499 resultados para Berliner Stadtschloss
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Welsch (Projektbearbeiter): Satire auf die Abschaffung der fürstlichen Privilegien in Form eines Lamentos von betroffener Seite
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Welsch (Projektbearbeiter): Gardinenpredigt an die Berliner Demokraten: Gewalttätige Demonstrationen verunsichern das Bürgertum und arbeiten direkt der Reaktion in die Hände. Die Demokraten müssen sich vorbildlich verhalten, um so den über sie in Umlauf gesetzten Verleumdungen die Grundlage zu entziehen. Überzogene Forderungen wie die nach der Republik sind verfrüht und deswegen kontraproduktiv
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Welsch (Projektbearbeiter): Ablehnung der für den 6. August 1848 geplanten Huldigung des preußischen Militärs vor dem Reichsverweser. Diesem stünde es besser an, seinerseits vor dem Monument des Großen Kurfürsten zu huldigen. " ... seit den Ollen Fritzen seine Zeit is des Preußsche Milletär des ausländsche Huldjen nich mehr jewohne". Die Einigung Deutschlands ist ohne Preußen nicht zu denken, Österreich dagegen ist diesem Prozeß eher hinderlich
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Welsch (Projektbearbeiter): Die nach der verheerenden Niederlage von 1806 von Stein und Scharnhorst auf den Weg gebrachten Reformen haben in den Jahren 1813 - 1815 den preußischen Staat samt Thron vor dem Untergang bewahrt. Nach 1815 jedoch wurde die Trennung von Adel und "Karnalje" wieder in Kraft gesetzt, bis 1848 die Völker aus 33jährigem Schlafe erwachten. Für reaktionäre Offiziere, die auf ihren alten Privilegien bestehen, ist in der jetzigen Zeit kein Platz mehr
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Welsch (Projektbearbeiter): Bekanntmachung der Versöhnung Aujust Buddelmeyers (Adalbert Cohnfelds) mit Otto Graf Schlippenbach, der zwar den Fehler hat, "deß er Jraf is", dessen Bemühungen zur Lösung der sozialen Frage ihn jedoch zum faktischen Verbündeten der Demokraten machen
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Welsch (Projektbearbeiter): Weder die Fürsten noch das Volk sind an der "Schweinewirthschaft in janz Deutschland" schuld, sondern diejenigen, "die dem Volk des eroberte Jut widder abjaunern wollen"
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Welsch (Projektbearbeiter): Kritische Kommentierung der passiven Rolle der Berliner Bürgerwehr angesichts der Verlegung von Truppen in die Hauptstadt in Form einer Strafpredigt der Madame Bullrich an ihren Gatten Ludewig: "Haben se Dir nich versprochen, deß se keen Militär nich in Berlin rinbringen wollen, ohne Dir als Bürjerwehr zu fragen?"
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Welsch (Projektbearbeiter): Die erst im März errungene Freiheit wird Schritt für Schritt eingeengt und ausgehöhlt. Hintergrund: mit der Bürgerwehr zuvor nicht abgestimmter Einmarsch von Truppenteilen nach Berlin zur Unterstützung der im Juli gegründeten Konstabler-Schutzmannschaft
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Welsch (Projektbearbeiter): Auseinandersetzung mit dem Redakteur und Volksredner Held. Vorwurf des Kneifens vor vergleichsweise geringfügigen Problemen und des Plagiats
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufforderung an Friedrich Wilhelm, Preußen eine Verfassung zu geben, "so demokratisch wie der Deubel" und die Initiative zur Einigung Deutschlands zu ergreifen: " ... wenn Preußen sich an die Spitze stellen dähte, denn sollte mal Ener sehn, wie die kleenen Fürschtendümer anjekrabbelt kämen un meldten sik zum Inverleiben."
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Welsch (Projektbearbeiter): Sarkastische Kommentierung des Waffenstillstandes von Malmö, der die Räumung der Herzogtümer Schleswig und Holstein von ortsfremden Reichstruppen (d.h. vor allem von preußischen Truppen) vorsieht: "Dodtjeschossen sind unse arme Jungens als erstes Deutsches-Reichs-Kanonen-Futter, un jefochten haben se wie ächte Preußen, aber erobert haben se man bloß Hundslohn un enen jlorreichen Waffenstillestand, deß Du die Motten krichst!"
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Boberach: Aufforderung zum Rücktritt des Ministeriums Camphausen wegen "Nichtanerkennung der Berliner Märzrevolution"
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Welsch (Projektbearbeiter): Appell an die anläßlich des Wollmarktes nach Berlin eingereisten Wollhändler, der Berichterstattung der Provinzblätter über die Geschehnisse in der Hauptstadt keinen Glauben zu schenken und sich statt dessen eher an Publikationen wie dem 'Kladderadatsch', dem 'Berliner Krakehler', der 'Tante Voß mit dem Besen' oder 'Hersch's Briefen' zu orientieren
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Welsch (Projektbearbeiter): Strafpredigt an den Berliner Magistrat, der sich auch vier Monate nach der Absetzung des Oberbürgermeisters Krausnick (20. März 1848) offenbar nicht von seiner absolutistischen Vergangenheit lösen kann
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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der Absicht des am 20. März 1848 abgesetzten Berliner Oberbürgermeisters Krausnick, sein Amt wieder aufzunehmen: " ... was würden Sie sagen, wenn Louis Philipp schriebe an die Französische Stadtverordnete in Paris, er will wieder eintreten in seine Krone? Würden Sie nich sagen: Der Mensch is meschugge?"