302 resultados para Architektur der 50er Jahre
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von einem Priester des Franziskaner-Ordens
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Wilhelm der Neunte, Landgraf zu Hessen ... so geschehen Wilhelmshöhe den 20ten August 1800
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Enth.: Verzeichnis der von 1873-1898 gehaltenen Vorlesungen
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von Ferdinand Hitzig
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im Einverständnisse mit der Gemeinde-Verwaltung in Frankfurt a. M. bearb. von Abraham Geiger
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von Josef Nobel
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von Andreas Allescher
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Boberach: Der Entwurf der Siebzehner wird abgelehnt. Deutschland soll keinen Erbkaiser, sondern eine Regentschaft als Spitze haben. Ein kleinerer Fürst als Diktator ist der preußischen Vorherrschaft vorzuziehen. Es genügt eine Reform des Deutschen Bundes mit einem Parlament als Gegengewicht gegen die Fürsten. Das Präsidium soll alle drei Jahre zwischen Österreich, Preußen und Bayern abwechseln, ein Bundesgericht in Nürnberg errichtet werden
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Boberach: Die Herrscher von Preußen und Österreich sollen abwechselnd jeweils für 6 Jahre als Kaiser regieren, wobei der andere die Stellung eines Mitkaisers haben, ein Fürstenrat mitwirken soll
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Boberach: Statt des Doppeladlers soll der ursprüngliche einfache Adler, der auch auf den abgebildeten Siegeln und Münzen der Kaiser von Ludwig dem Frommen bis Maximilian I. erscheint, Hoheitszeichen sein. Die Umgestaltung Deutschlands bietet die Gelegenheit der Besinnung auf das Werk der Hohenstaufen. Der Reichstag soll von der besitzenden und der nichtbesitzenden Klasse paritätisch gewählt werden und auf Vorschlag der Fürsten das mit suspensivem Veto ausgestattete Reichsoberhaupt auf fünf Jahre wählen. - Wentzke: Reichsoberhaupt von der Volksvertretung, dem Reichstag, auf Vorschlag der Fürsten auf 5 Jahre zu wählen, mit suspensivem Veto. Zum Reichstag wählen die besitzende und die nichtbesitzende Klasse je eine gleiche Anzahl von Abgeordneten
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Boberach: Gegenüber der französischen Herrschaft, als Wein vom rechten Rheinufer keine Konkurrenz machen konnte und die Weinpreise ein Drittel höher waren, hat Preußen durch die Verwandlung der Konsumationssteuer in eine Produktionssteuer und Erhöhung der Grundsteuer die Winzer noch zusätzlich belastet. Die Zollvereinigungen hatten zur Folge, daß billiger, minderwertiger Wein die Rheinprovinz überschwemmte. Gefordert wird: Abschaffung der Weinsteuer - Revision des Grundsteuer-Katasters zur Ermäßigung der Grundsteuer - Schutzzölle auf Wein und Handelsverträge mit Staaten, welche keinen Wein produzieren - 500.000 Taler zinsfrei auf 30 Jahre zur Errichtung von Kreditkassen für die Winzer der Rheinprovinz. - Welsch (Projektbearbeiter): Laut Boberach wurde die vorliegende Broschüre von Winzern aus Sinzig an der Ahr verfaßt und vom Abgeordneten Bresgen, Weingutsbesitzer in Ahrweiler, der Deutschen Nationalversammlung vorgelegt. Samt Berechnung über den Ertrag von Wingertgrundstücken pro preußischem Morgen (25,532 ar) und Jahr
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Boberach: Die Maiaufstände haben Preußen vor eine Bewährungsprobe gestellt, die erfolgreich bestanden wurde. Die Demokraten müssen bei den Landtagswahlen die Quittung dafür erhalten
