7 resultados para information technology, professionalism, ethics, phenomenography, variation theory, education
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The starting point of this paper is the assumption that - on the one hand - information technology (IT) is increasingly shaping the professional knowledge base and on the other the relation between organisation and profession. IT is changing the role, responsibilities and practices of social workers and therefore it is important to deal with the impact of IT on social work (representative for many: Harlow and Webb 2003; Burton and van den Broek 2008). Hence, the general aim of this paper is to stimulate a basic discussion on “IT application in social work“, or rather, in a more general way, on „technology and professions“. Secondly, it is about an analytical differentiation of the process of informatisation, respectively formalisation. Thirdly we want to discuss the assumption and overall combination of efficiency, effectiveness and IT. Therefore this paper is arranged as follows: After some opening remarks (chapter 1) we outline case management systems as research object (2). Further on, we confront the approach of reflexive professionalism (3) with the process of formalization (4). Subsequently, we touch on the debate of “technologies of care” (5) and conclude with some short remarks on a research program (6).
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A multitude of products, systems, approaches, views and notions characterize the field of e-learning. This article attempts to disentangle the field by using economic and sociological theories, theories of marketing management and strategy as well as practical experience gained by the author while working with leading edge suppliers of e-learning. On this basis, a distinction between knowledge creation e-learning and knowledge transfer e-learning is made. The various views are divided into four different ideal-typical paradigms, each with its own characteristics and limitations. Selecting the right paradigm to use in the development of an e-learning strategy may prove crucial to success. Implications for the development of an e-learning strategy in businesses and educational institutions are outlined.
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Wie lässt sich die Qualität des Lernens, Lehrens und Prüfens durch den Einsatz neuer Medien steigern? Übertragen auf die Komponenten und Bausteine des E-Education-Prozesses heißt das: - Mit welchen digitalen Materialien und Komponenten ist eine effiziente computergestützte Inhaltserschließung möglich? - Mit welcher Organisationsform der Lehre kann ein maximaler Qualitätsgewinn für die traditionelle Präsenzlehre erzielt werden? - Wie lassen sich traditionelle Prüfungsformen durch digitale Medien bereichern und mit technischer Hilfe auswerten? - Wie müssen digitale Inhalte beschaffen sein, um einen Mehrwert für den Lehr- und Lernprozess, möglicherweise in Selbstlernszenarien, zu erzielen? - Wie muss eine Lernplattformaufgebaut sein, um E-Education in ihrer gesamten Breite zu unterstützen und eine hohe Akzeptanz zu erreichen? Die Autoren sind Hauptakteure des Marburger „Linguistik Engineering Teams“, das in sich das gesamte Know-How für die Entwicklung und Nutzung verschiedener Lehr- und Lernszenarien vereinigt: von der Konzeption über die Programmierung bis hin zur Nutzung in allen denkbaren Varianten. Ihr Buch ist ein Leitfaden, der aufzeigt, wie mit einem komplexen E-Education-System nicht nur Qualitäts-, sondern auch Kapazitätsgewinne sowie erhebliche Aufwandsreduktionen erreicht werden können.
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Massive Open Online Courses (MOOCs) bezeichnen Kurse, die online stattfinden und auf Grund fehlender Zugangsbeschränkungen und kostenfreien Zugangs sehr hohe Teilnehmerzahlen erreichen. Der erste MOOC wurde 2011 durch Sebastian Thrun, Professor für Informatik an der Stanford University, zum Thema der Künstlichen Intelligenz angeboten und hatte 160.000 Teilnehmende. In der Folge wurden MOOCs als die revolutionäre Lehr-/Lerninnovation gepriesen, immer mehr Unternehmen gründeten MOOCs-Plattformen. Seit Ende 2012 bieten auch in Deutschland erste Institutionen eigene Plattformen mit MOOCs an. Man unterscheidet im Wesentlichen zwei Varianten – xMoocs und cMOOCs: xMoocs bieten auf Video aufgezeichnete Vorlesungen, die durch Tests und Fragen unterbrochen und zu denen Aufgaben ausgeteilt werden. Sie werden ergänzt durch Foren. cMOOCs orientieren sich eher an der Form eines Seminars oder Workshops, in ihnen können die Teilnehmenden die Inhalte selbst miterarbeiten und -gestalten. Um die Potenziale, aber auch die Schwächen der MOOCs bewerten zu können, bedarf es aber einer differenzierten Betrachtung, als sie bisher stattgefunden hat. Dieser Band stellt Erfahrungsberichte und Beispiele aus deutschen Hochschulen oder mit deutscher Beteiligung vor und reflektiert das Phänomen der MOOCs unter didaktischen, historischen und bildungspolitischen Aspekten.
