122 resultados para Modulare Logistik
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Rechnergestützte Modellansätze, die Logistiksysteme gestalten und generieren, sind eine hochkomplexe Aufgabenstellung. Die bisher in der Praxis existierenden Planungs- und Steuerungsmodelle für Intralogistiksysteme weisen für die aktuellen und zukünftigen Anforderungen wie der Komplexitätsbewältigung, Reaktionsschnelligkeit und Anpassungsfähigkeit Schwachstellen auf. – Ein innovativer Ansatz, diesen Ansprüchen gerecht zu werden, stellen Multiagentensysteme dar. Mit ihrem dezentralen und modularen Charakter sind sie für ein komplexes Problem mit einem geringen Grad an Strukturiertheit geeignet. Außerdem ermöglichen diese computergestützten intelligenten Systeme den Anwendern eine einfache und aufwandsarme Handhabung.
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At the Chair of Logistics Engineering, TU Dresden, a particular focus is research and development of magnetic traction sheaves. Therein the main fundamentals of these special sheaves are determined for applications in different fields such as elevators, several kinds of winches, hoists and cranes. In the current research project “energy balance of magnetic traction sheaves”, the dynamic behaviour of systems with magnetic traction sheaves was investigated. The research focused on theoretical and practical examinations of energy balance. Moreover, a new approach for dimensioning magnetic traction sheave systems is presented. It is a project of the Research Foundation Intralogistics / Material Handling and Logistics (IFL), which is funded through the AiF under the program of Industrial Collective Research for SMEs (IGF) by the Federal Ministry of Economics and Technology (BMWi).
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To master changing performance demands, autonomous transport vehicles are deployed to make inhouse material flow applications more flexible. The socalled cellular transport system consists of a multitude of small scale transport vehicles which shall be able to form a swarm. Therefore the vehicles need to detect each other, exchange information amongst each other and sense their environment. By provision of peripherally acquired information of other transport entities, more convenient decisions can be made in terms of navigation and collision avoidance. This paper is a contribution to collective utilization of sensor data in the swarm of cellular transport vehicles.
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Kurzbeschreibung: In der Automatisierung von intralogistischen Kommissioniervorgängen ist ein großes Zukunftspotential erkennbar. Elementarer Bestandteil des Automatisierungsprozesses ist der Einsatz von Industrierobotern, die mit einem geeigneten Endeffektor, dem Greifer, ausgestattet werden müssen. Die Robotik ist in der Lage schneller, präziser und ausdauernder als die menschlichen Kommissionierer zu arbeiten und trägt damit entscheidend zur Effizienzsteigerung bei. Eine wesentliche Herausforderung für diesen Entwicklungsschritt zur Substitution der manuellen Kommissionierung ist die Konstruktion und Bereitstellung eines geeigneten Greifsystems. Am Lehrstuhl für Maschinenelemente und Technische Logistik der Helmut-Schmidt-Universität wurde mit der Erfahrung aus einem vorangegangenen Forschungsprojekt die Methode der Clusteranalyse erstmalig zur Untersuchung von Greifobjekten zur Entwicklung eines bionischen Universalgreifers für die Kommissionierung von Drogerieartikeln verwendet. Diese Abhandlung beschreibt einen Beitrag zur Entwicklung dieses Greifers am Beispiel handelsüblicher Drogerieartikel, die aktuell manuell kommissioniert werden. Diese werden hinsichtlich der für das Greifen relevanten Objektmerkmale geclustert und die daraus resultierenden Erkenntnisse in Form von Konstruktionsmerkmalen abgeleitet. Nach einer Analyse und Festlegung der greifrelevanten Merkmale der Greifobjekte wird eine Objektdatenbasis erstellt. Mit Hilfe geeigneter Methoden wird die gewonnene Datenbasis aufbereitet und reduziert. Im Anschluss werden die Greifobjekte bzw. deren Merkmalsausprägungen einer hierarchischen Clusteranalyse unterzogen. Hierbei werden die Grenzen der gebildeten Cluster mittels der zugehörigen Greifobjekte festgelegt und analysiert. Abschließend werden bestimmte greiferspezifische Merkmale auf die Anwendbarkeit in den Clustern überprüft und bewertet. Diese Betrachtungen ermöglichen es, dass spezielle Anforderungen an den Greifer, die direkt aus den Eigenschaften der Greifobjekte herrühren, zuverlässig erkannt und konstruktiv berücksichtigt werden können.
