8 resultados para Venne, Adriaen Pietersz. van de, 1589-1662
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Resumo:
Die Ausstellung »Der Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden«, die derzeit im Frankfurter Städel und ab dem 22.2.2009 in der Berliner Gemäldegalerie gezeigt wird, markiert einen neuen – vielleicht für längere Zeit letzten Rekord – in der Kategorie ›Altmeisterausstellungen‹. Die Schau ist von einem Kenner der Campin/Rogier van der Weyden-Schule, Stephan Kemperdick (Berlin), zusammen mit seinem Kollegen Jochen Sander (Frankfurt a. M.) organisiert worden. In den Presseankündigungen und in den Katalogtexten wird die Ausstellung als Chance präsentiert, bestehende Divergenzen bezüglich der Zuschreibung der überlieferten Werke an die beiden Künstler und ihre Werkstätten definitiv auszuräumen. Ist diese Hoffnung berechtigt? Zweifel sind angebracht.
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Die Ausstellung »Der Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden«, die derzeit im Frankfurter Städel und ab dem 22.2.2009 in der Berliner Gemäldegalerie gezeigt wird, markiert einen neuen – vielleicht für längere Zeit letzten Rekord – in der Kategorie ›Altmeisterausstellungen‹. Die Schau ist von einem Kenner der Campin/Rogier van der Weyden-Schule, Stephan Kemperdick (Berlin), zusammen mit seinem Kollegen Jochen Sander (Frankfurt a. M.) organisiert worden. In den Presseankündigungen und in den Katalogtexten wird die Ausstellung als Chance präsentiert, bestehende Divergenzen bezüglich der Zuschreibung der überlieferten Werke an die beiden Künstler und ihre Werkstätten definitiv auszuräumen. Ist diese Hoffnung berechtigt? Zweifel sind angebracht.
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Zu den bemerkenswertesten Zeichnern aus dem Umkreis des für die Kunst seiner Zeit prägenden Peter Paul Rubens gehört dessen langjähriger Mitarbeiter Justus van Egmont. Als vor allem in Frankreich tätiger flämischer Künstler ließ er sich nicht bruchlos in die nationalistisch geprägten Kunstvorstellungen des 19. Jahrhunderts einfügen, deren Kanon bis heute fortwirkt. Mit der Vorstellung einer in Stuttgart befindlichen Zeichnung als Werk van Egmonts soll nicht nur deren Neuzuschreibung zur Diskussion gestellt, sondern auch die weiterführende Beschäftigung mit einem zu Unrecht vergessenen Künstler angeregt werden.
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Die Ausstellung »Der Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden«, die vom 21.11.08 bis zum 22.2.09 im Frankfurter Städel und ab dem 20.3.2009 in der Berliner Gemäldegalerie gezeigt wurde, markiert einen neuen – vielleicht für längere Zeit letzten Rekord – in der Kategorie ›Altmeisterausstellungen‹. Die Schau wurde von einem Kenner der Campin/Rogier van der Weyden-Schule, Stephan Kemperdick (Berlin), zusammen mit seinem Kollegen Jochen Sander (Frankfurt a. M.) organisiert. In den Presseankündigungen und in den Katalogtexten wurde die Ausstellung als Chance präsentiert, bestehende Divergenzen bezüglich der Zuschreibung der überlieferten Werke an die beiden Künstler und ihre Werkstätten definitiv auszuräumen. War diese Hoffnung berechtigt? Zweifel sind angebracht.
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In Rom entstand im ausgehenden 16. Jahrhundert die Gattung des „Tempietto-Katafalks“, eines Trauergerüsts in Form eines überkuppelten Zentralbaus, der anlässlich der feierlichen Exequien eines hochrangigen Verstorbenen die symbolische Totenbahre als anspruchsvolle ephemere Kleinarchitektur überfängt. Anhand dreier herausragender Beispiele, der Katafalke für Kardinal Alessandro Farnese, Papst Sixtus V. und Principe Carlo Barberini, sollen die architektonische Gestalt der Funeraltempietti und ihre symbolische Aussage näher beleuchtet werden. Dabei soll weniger die Ikonographie der figürlichen Ausstattung im Mittelpunkt stehen als vielmehr die “Sprachfähigkeit” der gewählten architektonischen Formen, die bei den hier vorgestellten römischen Katafalken ein zentraler Teil der Gesamtkonzepts ist. Dabei sind sowohl der Festanlass – die Memoria des verstorbenen Würdenträgers – als auch die Architektur selbst zum Thema gemacht.
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In den Buiten-Ansichten Jacob van Ruisdaels zeigt sich eine einmalige Verbindung von Architektur und Naturkonzept in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Die Darstellung von luxuriösen Landvillen wird in eine illusionistische Landschaft gesetzt, die in ihrem Wildnischarakter den realen barocken Garten negiert. Ruisdael spielt bewusst mit der assoziativen Wirkung von Buiten- und Garten-Architektur, die durch ihre Übertragung in die Wildnis ihrer Funktion enthoben werden. Gleichzeitig erhält die Landschaft durch ihre Gruppierung um die Architektur eine Aufwertung zum Garten. Die dabei entstehenden Parallelen zur Gartenkunst des 18. Jahrhunderts, machen Ruisdael zu einem visionären Künstler seiner Zeit.