38 resultados para 161-978

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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Zweifelsohne war und ist das Prinzip der Chancengleichheit – gleiches Recht auf Entfaltung ungleicher Anlagen – eine Maxime für die Bildungspolitik und Gestal-tung von Bildungssystemen (vgl. Müller 1998; Friedeburg 1992; Baumert 1991: 333). Diese Prämisse wird nicht zuletzt durch Artikel 3, Absatz 3 des Grundgeset-zes, wonach niemand wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Ras-se, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden darf, inhalt-lich vorgegeben. So lag ein Hauptteil der Zielsetzungen von Bildungsreformen seit den 1960er Jahren darin, die Rahmenbedingungen für den Bildungszugang – für die Chancennutzung – in der Weise zu setzen, dass weder das strukturelle Angebot an Bildungsgelegenheiten noch sozialstrukturelle Eigenschaften von Schulkindern und ihres Elternhauses systematische Einflüsse auf den Bildungsweg und den Erwerb von Bildungszertifikaten haben (Friedeburg 1992). Mit dem Ausbau des Schul- und Hochschulwesens und den institutionellen Reformen seit den 1960er Jahren ist das Ziel auch größtenteils erreicht worden, dass neben institutionellen Barrieren auch ökonomische und geografische Barrieren beim Bildungszugang weitgehend an Bedeutung verloren haben (Müller 1998; Krais 1996). Bildungs-disparitäten nach sozialstrukturellen Merkmalen wie etwa Klassenlage des Eltern-hauses haben sich ebenfalls bis zu einem bestimmten Grad abgeschwächt (Müller und Haun 1994; Schimpl-Neimanns 2000). Insbesondere konnten Mädchen ihre Bildungsdefizite gegenüber den Jungen mehr als ausgleichen (Rodax und Rodax 1996; Rodax 1995), sodass nunmehr von einer Bildungsungleichheit zu Unguns-ten von Jungen auszugehen ist (Diefenbach und Klein 2002; Becker 2007). Einige der beabsichtigten wie unbeabsichtigten Folgen dieser Reformbemühungen kön-nen am Wandel der Bildungsbeteiligung, insbesondere beim Übergang von der Grundschule auf das Gymnasium, abgelesen werden (Becker 2006).

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Enchondromatosis is characterized by the presence of multiple benign cartilage lesions in bone. While Ollier disease is typified by multiple enchondromas, in Maffucci syndrome these are associated with hemangiomas. Studies evaluating the predictive value of clinical symptoms for development of secondary chondrosarcoma and prognosis are lacking. This multi-institute study evaluates the clinical characteristics of patients, to get better insight on behavior and prognosis of these diseases.

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The intervertebral disc (IVD) is a complex avascular organ of viscoelastic properties. The current research focus is to regenerate and to partially restore a degenerated IVD by ‘smart’ biomaterials in combination of cell therapy and/or growth factors. For the two tissues of the IVD, that is, the nucleus pulposus (NP) and the annulus fibrosus (AF), biomaterials of different mechanical properties are needed. The ideal biomaterial to restore the water-rich NP and the tensile-force resistant AF has not been identified yet. The lack of blood vessels and the relative scarcity of specially adapted cells of the IVD organ demand novel concepts of tissue-engineered biological approaches to regenerate or replace the IVD. Injectable biodegradable hydrogels with swelling properties are in focus for NP replacement, whereas electrospun biphasic composites and silk, among other biodegradable polymers, are discussed for AF reinforcement.

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