3 resultados para eco-environment
em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça
Resumo:
Strassenlärm ist diejenige Verkehrslärmquelle, die am meisten Menschen belastet. Veränderungen im Handeln der Lärmverursachenden stellen eine vielversprechende Möglichkeit dar, bisherige Lärmbekämpfungsmassnahmen zu ergänzen. Die vorliegende Studie, welche vom Schweizerischen Bundesamt für Umwelt und dem Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz gefördert wurde, widmete sich der Frage, wie die Förderung eines leisen Fahrstils zur Bekämpfung von Strassenlärm nutzbar gemacht werden kann. Hierzu erarbeiteten wir ein Interventionsprogramm zur Förderung eines leisen Fahrstils, welches in Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden einer Stadtverwaltung umgesetzt und evaluiert wurde. Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass es sich lohnt, einen leisen Fahrstil im Rahmen der Lärmbekämpfung zu fördern; während der mehrwöchigen Durchführung des Programms konnte eine Reduktion der durchschnittlichen Drehzahl, des durchschnittlichen Treibstoffverbrauchs, des gemittelten Summenpegels des Motorengeräuschs wie auch der prozentualen Fahrzeit mit Motorengeräuschen über 60dB(A) beobachtet werden. Befragungen der TeilnehmerInnen gaben zudem Auskunft über die diesen Veränderungen zu Grunde liegende Motivstruktur. Wir präsentieren in diesem Bericht sowohl eine detaillierte Darstellung des verwendeten Interventionsprogramms, des Vorgehens bei dessen Evaluation, sowie die entsprechenden Auswertungen. Wir hoffen, dass durch diese Studie zukünftige Programme zur Förderung eines leisen Fahrstils angeregt werden und von unseren Ergebnissen profitieren können.
Resumo:
Differences in how organisms modify their environment can evolve rapidly and might influence adaptive population divergence [1, 2]. In a common garden experiment in aquatic mesocosms, we found that adult stickleback from a recently diverged pair of lake and stream populations had contrasting effects on ecosystem metrics. These modifications were caused by both genetic and plastic differences between populations and were sometimes comparable in magnitude to those caused by the presence/ absence of stickleback. Lake and streamfish differentially affected the biomass of zooplankton and phytoplankton, the concentration of phosphorus, and the abundance of several prey (e.g., copepods) and non-prey (e.g., cyanobacteria) species. The adult mediated effects on mesocosm ecosystems influenced the survival and growth of a subsequent generation of juvenile stickleback reared in the same mesocosms. The prior presence of adults decreased the overall growth rate of juveniles, and the prior presence of stream adults lowered overall juvenile survival. Among the survivors, lake juveniles grew faster than co-occurring stream juveniles, except in mesocosm ecosystems previously modified by adult lake fish that were reared on plankton. Overall, our results provide evidence for reciprocal interactions between ecosystem dynamics and evolutionary change (i.e., eco-evolutionary feedbacks) in the early stages of adaptive population divergence.