3 resultados para Correcteurs. Mentions de correcteur

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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Einleitung Aus der Schweizer Grundversorgung lagen bisher noch keine systematischen Daten zu kritischen Ereignissen und zum Sicherheitsklima vor. Aus diesem Grund wurde eine Befragung von Ärzten und Medizinischen Praxisassistentinnen (MPA) in Deutschschweizer Hausarztpraxen sowie ein Folgeprojekt spezifisch zur Telefon-Triage durchgeführt. Methoden Mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens wurden Fachpersonen in Hausarztpraxen zu Sicherheitsrisiken und zum Sicherheitsklima in ihren Praxen befragt. Der Fragebogen enthielt neben Fragen zum Sicherheitsklima Beschreibungen von 23 kritischen Ereignissen in Hausarztpraxen, die bezüglich Häufigkeit des Auftretens in der Praxis in den vergangenen zwölf Monaten sowie der Schadensfolge beurteilt wurden, als das Ereignis zum letzten Mal in der Praxis aufgetreten ist. Zudem beantworteten Ärzte und MPA eine offene Frage, nach den für sie besonders relevanten Risiken für die Patientensicherheit in ihren Praxen. Im Folgeprojekt wurden Interviews und Gruppendiskussionen mit MPA und Ärzten geführt, um eine Prozessanalyse der Telefon-Triage durchzuführen und ein Hilfsmittel für Hausarztpraxen zur Stärkung einer sicheren Telefon-Triage zu entwickeln. Ergebnisse 630 Ärzte und MPA (50,2% Ärzte, 49,8% MPA) haben an der Studie teilgenommen. 30% der Ärzte und 17% der MPA gaben an, mindestens einen der untersuchten Ereignisse täglich oder wöchentlich in ihrer Praxis zu beobachten. Fehler bei der Dokumentation wurden am häufigsten beobachtet. Ereignisse, die sich aufgrund der Schadensfolge als besonders relevant erwiesen, waren Fehleinschätzungen bei Kontaktaufnahmen der Patienten mit der Praxis, Diagnosefehler, mangelnde Überwachung von Patienten nach therapeutischen Massnahmen und Fehler in Zusammenhang mit der Medikation. Die Medikation (28% der Nennungen), medizinische Verrichtungen in der Praxis (11%) und die Telefon-Triage (7%) wurden am häufigsten als die Risiken genannt, die die Studienteilnehmer in ihren Praxen gerne eliminieren würden. In Bezug auf das Sicherheitsklima erwiesen sich insbesondere Teamsitzungen und regelmässige Qualitätszirkel-Teilnahme als relevante Prädiktoren für die Dimension „Teambasierte Aktivitäten und Strategien zur Fehlerprävention“. Berufsgruppenunterschiede zwischen Ärzten und MPA konnten sowohl hinsichtlich der berichteten Sicherheitsrisiken, als auch beim Sicherheitsklima beobachtet werden. Fazit Die Ergebnisse der Studie legen die Telefon-Triage als bislang wenig beachteten jedoch sehr relevanten Sicherheitsbereich in der Grundversorgung dar. Um die Sicherheit der Telefon-Triage zu stärken, wurde ein Anschlussprojekt durchgeführt, aus dem heraus ein Leitfaden für Hausarztpraxen entwickelt wurde. Dieser Leitfaden soll Ärzte und MPA in einer gemeinsamen und kritischen Auseinandersetzung von Strukturen und Prozessen rund um die Telefon-Triage sowie der Entwicklung von Verbesserungsschritten unterstützen. Die systematisch beobachteten Berufsgruppenunterschiede sind ein wichtiger Hinweis dafür, dass das gesamte Praxisteam in die Analyse von Sicherheitsrisiken und die Entwicklung von Massnahmen einbezogen werden sollte. Nur so können Risiken umfassend erfasst und für alle Fachpersonen relevante und getragene Verbesserungen initiiert werden. Dieser Ansatz der Team-Involvierung bildet die Basis für den Praxisleitfaden zur Telefon-Triage.

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As is well know, the long-lasting influence in Poland of Hoffmanowa’s conservative pedagogical treatise « Keepsake of a Good Mother » (1819) was criticized by more progressive Polish women writers of the 19th century, such as Narcyza Żmichowska and Eliza Orzeszkowa. But the unexpected success of that book in other Slav countries later in the 19th century, especially in Bohemia, is less well known. Honorata z Wiśniowskich Zapová (1825-1856), a member of the Galician Polish szlachta who moved to Prague after her marriage in 1841 to the Czech writer K. V. Zap, has been recently exhumed as a Czech writer by Czech and Polish literary criticism: apart from her essays in Czech journals on her native country, much emphasis has been laid on the value of her most important work, Nezabudky, dar našim pannám (Forget-me-not: A Gift to Our Young Ladies, published in 1859), which was the first book of pedagogy dedicated to the instruction of young women in Bohemia. In her preface to this book, Zapová mentions Hoffmanowa as being one of her many sources of inspiration. Wishing to know more about what exactly Zapová owes to Hoffmanowa, in this article I compare Hoffmanowa’s book of pedagogy with Zapová’s. I am astonished to discover that Zapová’s book is in fact an almost literal translation from Polish to Czech of „Keepsake of a Good Mother” – in other words, that it is a plagiarism of Hoffmanowa’s book. The main question I ask here is : why did no one until now, either in 19th-century criticism or in our contemporary criticism, mention this literary fraud before?

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La Parole errante, l’œuvre nodale d’Armand Gatti, «œuvre-monde» au sens de F. Moretti, s’inscrit dans l’épique moderne et constitue une épopée, lacunaire et discontinue, de l’art du XXe siècle, tout en évoquant les projets cinématographiques et théâtraux qu’a menés Gatti tout autour de la terre. Dans les deux cas, l’art est vu comme vie. Les évocations des avant-gardes ne reprennent pas le récit qu’elles se sont donné d’elles-mêmes en soulignant leurs ruptures. Inscrites dans une poétique générale de choralité, elles interviennent avec de très nombreuses mentions d’artistes antérieurs au XXe siècle et extérieurs au monde occidental, formant une sorte de chœur où les divers arts se répondent, mais avec des dissonances.