218 resultados para swd: Toba <Sumatra, Volk>
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Boberach: Auf einen Überblick über die Geschichte der Wehrverfassung vom Heerbann bis zur Französischen Revolution folgen Vorschläge zur Taktik, Bewaffnung, Exerzierdienst und Disziplin, die dem Volk seine alte Wehrhaftigkeit zurückgeben und in einem "Volksheer" verwirklicht werden sollen
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Boberach: Die zweite französische Republik wird untergehen, weil das Volk "die rote Republik" erkämpfen wird
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Boberach: Der Verfassungsentwurf rechnet voreilig mit einem preußischen Erbkaisertum. Die Entwicklung Österreichs muß zumindest abgewartet werden. Die Einzelstaaten sollen in einem Senat, das Volk im Unterhaus aus allgemeinen Wahlen vertreten sein und das Bundesoberhaupt auf Zeit gewählt werden. Die britische Verfassungsentwicklung soll Vorbild sein. Wichtiger als die Verfassung ist der Oberbefehl über die Streitkräfte. - Wentzke: Bedauert den Entwurf der Siebzehner. Bedenklich ist vor allem die Theorie des Erbkaisertums. "Wer will jetzt entscheiden, ob Österreich nach zwei Monaten noch existiert", ober ob es sich dann nicht abgesondert hat. Hinweis auf den preußischen Partikularismus, der einem süddeutschen Monarchen wenig Aussichten im Norden eröffnet. Mahnt gegenüber diesem Doktrinarismus zur Schonung des Bestehenden: der Wert der Föderativverfassung liegt gerade darin, daß sie für die Verbindung eines aristokratischen Kollegiums mit großer demokratischer Kraft den geeigneten Boden darbietet. Verlangt einen Senat der Staaten und ein Unterhaus aus allgemeinen Volkswahlen; ein Haupt aus fürstlichem Geschlechte ist auf bestimmte Zeit in Übereinstimmung beider Häuser zu wählen; Recht der Ernennung von Ministern, die vom Parlament zu bezeichnen sind. Nur wenn Österreich sich auflöst oder absondert, kann ein preußischer Erbkaiser in Frage kommen
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Boberach: Die Revolution wird als die Wirkung längst bestehender Ursachen interpretiert. Daher war der schnelle Übergang vom Absolutismus zum Konstitutionalismus möglich, ohne daß das Volk wirklich einen Sieg erkämpft hatte
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Boberach: Ein Aufruf "An das deutsche Volk und seine Vertreter" vom 12. März 1849 fordert, gegen die oktroyierte Verfassung für die österreichische Gesamtmonarchie zu protestieren. Deutschösterreich kann nur föderativ mit den anderen habsburgischen Ländern zusammen bleiben oder muß von den übrigen Ländern getrennt werden. Vorerst soll die Kaiserkrone vom König von Preußen, nach dessen Tode vom Kaiser von Österreich getragen werden. Unter dem 12. April verlangt eine Adresse "An die Zentralgewalt", daß sie die Umwandlung Österreichs in einen Föderativstaat betreibt. Die Forderungen werden durch Entwürfe "einer Erklärung der Bevollmächtigten Deutschlands an den Kaiser von Österreich über Deutschlands Stellung zu Österreich seit dem Erscheinen der oktroyierten Verfassung des 4. März", einer föderativen Grundakte des Kaisers Franz Joseph I. für die österreichische Monarchie, nebst dem Entwurfe eines Manifestes an die Magyaren, einer Erklärung der Bevollmächtigten Deutschlands an den Kaiser von Rußland als Bundesgenossen von Österreich über die Stellung Deutschlands zu Österreich, ein Schreiben an den Reichsverweser vom 6. April und den Vorschlag zu einem Dringlichkeitsantrage bei der Deutschen Nationalversammlung durch eines seiner Mitglieder vom 24. April 1849 ergänzt. - Wentzke: I. An das deutsche Volk. Dat.[iert] 12. März 1849. - Protest der deutschen Stämme gegen die oktroyierte österreichische Verfassung vom 4. März, die die Zerstückelung Deutschlands bedeutet, an die Vertreter der deutschen Einheit in Frankfurt. Die Paulskirche hat sofort festzustellen, daß die deutsch-österreichischen Länder nur in föderativem Verhältnis zur habsburgischen Monarchie bleiben können, sonst muß ihre Trennung von Österreich erfolgen. Da jetzt der noch nicht konsolidierte österreichische Staat mit Deutschland zusammen nicht von einer Hand regiert werden kann, mag Preußens König vorläufig die deutsche Krone tragen, nach dessen Tode Franz Josef. - II. An die Zentralgewalt Deutschlands. Dat.[iert] 12. April 1849. - Verlangt von der Zentralgewalt Vorschläge an den Kaiser von Österreich betr. die Umgestaltung Österreichs zum Föderativstaat. Friedrich Wilhelm IV. ist nochmals die Krone, jetzt auf Lebenszeit, und unter Vorbehalt der Nachfolge des Habsburgischen Hauses anzubieten
