8 resultados para obligatorisk kontroll

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Im Rahmen einer Längsschnittstudie wurde untersucht, wie sich die schulische Lernfreude bei österreichischen Hauptschülern und Hauptschülerinnen zwischen der 6. und 7. Schulstufe (N = 356) entwickelt. Des Weiteren wurde die Rolle von Kontroll- und Valenzkognitionen, die gemäß der Kontroll-Wert-Theorie (Pekrun, 2000, 2006) für das Entstehen der schulischen Lernfreude zentral sein sollten, geprüft. Als Methoden zur Erfassung der habituellen und aktuellen Merkmale kamen Fragebögen und Tagebücher zum Einsatz. Die Ergebnisse belegen den Rückgang der Lernfreude während dieses von Fend (1997) als «kritisch» bezeichneten Schuljahres. Ebenso erweisen sich hohe Kontrollkognitionen und positive Valenzkognitionen als bedeutsam für die schulische Lernfreude, sie schützen jedoch nicht vor ihrem Rückgang. Der Zusammenhang von Lernfreude und Kognitionen bedarf daher weiterer Klärung.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Die Epidemiologie ist eine Kernwissenschaft für Public Health: Sie ist unentbehrlich, um den Gesundheitszustand auf der Bevölkerungsebene zu beschreiben, Krankheitsursachen und damit Interventionsmöglichkeiten zu identifizieren und deren Wirksamkeit zu messen. Wörtlich übersetzt ist Epidemiologie die Lehre von dem, was „über das Volk kommt“ [von epi (gr.): über und démos (gr.): Volk]. Sie untersucht die Verteilung von Krankheiten, Todesfällen und anderen gesundheitlichen Ereignissen („Outcomes“) in Bevölkerungen oder Bevölkerungsgruppen, aber auch von Risikofaktoren und schützenden Faktoren (beide werden unter dem Begriff „Expositionen“ zusammengefasst). Die deskriptive Epidemiologie beschreibt dabei die Verteilung von Outcomes und Expositionen, die analytische Epidemiologie schließt aus den Verteilungsmustern auf mögliche Krankheitsursachen und setzt dazu epidemiologische Studiendesigns wie Kohortenstudien und Fall-Kontroll-Studien ein. Bei der Betrachtung der Studienergebnisse stellen EpidemiologInnen systematische Überlegungen zu möglichen Verzerrungen und ihren Folgen sowie zur Ursächlichkeit (Kausalität) der beobachteten Zusammenhänge an. Die Ergebnisse solcher epidemiologischer Studien helfen, präventive Interventionsmaßnahmen zu erarbeiten und diese zu evaluieren. In diesem Abschnitt betrachten wir zuerst die Rolle der Epidemiologie in Public Health. Anschließend beschäftigen wir uns mit epidemiologischen Verfahren zum Messen und Vergleichen, schauen uns verschiedene epidemiologische Studientypen an und erörtern zum Schluss, wie Schlussfolgerungen aus epidemiologischen Untersuchungen gezogen werden können und welche möglichen Fehlerquellen hier auftreten können. Schweizerische Lernziele: CPH 5–12

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Relokalisiert und deterritorialisiert: Grenzräume und -praktiken im Europäischen Grenzregime Die Schengen/Dublin Verträge führten nicht nur zu einer Standardisierung des Asylwesens, sondern zu einer Umformung von Grenzräumen- und praktiken. Der Beitrag untersucht deren Relokalisierung und Deterritorialisierung anhand Materials zu abgewiesenen Asylsuchenden in der Schweiz und market places of knowledge der europäischen Migration. Die Europäisierung des Asylwesens führt zu einer Umformung von Grenzräumen- und praktiken. Sie finden nicht mehr nur an der geopolitischen Grenze statt, sondern sind relokalisiert und deterritorialisiert. Der vorliegende Beitrag untersucht durch die Verschränkung dieser zwei Perspektiven (Relokalisierung und Deterritorialisierung) wo und wie Bordering im Europäischen Grenzregime stattfindet. Folgenden Fragen gehen wir nach: 1. Wie entstehen diese neuen Grenzräume? 2. Welche Funktion haben sie, bzw. welchen Ordnungsprinzipien folgen sie? 3. Wie sollen sie konzeptuell gefasst werden? Anhand des empirischen Materials zu Zentren für abgewiesene Asylsuchende in der Schweiz (Relokalisierung), sowie der Analyse von Wissensproduktion über Grenz(kontroll)praktiken und Zirkulation im Europäischen Grenzregime (Deterritorialisierung) im transnationalen Raum der Migration zwischen Tunesien und der Schweiz diskutieren wir diese Fragen.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Das Training im Klartraum ist eine Art von mentalem Training, wobei der Träumende wäh-rend des nächtlichen REM-Traums seine motorischen Fertigkeiten übt (Erlacher, Stumbrys & Schredl, 2011). In einer Pilotstudie konnten Erlacher und Schredl (2010) zei-gen, dass die Trefferleistung einer Zielwurfaufgabe durch ein Training im Klartraum (KTT) verbessert werden kann. In der vorliegenden Studie soll dieses Ergebnis mit einer Fingersequenzaufgabe repliziert werden. Die Resultate sollen dabei mit einer körperlich trainierenden Gruppe (KT), einer mental trainierenden Gruppe (MT) und einer Kontroll-gruppe (KG) verglichen werden