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Bei Einzel‐ und Kleinserienfertigung müssen sowohl langfristige Kooperationspartner als auch auftrags-spezifische, internationale Partner und Lieferanten in die Produktion komplexer Investitionsgüter einbezogen werden. Zunehmend sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU) herausgefordert nicht nur technische Komponenten zu liefern, sondern die komplette Projektplanung zu realisieren. Im Forschungsprojekt „PIP“ soll ein Verfahren entwickelt werden, das gerade KMU des Maschinen- und Anlagenbaus bei der aufwandsmi-nimierten Partner- und Lieferantenauswahl sowie der Einschätzung möglicher Projektrisiken unterstützt. Der vorliegende Artikel beschreibt Rahmenbedingungen beim Aufbau projektspezifischer Produktionsnetzwerke sowie Lösungsansätze zu deren verbesserter Planung und Risikobewertung.
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This paper provides an insight to the development of a process model for the essential expansion of the automatic miniload warehouse. The model is based on the literature research and covers four phases of a warehouse expansion: the preparatory phase, the current state analysis, the design phase and the decision making phase. In addition to the literature research, the presented model is based on a reliable data set and can be applicable with a reasonable effort to ensure the informed decision on the warehouse layout. The model is addressed to users who are usually employees of logistics department, and is oriented on the improvement of the daily business organization combined with the warehouse expansion planning.
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Aussagen zur Lebensdauer von Zahnriemen sind ein wesentlicher Bestandteil zur Auslegung und Überwachung von Zahnriementrieben. An der Professur für Technische Logistik werden endliche Zahnriemen mit Stahlcord beim Einsatz als Tragmittel untersucht, um grundsätzliche Aussagen zur Lebensdauer zu erhalten.
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Der Einsatz additiver Fertigungsverfahren ist in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Technische Weiterentwicklungen der Maschinen machen den Einsatz dieser Fertigungsverfahren für Industrieanwen-dungen immer attraktiver. In einer Untersuchung am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML wurden die Einsatzmöglichkeiten additiver Fertigungsverfahren im Bereich autonomer Regalfahrzeuge analysiert. Die Adaption eines neuartigen Förderfahrzeuges für den Einsatz in Regalanlagen steht hierbei im Fokus der Untersuchung. Diese Analyse stellt die Besonderheiten der additiven Fertigung heraus und vergleicht den Herstellungsprozess mit herkömmlichen Verfahren.
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Innerbetriebliche Routenverkehre finden in der Praxis eine immer breitere Anwendung zur hochzyklischen Bereitstellung kleinerer Losgrößen. Die Auslegung solcher Systeme stellt jedoch aufgrund der zahlreichen Randbedingungen eine komplexe Aufgabe dar. In diesem Beitrag werden verbreitete Dimensionierungsmethoden für getaktete Routenverkehre beschrieben und darauf aufbauend ein Modell entwickelt, mit dessen Hilfe geglättete Routenzugfahrpläne erzeugt und optimiert werden können.
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Im folgenden Beitrag wird die Entwicklung einer metallverstärkten Kunststoffgleitkette mit integrierter Sensorik skizziert. Der Focus der Arbeit liegt unter anderem auf Untersuchungen zum Werkstoffverbundverhalten zwischen Metall und Kunststoff, der Adaptierung von Mikroelektronik in einzelne Kettenglieder, einer großserientauglichen Fertigungstechnologie für hybride Leichtbaukomponenten, sowie die Erarbeitung von Gestaltungsgrundsätzen und Logistikkonzepten für die Produktion von Leichtbaukomponenten mittels fusionierter Prozesse.