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Boberach: Überlegungen über verschiedene Staatsformen führen zum Schluß, daß Deutschland ein Bundesstaat aus konstitutionellen Einzelstaaten sein soll, in dem die Regierungsgewalt zwischen Österreich, Preußen und Bayern alle zwei Jahre alternieren könnte. Ein Senat aus Regierungsvertretern der Länder und eine Volkskammer aus direkten Wahlen sollen die Legislative bilden. Die deutschen Gebiete Österreichs könnten eine Sekundogenitur werden. - Wentzke: Theoretische Erörterungen. Das Proletariat ist nur durch Auswanderung zu befriedigen. In Deutschland bis jetzt drei Parteien: 1. für repräsentative Demokratie; 2. für konstitutionelle Monarchie; 3. für einen vollendeten Bundesstaat aus konstitutionellen Staaten. Gegen 1., weil hier die ganze Staatsgewalt in den Händen der gewählten, dem Volke fernstehenden Aristokratie liegt. Gegen 2., weil man nicht die volle Konsequenz ziehen und die Einzelstaaten nicht zu lediglich bürgerlichen Gesellschaften machen will. Außerdem ist der an die Spitze zu stellende Monarch auf friedlichem Wege gar nicht zu haben; gegen die theoretische Verfassungsmacherei. Der mächtigste Herrscher allein wäre der gegebene Mann; wir aber besitzen zwei solche Fürstenhäuser, und weder Österreich noch Preußen kann Deutschland entbehren. Daher nur möglich 3.; auch der alte Bund besaß schon Verpflichtungen, die hinüber führten vom Staatenbund zum zusammengesetzten Staat, zum Reich. Im neuen Bundesstaat bleibt Deutsch-Österreich beim Reiche, ev.[tl.] errichtet der Kaiser von Österreich hier eine Sekundogenitur. Stimmberechtigung der Einzelstaaten nach ihrer Seelenzahl. Staatsgewalt des Bundesstaats ausgeübt 1. im Senat, aus Vertretern der Landesregierung, halb so stark wie 2. die Volkskammer, aus direkten Wahlen. Übereinstimmung beider Kammern schafft Gesetzeskraft. Bundesgericht: aus 100 von der Volkskammer vorgeschlagenen Juristen wählt der Senat 50 Mitglieder. Regierungsgewalt von Östereich, Preußen, Baiern alle zwei Jahre wechselnd ausgeübt: Heerwesen und Auswärtiges, Garantie der Einzelverfassungen, Regelung der Auswanderung
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Boberach: Folgende Organe sind zu schaffen: Oberhaus durch Umwandlung des Bundestages, das einen Bundespräsidenten auf drei Jahre wählt und die vollziehende Gewalt besitzt; Volkskammer aus allgemeinen Wahlen; Bundesgerichtshof für Auseinandersetzungen zwischen den Einzelstaaten sowie ihnen und dem Bundesstaat. Der Vorschlag Zöpfls, die Standesherren an der Neuordnung zu beteiligen, wird abgelehnt. - Wentzke: Fürsten und Volk müssen in der Bundeseinheit vertreten sein, die die Einheit der ganzen deutschen Nation wie die Besonderheit der Einzelstaaten zur Geltung bringen wird. 1. Bundestag als Oberhaus, Vertreter der Regierungen, dabei entweder Gleichstellung aller Staaten oder Stimmenverhältnis wie im bisherigen Plenum. 2.Volkskammer aus allgemeinen Wahlen. Das Oberhaus hat die vollziehende Gewalt; oberste Leitung und Vertretung nach Außen durch einen auf 3 Jahre vom Oberhaus gewählten Bundespräsidenten. Grundrechte, konstitutionelle Landesverfassungen. Bundesgerichtshof als Staatengerichtshof von Oberhaus und Volkskammer auf je 6 Jahre ernannt. Gegen den von Zöpfl ... gewünschten Eintritt der Standesherren und gegen die Wahl der Volksvertretung durch die Kammern
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Boberach: Behandelt werden die Märzereignisse und Mißstände vor der Revolution, insbesondere die Bürokratie, kommunistische und sozialistische Bestrebungen, die Lichtfreunde, Itzstein und die badischen Kammern, der Hungertyphus in Oberschlesien, die Entwicklung in Hannover, Sachsen und Württemberg und von den Politikern besonders Blum, Jacoby und Gagern. - Welsch (Projektbearbeiter): Mit lithographischen Porträts der Politiker Bassermann, Camphausen, Simon, von Itzstein, Graf von Schwerin, von Auerswald, Braun, von Vincke, Hansemann, von Beckerath, Welcker, Jordan, Erzherzog Johann, Robert Blum, Todt, Jacoby, Dittmer, Uhland, von Soiron sowie von Gagern