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Hintergrund: In einer kürzlich durchgeführten Studie konnten Probanden bei der Akupunktur eine Stimulation mittels «therapeutischem Qi» wahrnehmen, obwohl mechanische und psychologische Faktoren ausgeschlossen wurden. Nun untersuchten wir, ob das therapeutische Qi auch die Herzratenvariabilität messbar beeinflusst. Methoden: Es handelte sich um eine randomisierte, kontrollierte, einfach verblindete Crossover-Studie mit 30 Probanden. Mithilfe einer Vorrichtung wurde eine Akupunkturnadel in den Akupunkt Pe6 eingeführt. Mit einer weiteren Vorrichtung wurde der herausragende Teil der Nadel so fixiert, dass bei Berührung des Nadelendes die Übertragung von mechanischen Bewegungen auf die Nadelspitze ausgeschlossen werden konnte. Bei der anschließenden Prüfintervention wurde das Nadelende zur Stimulation des Qi durch den Therapeuten berührt, bei der Kontrollintervention wurde die Nadel nicht berührt, sodass das Qi nicht stimuliert wurde. Bei der Nullintervention wurde keine Nadel gesetzt. Bei jeder Intervention wurden jeweils vorher und nachher Parameter der Herzratenvariabilität (HRV) ermittelt. Ergebnisse: Zwischen den drei Interventionen konnten keine signifikanten Unterschiede der HRV-Parameter festgestellt werden. Zwischen Baseline- und Endmessung sank die Herzfrequenz bei der Kontroll- und Prüfintervention (-2 min-1, d = 0,24 bzw. -2 min-1, d = 0,24), die RMSSD stieg mit der Nadelberührung bzw. der Stimulation des Qi signifikant an (+9.7 ms, d = -0.32). Schlussfolgerung: Die zuvor subjektiv wahrgenommene Stimulation mit therapeutischem Qi konnte innerhalb dieses Settings anhand von HRV-Parametern nicht ausreichend bestätigt werden.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Sexuelle Belästigung am Telefon ist ein in der bisherigen sozialwissenschaftlichen Forschung vernachlässigtes Alltagsphänomen. Die vorliegende Studie zur Analyse dieses Phänomens wurde repräsentativ für Deutschland durchgeführt. In der ersten Phase der Studie wurde eine Ausgangsstich-probe von mehr als 3000 Personen mündlich mittels eines Fragebogens zu unerwünschten Ereignissen am Telefon im vorangegangenen Jahr befragt. Die Ergebnisse zeigen, welche verschiedenen Formen von Belästigung in welchem Umfang vorkommen (Stöhnanrufe, sexuelle Beleidigungen etc.). Dabei wurden die Häufigkeit sowie das Ausmaß der durch die sexuelle Belästigung hervorgerufenen Belastung analysiert. In der zweiten Phase wurde den Personen, die im vorangegangenen Jahr oder jemals in ihrem Leben ein Ereignis am Telefon als sexuell belästigend erlebt hatten, ein ausführlicher Fragebogen zu der von ihnen erlebten Belästigung zur schriftlichen Beantwortung vorgegeben. Schwerpunkt war dabei die Analyse des Verarbeitungsprozesses. Die Ergebnisse zeigen, welches (verbreitete) unmittelbare emotionale und kognitive Reaktionen auf sexuelle Belästigung am Telefon sind (Angst, Ärger etc.) und welche Copingstrategien angewandt werden (Vermeidung, positive Selbstinstruktion, Informationssuche, Suche nach sozialer Unterstützung etc.). Dabei wurde untersucht, inwieweit attributions-, kontroll- und streßtheoretische Ansätze Vorhersagen für die Bewältigung dieser Erfahrung ermöglichen.