627 resultados para Frankfurter gelehrte Anzeigen.
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Boberach: Die deutsche Nationalversammlung hat die Vorschläge (in der 1. Auflage vom 4. August) nicht beachtet, die Bedeutung Preußens dadurch anzuerkennen, daß ihm die Ausführung der Beschlüsse der Zentralgewalt und die Vertretung Deutschlands nach außen übertragen werden, war aber beim Frankfurter Septemberaufstand von der Hilfe preußischer Truppen abhängig. - Wentzke: Leider ist man in Frankfurt nicht darauf eingegangen, daß Preußen Deutschland nach Außen vertrete. Preußen aber hat im September sein Heer zur Verfügung gestellt
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Boberach: [Hauptwerk:] Frankfurt eignet sich trotz der gefährlichen Nähe zu Frankreich als deutsche Hauptstadt. In Regensburg wären Parlament und Reichsregierung nicht besser aufgehoben. Volksbewaffnung ist erforderlich, um die Märzerrungenschaften zu erhalten. - Welsch (Projektbearbeiter): [Beigefügtes Werk:] Plädoyer des Frankfurter Literaten Funck gegen - an die Adresse der Nationalversammlung gerichtete - Kollektivpetitionen
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Boberach: Die gleichnamige Denkschrift ... wird zusätzlich begründet. Die österreichische Verfassung von 1849 hat sich im Gegensatz zur gescheiterten Frankfurter Reichsverfassung durchgesetzt. Statt des Dreikönigsbündnisses muß der Deutsche Bund wieder belebt werden. - Wentzke: Entwicklung der in der Denkschrift unter gleichem Titel ... ausgeführten Gedanken für weitere Kreise. - Nach der Niederwerfung der Magyaren und der Übergabe Venedigs ist Österreichs Ausschließung vom deutschen Bundesstaate unmöglich geworden: es kann sich jetzt nur noch darum handeln, für die unabweisbaren Forderungen die angemessenste Form zu finden. Der deutsche Bund mit gleicher Berechtigung der Bundesstaaten besteht rechtlich und tatsächlich fort, also auch die drei Stimmen, die er mit seinen beiden Großmächten bisher im Völkerrate gehabt hat. Von den drei bisher aufgestellten Entwürfen ist der der Paulskirche unausführbar und rechtlich unhaltbar. In Österreichs Vorschlag, Direktorium aus 7 Kreisen mit 9 Stimmen, erhalten Österreich und Preußen ein unbegründetes Übergewicht und hemmen durch einen beratenden Reichstag, der nicht die Form einer gesetzgebenden Versammlung hat, die vollziehende Gewalt. Engere Verbindung österreichs aber jetzt ermöglicht, nachdem durch die Gleichberechtigung der Slaven und Magyaren diesen jeder Grund zum Haß gegen das Deutschtum entzogen, die Zollgrenze zwischen Österreich und Ungarn gefallen ist. Die Selbstverwaltung, die Aufgabe aller heutigen Staaten, ist in Österreich großzügig durchgeführt worden: damit Raum geschaffen zur Lösung der sozialen Frage. Dagegen ist Preußen ein erobernder Staat. Aber wie es selbst zu große Erinnerungen hat, seinen Namen aufzugeben, so auch Deutschland. "Wenn das übrige Deutschland nur die Wahl hätte, an Österreich oder Preußen sich anzuschließen, müßte es sich notwendig für Österreich entscheiden. Preußen selbst bedarf Deutschlands; mit demselben wird es zur Großmacht, ohne dasselbe ist es nicht mächtiger als dieses ohne Österreich."