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Information is widely regarded as one of the key concepts of modern society. The production, distribution and use of information are some of the key aspects of modern economies. Driven by technological progress information has become a good in its own right. This established an information economy and challenged the law to provide an apt framework suitable to promote the production of information, enable its distribution and efficient allocation, and deal with the risks inherent in information technology. Property rights are a major component of such a framework. However, information as an object of property rights is not limited to intellectual property but may also occur as personality aspects or even tangible property. Accordingly, information as property can be found in the area of intellectual property, personality protection and other property rights. This essay attempts to categorize three different types of information that can be understood as a good in the economic sense and an object in the legal sense: semantic information, syntactic information and structural information. It shows how legal ownership of such information is established by different subjective rights. In addition the widespread debate regarding the justification of intellectual property rights is demonstrated from the wider perspective of informational property in general. Finally, in light of current debates, this essay explores whether “data producers” shall have a new kind of property right in data.
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Lehrvideos erfreuen sich dank aktueller Entwicklungen im Bereich der Online-Lehre (Videoplattformen, MOOCs) auf der einen Seite und einer riesigen Auswahl sowie einer einfachen Produktion und Distribution auf der anderen Seite großer Beliebtheit bei der Wissensvermittlung. Trotzdem bringen Videos einen entscheidenden Nachteil mit sich, welcher in der Natur des Datenformats liegt. So sind die Suche nach konkreten Sachverhalten in einem Video sowie die semantische Aufbereitung zur automatisierten Verknüpfung mit weiteren spezifischen Inhalten mit hohem Aufwand verbunden. Daher werden die lernerfolg-orientierte Selektion von Lehrsegmenten und ihr Arrangement zur auf Lernprozesse abgestimmten Steuerung gehemmt. Beim Betrachten des Videos werden unter Umständen bereits bekannte Sachverhalte wiederholt bzw. können nur durch aufwendiges manuelles Spulen übersprungen werden. Selbiges Problem besteht auch bei der gezielten Wiederholung von Videoabschnitten. Als Lösung dieses Problems wird eine Webapplikation vorgestellt, welche die semantische Aufbereitung von Videos hin zu adaptiven Lehrinhalten ermöglicht: mittels Integration von Selbsttestaufgaben mit definierten Folgeaktionen können auf Basis des aktuellen Nutzerwissens Videoabschnitte automatisiert übersprungen oder wiederholt und externe Inhalte verlinkt werden. Der präsentierte Ansatz basiert somit auf einer Erweiterung der behavioristischen Lerntheorie der Verzweigten Lehrprogramme nach Crowder, die auf den Lernverlauf angepasste Sequenzen von Lerneinheiten beinhaltet. Gleichzeitig werden mittels regelmäßig eingeschobener Selbsttestaufgaben Motivation sowie Aufmerksamkeit des Lernenden nach Regeln der Programmierten Unterweisung nach Skinner und Verstärkungstheorie gefördert. Durch explizite Auszeichnung zusammengehöriger Abschnitte in Videos können zusätzlich die enthaltenden Informationen maschinenlesbar gestaltet werden, sodass weitere Möglichkeiten zum Auffinden und Verknüpfen von Lerninhalten geschaffen werden.