42 resultados para Hopf Bifurcations


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Welsch (Projektbearbeiter): Äußerung von Freude und Genugtuung über die Entscheidung der Frankfurter Nationalversammlung vom 28. März 1849, Friedrich Wilhelm IV. die deutsche Kaiserkrone anzutragen. Absage an die russische Politik sowie die partikularen Interessen Österreichs, Bayerns, Sachsens und Hannovers. Mit Flugbl. Sf 16/114, Mapp./ Nr. 7 bis auf die zusätzliche Illustration identisch

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Welsch (Projektbearbeiter): Äußerung von Freude und Genugtuung über die Entscheidung der Frankfurter Nationalversammlung vom 28. März 1849, Friedrich Wilhelm IV. die deutsche Kaiserkrone anzutragen. Absage an die russische Politik sowie die partikularen Interessen Österreichs, Bayerns, Sachsens und Hannovers. Mit Flugbl. Sf 16/114, Mapp./ Nr. 6 bis auf die mangelnde Illustration identisch

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Welsch (Projektbearbeiter): Reaktion auf Reden General Wrangels vor preußischen Truppen (17. und 20. September 1848), in denen dieser es u.a. als seine Aufgabe bezeichnet, "... die öffentliche Ruhe in diesen Landen da, wo sie gestört wird, wieder herzustellen..." [Hachtmann, Berlin 1848, S. 700] Man vgl. hiermit das Flugblatt 'Allerliebster Herr Jenral Druf! Man nich widder Kardädtschen!' (Sf 16/110, Mapp./ Nr. 1)

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Welsch (Projektbearbeiter): Verurteilung der blutigen Auseinandersetzung zwischen Arbeitern und Bürgerwehr vom 16. Oktober 1848. Aufruf zur Einigkeit angesichts des wahren Feindes: "Sagt mal Kinderkens, wat soll'n dadraus wer'n? wenn wir Börjer uns jejenseitig doot schießen wollen? Seht ihr denn die Reaction nich mit die alte Ketten im Hinterjrund?"

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Welsch (Projektbearbeiter): Unterhaltung Nantes mit Brennecke, der als 'Hinterbliebener' der Märzrevolution auf Staatskosten lebt, "vor de Langeweile ... een Bisken Buchhandel" betreibt und davon ausgeht, daß die Nationalversammlung mit den Staatsschulden auch seine eigenen bezahlen wird. "Wir haben ja Freiheit; wer wird denn da arbeeten?"

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Welsch (Projektbearbeiter): Kommentierung der Debatte über den Verfassungsentwurf des Ministeriums Camphausen sowie der Thronrede des Königs vom 22. Mai 1848 anläßlich der Eröffnung der Preußischen Nationalversammlung

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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der Tätigkeit der Minister "Ick setze mir uf die rechte Seite, un stimme immer gegen't Volk; un wenn in Berlin der Deibel los is, denn fahre ick nach Sanszuzie un trinke Schappanger [Champagner]" sowie des parlamentarischen Betriebs (aus demokratisch-republikanischer Sicht) "... so wie die Linke wat Vernünftiges zum Vorschein bringt, trampelt die Rechte mit die Beene, und fängt an zu grunzen." Der Gegensatz zwischen den Provinzen und Berlin ist eine Erfindung der 'Vossischen Zeitung'. Kritik der monarchischen Staatsform: "... eenen König un een paar Dutzend Prinze und Prinzessinnen müssen wir haben; wer sollte sonst die Steuern verzehren, die dem Volke ausgequetscht wer'n?"

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Welsch (Projektbearbeiter): Warnung vor einer bevorstehenden bewaffneten Reaktion, dargestellt in der Form einer Unterhaltung Nantes mit einem Gardeleutnant über die Themen Monarchie und provisorische Zentralgewalt. Während Nante die monarchische Staatsform für ein notwendiges Übel hält, dessen man sich 'jetzt noch nicht' entledigen könne und die zukünftige Republik bereits in der Einrichtung einer Zentralgewalt angelegt sieht, bezeichnet der Leutnant, bei dem es sich offenbar um Friedrich Wilhelm IV. handelt, das Parlament in der Paulskirche als 'Anarchistenversammlung', gegen die man zu gegebener Zeit mit militärischen Mitteln vorzugehen habe. "Gegen andere Eventualitäten wird uns der Osten [Rußland] zu schützen wissen."