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Für eine Beurteilung von Produkten bzw. Produktsystemen im Maschinenbau spielen neben technischen Kennwerten immer mehr die Umweltauswirkungen der Systeme eine wichtige Rolle. Diese Anforderungen haben die Nachfrage für nachhaltige und umweltfreundliche Konstruktionswerkstoffe im Maschinenbau erhöht. Eine Möglichkeit für solche ökologisch vorteilhaften Werkstoffe stellen ausgewählte Holzwerkstoffe dar. Mit diesen Holzwerkstoffen sollen technische Produkte entwickelt werden, welche den Unternehmen die Möglichkeit eröffnet, ihren unternehmerischen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu steigern und wirtschaftliche Vorteile zu erzielen. Durch diesen Ansatz ist ein gewisses Maß an Ressourcen- und Energieeffizienz verbunden, dass sich kurzfristig und / oder langfristig wirtschaftlich lohnt. Ein damit verbundener gesellschaftlicher Imagegewinn erzeugt einen zusätzlichen Nutzen. Als sogenannte GLP (Green Logistics Plant) wird diese Art der Holzkonstruktion gegenwärtig im Bereich der Fördertechnik entwickelt und angewendet. Ein Anwendungsbeispiel innerhalb der GLP stellt das Gestellsystem für einen Skidförderer dar. Um die ökologische Wirkung der Konstruktionswerkstoffe transparent und nachvollziehbar zu untersuchen, werden vordergründig die Kategorien des Treibhauspotenzials und des (Primär-) Energieaufwandes genutzt. Weiterhin werden die Wirkungskategorien Versauerung, Eutrophierung, Sommersmog und Ozonabbau analysiert. Ergänzend zu bestehenden Untersuchungen soll die ökologische Vorteilhaftigkeit von Holzfurnierlagenverbundwerkstoffe (Wood Veneer Composite – WVC), Baustahl, verzinktem Stahl und Aluminiumlegierungen in der Lebensphase Produktion untersucht werden. Anschließend werden die Ergebnisse auf das Gestell eines Skid-Fördersystems aus WVC und Baustahl übertragen.
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Die Masse eines Gegengewichtstaplers beeinflusst den Energieverbrauch beim Fahren maßgeblich. Steigende Energiepreise und steigendes Umweltbewusstsein führen zu grünen Trends in Logistik. Durch Reduktion der Gesamtmasse eines Gabelstaplers können große Einsparungen erreicht werden. Eine Machbarkeitsstudie soll mithilfe der numerischen Simulationen zeigen, dass neuartige Fahrzeuge mit aktiven Systemen trotz geringerer Masse hinreichend hohe Standsicherheit aufweisen können. In diesem Beitrag sollen die ersten Ergebnisse dieses Forschungsvorhabens vorgestellt werden.
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Hochmodulare Faserseile bieten dem Anwender gegenüber Drahtseilen eine Reihe von Vorteilen, die einen Einsatz in fördertechnischen Anwendungen sinnvoll erscheinen lassen. Um die Einsatzmöglichkeiten hochmodularer Faserseile zu erforschen hat das Institut für Fördertechnik und Logistik (IFT) mehrere Forschungsprojekte im Bereich der laufenden hochmodularen Faserseile und Endverbindung durchgeführt.
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Im vorliegenden Beitrag wird ein Modell für die Beschreibung und Berechnung der Geometrie manuell bedienter Lagersysteme entwickelt und validiert, welches die Grundlage für eine rechnergestützte Planungssystematik bildet. Der modulare Aufbau des Modells ermöglicht durch entsprechende Erweiterungen die Berechnung des Lagerplatzbedarfs unter Berücksichtigung von Lagerstrategien. Auch die Betrachtung von Speziallösungen wie der Verwendung unterschiedlich hoher Lagerplätze ist möglich. Abschließend wird das vorgestellte Modell auf seine Anwendbarkeit zur systematischen Erzeugung verschiedener Layouts als Lösungsalternativen untersucht.
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Radio Frequenzidentifikation (RFID) auf Basis pas-siver Transponder im Ultra-High-Frequenzbereich (UHF) findet in der Logistik immer häufiger Anwen-dung. Zur Ausschöpfung der Potenziale dieser AutoID-Technologie wird vorausgesetzt, dass die Identifikation der Waren und Güter zuverlässig erfolgt. Dies gestaltet sich aufgrund von Umgebungseinflüssen auf das elek-tromagnetische Lesefeld, das die passiven Transponder zur Identifikation mit Energie versorgt, oftmals sehr schwierig. Die Kenntnis der elektromagnetischen Feld-stärkeverteilung im Raum kann somit als Grundlage für die Bewertung der zuverlässigen Erfassung durch RFID-Installationen herangezogen werden. Das im Bei-trag vorgestellte Messkonzept mit Methodik zeigt eine Möglichkeit zur schnellen Erfassung der Lese-feldausprägung auf, um anhand der Ergebnisse die Kon-figuration dieser Systeme zu erleichtern.