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Boberach: Die Predigten "Über die Zukunft Christi in der Menschheit" über Matth. 24, 1 - 35 und "Was hat ein Volk zu tun, welches aus dem alten Zustand einer schlechten Gegenwart in eine beß're Zukunft übergehen will" über 2. Mos. 19, 1 - 5 fordern die kirchliche und politische Wiedergeburt des deutschen Volkes auf den ewigen Fundamenten des Christentums, die fast alle Parteien anerkennen
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Boberach: Preußen und die Einzelstaaten müssen untergehen, damit eine deutsche Republik zum Vaterland für das deutsche Volk werden kann
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Boberach: Das Volk soll lieber für die Freiheit sterben als in der Knechtschaft verderben. Die Deutsche Nationalversammlung wird kritisiert
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Wentzke: Der Vaterländische Verein verteidigt gegen die Märzvereine die Tätigkeit der Paulskirche. Die Linke will die Revolution fortsetzen, trotzdem in den konstitutionellen Einzelstaaten alle Forderungen erfüllt sind, trotzdem gerade in Preußen sich das Volk gegen das Rumpfparlament von Unruh gewendet hat. Im übrigen verschmäht es der Märzverein zu sagen, wie er sich die Einheit Deutschlands denkt
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Boberach: Für die Ermordung von Auerswald und Lichnowsky sind die radikalen Demokraten verantwortlich, die das Volk verführen. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Einheit sind nur zu verwirklichen, wenn die Lehren des Christentums befolgt werden
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Boberach: Die Maßnahmen der Regierung Louis Bonapartes gegen die Linke, deren Kritik an seiner Italienpolitik wiederholt wird, soll das Volk mit einer erneuten Erhebung beantworten. - Welsch (Projektbearbeiter): Hintergrund: der gescheiterte Versuchs des Politikers Ledru-Rollin, die französische Nationalversammlung mittels Massendemonstrationen zum Abbruch der (gegenrevolutionären) Intervention Frankreichs im Kirchenstaat zu zwingen (13. Juni 1849). Die Originalausgabe wurde im November 1849 im Londoner Exil verfaßt
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Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck der deutschen Übersetzung eines Ludwig XVIII. von Frankreich zugeschriebenen Briefes an seinen Vetter Ferdinand VII. von Spanien aus dem Jahre 1823, dessen Wortlaut jedoch alle Merkmale einer Schmähschrift aufweist: Die Fürsten herrschen von Gottes Gnaden und sind nur diesem bzw. den 'Pfaffen' Rechenschaft schuldig. Die Verständigung von Fürst und Volk wäre für ersteren eine bloße Erniedrigung und lieber sollen die Völker zugrundegehen als das Gottesgnadenrecht. Befürchtungen vor der Einführung einer nationalen Repräsentation sind durchaus unbegründet, denn eine solche ist der absoluten Regierung bei weitem vorzuziehen, vorausgesetzt die Volksvertreter werden vom Monarchen ernannt und ein neuer Adel (per Ernennungen) in den alten 'hineingeflickt'. Ein solchermaßen eingerichtetes Parlament samt Ministerium ist nichts anderes als eine willfährige Geldmaschine und ein amüsanter Zeitvertreib für den Monarchen
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Welsch (Projektbearbeiter): Vorwurf an Hansemann, daß er König und Volk einander entfremde; Favorisierung eines neuen Ministeriums Waldeck
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Welsch (Projektbearbeiter): Stellungnahme gegen die Flugschrift "Die octroyirte Verfassung" vom 16. Dezember 1848: Vorwurf, besagte Flugschrift sei für diejenigen berechnet, die die Verfassung nicht gelesen hätten. Hinweis auf die große Zustimmung, die die oktroyierte Verfassung im Volk findet sowie auf einschlägige Artikel, welche die persönliche, Meinungs- und Pressefreiheit gewährleisten; Hinweis, daß der Staatshaushalt und die Erhebung von Steuern und Abgaben von Gesetzen abhängig sind. Zurückweisung des Vorwurfs, durch Oktroyierung der Verfassung habe der König den Weg der Vereinbarung einseitig und gewalttätig verlassen.
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Welsch (Projektbearbeiter): Die bevorstehenden Wahlen sollen Ruhe, Ordnung und Gesetzmäßigkeit zeitigen; das Gleichgewicht zwischen Volk und Regierung nicht durch Übergriffe gestört werden. Daher sollen nur solche Wahlmänner gewählt werden, die für eine konstitutionelle Monarchie und die oktroyierte Verfassung eintreten.