4 resultados para Hetzer, Armin: Estnisch : eine Einführung
em Digital Peer Publishing
Resumo:
Ökobilanzierung von Produktsystemen dient der Abschätzung ihrer Wirkung auf die Umwelt. Eine vollständige Lebenswegbetrachtung erfordert auch die Einbeziehung intralogistischer Transportprozesse bzw. -mittel. Für die Erstellung von Ökobilanzen wird i. d. R. ein Computerprogramm verwendet. Die Demoversionen dreier kommerzieller Softwarelösungen (SimaPro, GaBi und Umberto NXT LCA) und die Vollversion einer Open Source Software (openLCA) wurden aus softwareergonomischer Sicht analysiert. Hierzu erfolgte u. a. der Nachbau der bereitgestellten Tutorials bzw. die Modellierung eigener Produktsysteme. Im Rahmen der Analyse wurden die Punkte • Entstehung, Verbreitung, Zielgruppe, • Eignung der Tutorials, Erlernbarkeit, • Grafische Benutzeroberfläche, Individualisierbarkeit der Software, • Umsetzung der Anforderungen aus den Ökobilanzierungsnormen, • Notwendige Arbeitsschritte zur Erstellung einer Ökobilanz einer vergleichenden Betrachtung unterzogen. Der Beitrag beinhaltet eine Einführung in die wesentlichen Prinzipien der Ökobilanzierung und die Grundsätze der Softwareergonomie. Diese werden zu softwareergonomischen Eigenschaften für Ökobilanzsoftwarelösungen subsumiert. Anschließend werden die Ergebnisse des Softwarevergleiches dargestellt. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der Erkenntnisse.
Resumo:
Die Einführung der konsekutiven Studienstruktur schreitet auch in den Geisteswissenschaften voran. Gerade angesichts immer wieder geäußerter Skepsis mit Blick auf die neuen Studiengänge ist es wichtig, sich zu vergegenwärtigen, dass die bisherigen Master- und Staatsexamensstudiengänge einen durchaus erheblichen Reformbedarf aufgewiesen haben. Lange Studiendauer, hohe Abbrecherzahlen und ein insbesondere auch von den Studierenden selbst monierter mangelnder Berufsfeldbezug sind hier vor allem zu nennen. Hier können die neuen Studiengänge zu erheblichen Verbesserungen führen. Vor allem die Berufsfeldbezogenheit kann und muss gestärkt werden. Studiengänge sollten bewusst geplant werden, wobei entscheidender Blickwinkel sein sollte, was die Funktion bestimmter Ausbildungsbestandteile mit Blick auf einen outputorientierten Lernzielkatalog ist. Die Integration der Vermittlung praxisorienterter Kompetenzen in die fachwissenschaftlich ausgerichteten Veranstaltungen ist dabei zentral. Wichtig sind aber auch eine entsprechende Dokumentation und ein entsprechendes Marketing geisteswissenschaftlicher Studiengänge. Dies und die Lösung der übrigen genannten Probleme der bisherigen Studiengänge sind nicht allein für die Absolventen von hoher Bedeutung, sondern auch für die Zukunft der geisteswissenschaftlichen Fächer an den Hochschulen. Ein Teil der Skepsis vor allem gegenüber dem Bachelor scheint zudem nicht unbedingt begründet: Erste Erhebungen zeigen, dass die neuen Studiengänge zu Abschlüssen führen, die vom Arbeitsmarkt akzeptiert werden.
Resumo:
Generative Fertigungsverfahren haben sich in den letzten Jahren als effektive Werkzeuge für die schnelle Entwicklung von Produkten nahezu beliebiger Komplexität entwickelt. Gleichzeitig wird gefordert, die Reproduzierbarkeit der Bauteile und auch seriennahe bzw. seriengleiche Eigenschaften zu gewährleisten. Die Vielfalt und der Umfang der Anwendungen sowie die große Anzahl verschiedener generativer Fertigungsverfahren verlangen adäquate Qualitätsüberwachungs- und Qualitätskontrollsysteme. Ein Lösungsansatz für die Qualitätsbewertung von generativen Fertigungsverfahren besteht in der Einführung eines Kennzahlensystems. Hierzu müssen zunächst Anforderungsprofile und Qualitätsmerkmale für generativ hergestellte Bauteile definiert werden, welche durch Prüfkörpergeometrien abgebildet und mit Hilfe von Einzelkennzahlen klassifiziert werden. In Rahmen der durchgeführten Untersuchungen wurde die Qualitätsbewertung anhand von Prüfkörpergeometrien am Beispiel des Laser-Sinterprozesses qualifiziert. Durch Beeinflussung der Prozessparameter, d.h. der gezielten Einbringung von Störgrößen, welche einzeln oder in Kombination zu unzulässigen Qualitätsschwankungen führen können, ist es möglich, die Qualität des Produktes zu beurteilen. Die Definition von Einzelkennzahlen, die eine Steuerung und Kontrolle sowie eine Vorhersage potentieller Fehler ermöglicht, bietet hierbei essentielle Möglichkeiten zur Qualitätsbewertung. Eine Zusammenführung zu einem gesamtheitlichen Kennzahlensystem soll zum einen den Prozess auf Grundlage der definierten Anforderungsprofile bewerten und zum anderen einen direkten Zusammenhang der ausgewählten Störgrößen und Prozessgrößen herleiten, um vorab eine Aussage über die Bauteilqualität treffen zu können.