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Welsch (Projektbearbeiter): Satire auf die Aktivitäten des Patriotischen Vereins in Form eines Antrages des Abgeordneten Nante zur Lösung des Arbeitslosenproblems: Anfertigung von Daumenschrauben für Literaten, von Maulkörben für Volksredner, Anstellung von Zettelabreißern "an jede Straßenecke von Berlin" sowie von Maschinenstürmern für diejenigen Druckpressen, die revolutionäre Schriften herstellen. Warnung vor neuen Barrikadenkämpfen für den Fall der Rücknahme der im März 1848 zugestandenen Freiheiten

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Welsch (Projektbearbeiter): Satire auf die am 8. (nicht 6.) August 1848 stattgefundene Parade der Berliner Bürgerwehr zu Ehren des Reichsverwesers: Besuch der als "Reichsmutter" apostrophierten Gräfin von Meran (der Gemahlin Erzherzog Johanns und ehemaligen Postmeisterstochter Anna Plochl) in Berlin "... um die Stimmungen und Bedürfnisse der von uns verwesten Völker kennen zu lernen." Artikulierung antiösterreichischer Ressentiments: "... et könnte unter die sechzehn Millionen Preußen, doch woll Eener oder der Andere sind, dem mehr schwarz un weiß [preußisch], als Schwarz, roth, golden zu Muthe is." Verfaßt kurz nach der Verbüßung einer 17tägigen Freiheitsstrafe

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Welsch (Projektbearbeiter): Unterhaltung des Abgeordneten Nante mit Brennecke, der mittlerweile Mitglied der Konstabler-Schutzmannschaften geworden ist, was ihm jedoch von Nante verziehen wird: "Ick kenne Leute, die aus Hunger ihre Gesinnung verkooft, un Minister gewor'n sind. Da kann ick Dir't ... nich verdenken, wenn Du ... Konstabler gewor'n bist." Den Umzug der Preußischen Nationalversammlung vom Gebäude der Singakademie in das Schauspielhaus bewältigt Nante mit Kopfkissen und Schlafmütze (den Attributen eines Deputierten) sowie mit einem Fußsack: "Den brauch ick im Winter, weil ick zu die Linke gehöre; die Rechte trampelt sich die Beene warm." Kritische Kommentierung des Gesetzentwurfes über das Verbot von Volksversammlungen, der Bestrafung der für den Charlottenburger Überfall auf Demokraten Verantwortlichen sowie der Hausdurchsuchung beim Berliner Handwerkerverein (26./27. August 1848)

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Welsch (Projektbearbeiter): Karikierung der häufigen Regierungswechsel: Der zum Ministerpräsidenten gewordene Nante gedenkt, da er keine passenden Regierungsmitglieder finden kann, alle acht Posten selbst einzunehmen: "Die Konsumtion der Gehalter [sic!] von alle Minister behalte ick mir selber vor." Satirische Kommentierung der erfolglosen Bemühungen zur Schaffung einer deutschen Flotte: "... der Saame [ist] bereits gelegt ..., zu die Bööme, aus deren Holz die Flotte gezimmert wer'n soll." Nach dem ergebnislos verlaufenen Empfang einer Delegation der Frankfurter Nationalversammlung wird Nante samt seinem Staatssekretär Brennecke durch Demonstrationen zum Rücktritt gezwungen; zu seinem Nachfolger wird Gustav Müller, Vorsitzender des Lindenklubs

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Welsch (Projektbearbeiter): Von den drei "beriehmsten Männer Europa's", nämlich dem französischen Militärdiktator Cavaignac, dem Eckensteher Nante und dem Volksredner Held werden Gipsbüsten feilgeboten. Zustimmende Kommentierung der revolutionären Ereignisse in Wien: Zweifellos großen Einfluß auf die preußischen ministeriellen Erlasse, Rundschreiben und Armeebefehle hätte die Aufstellung einer Laterne (woran der österreichische Kriegsminister Latour am 6. Oktober 1848 aufgeknüpft wurde) vor dem Ministertisch. Auf die Nachricht von der Ablehnung einer allgemeinen Amnestie durch das Ministerium Pfuel hin legt Brennecke sein Amt als Konstabler wutentbrannt nieder: "... wenn denn Musjeh Wrangel kommt, denn schreien wir: 'Latour!' ... Nu komm! Wir wollen uns mal den Candelaber vor't 'Schloß' ansehn. Hurrah, die Laternen!"

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Welsch (Projektbearbeiter): Satire auf die vorherrschende politische Stimmung in dem als reaktionäre Hochburg geltenden Charlottenburg: Beisele und Eisele geraten kurz nach ihrer Entlassung aus sechswöchiger Untersuchungshaft erneut in die Gefahr einer Festnahme, aus der sie nur ein Berliner Demokrat befreit, indem er die beiden als Vertreter des Abgeordneten Kirchmann bzw. Beauftragten für die Beibehaltung der Institution des Adels ausgibt

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Welsch (Projektbearbeiter): Satire auf die vorherrschende politische Stimmung in dem als reaktionäre Hochburg geltenden Spandau: Beisele und Eisele werden bei der Ankunft auf dem Spandauer Bahnhof von einer Anzahl Polizisten, Gendarmen und Soldaten grundlos als Aufrührer verhaftet: "Beisele: I glaub', unsere Lokomotive hat sich verlaufen, und ist in's Juchtenland [i.e. Rußland] gerathen, wir können hier unmöglich in der Nähe der freien Residenz Berlin sein."