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Welsch (Projektbearbeiter): Kurzer biographischer Abriß des am 9. November 1848 erschossenen Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung
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Welsch (Projektbearbeiter): Alphabetisches Verzeichnis von insgesamt 579 Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung samt Angabe von Beruf, Herkunftsland, Wahlbezirk, Wohnort und Frankfurter Wohnsitz; zusätzliche Auflistung nach Ländern (Stand 11. August 1848)
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Welsch (Projektbearbeiter): Kurze biographische Angaben zu 118 Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung [mangels Speicherplatz keine namentliche Aufführung]
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Welsch (Projektbearbeiter): Alphabetisches Verzeichnis von insgesamt 558 Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung samt Angabe von Beruf, Herkunftsland, Wahlbezirk und Frankfurter Wohnsitz; zusätzliche Auflistung nach Ländern. Im Anhang Zusammenstellung der ausgetretenen Mitglieder (Stand 5. Februar 1849)
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Welsch (Projektbearbeiter): Pathetisches Gedicht über Deutschlands Kampf um die Freiheit: "Nicht lieget hinter uns der schwerste Kampf ... Der größte Feind, Parteienhaß, erliegt, Wenn wir in Einigkeit der Freiheit dienen!" Von dem Rektor der Volksschule Boizenburg/Mecklenburg und (seit dem 18. Mai 1848) Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Reinhard
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Boberach: Der Verfassungsentwurf, den die Majorität in der Verfassungsgebenden [sic!] Versammlung unterstützt, wird abgelehnt und die Gültigkeit der Abstimmung darüber bestritten
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Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck der Geschäftsordnung der Frankfurter Nationalversammlung samt 4 auf individuellen Anträgen beruhenden Einzelbeschlüssen die Grundrechte betreffend
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Wentzcke: Bericht über die Arbeiten [der Frankfurter Nationalversammlung] vom 16. September bis 1. November [1848]. Fordert die Einheit Deutschlands im Bundesstaat. Berechtigung der Wiener Oktoberrevolution als gegen eine antideutsche und perfide Politik gerichtet. Die Schwäche der Zentralgewalt und das Herabsinken der Nationalversammlung zu einer Kommission zur Beratung der Verfassung läßt eine große Krisis herbeiwünschen, ohne die der Traum einer deutschen Einheit verfliegen wird. - Welsch (Projektbearbeiter): Laut handschriftlichem Eintrag übersandt von dem Abgeordneten der Freien Stadt Frankfurt Jucho. Die Fraktion 'Westendhall' repräsentierte die gemäßigte Linke (republikanisch, Volkssouveränität, keine Vereinbarung der Verfassung mit den Einzelstaaten, allgemeines, gleiches u. direktes Wahlrecht) [Best/Weege, 402]
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Boberach: Als politischer Flüchtling in der Schweiz gibt Struve einen Augenzeugenbericht der drei badischen bzw. badisch-pfälzischen Volkserhebungen und setzt sich in der Einleitung mit dem Frankfurter Vorparlament auseinander
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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Aufstellung von Verhaltensmaßregeln für 'friedsame, ruheliebende Bürger' und gegen "Anarchisten, Wühler, Demokraten, Kommunisten und Rothrepublikaner". Geschrieben als Replik auf das von dem Frankfurter Arzt H. Hoffmann 1848 verfaßte 'Handbüchlein für Wühler' (aus dem Vorwort)
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Welsch (Projektbearbeiter): Zurückweisung der irrigen Auffassung, der Paragraph 51 der vom Frankfurter Gewerbekongreß beschlossenen Gewerbeordnung bedeute, daß auf dem Lande nur Wagner und Schmiede ihr Handwerk ausüben dürften. Plädoyer im Interesse der Stadthandwerker gegen die uneingeschränkt freie Ausübung städtischer Gewerbe durch Landbewohner. Replik des Kasselaner Schreinermeisters Eckell auf einen Beitrag in der Beilage zu Nr. 121 (1848) der 'Neuen Hessischen Zeitung'
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Welsch (Projektbearbeiter): Entwurf einer für ganz Deutschland gültigen zünftigen Gewerbeordnung mit dem Ziel, das Handwerk vor der industriellen Massenproduktion des In- und Auslandes zu schützen. Wahrscheinlich vom Allgemeinen Handwerker- und Gewerbekongreß der Frankfurter Nationalversammlung als Petition unterbreitet (15. August 1848)