166 resultados para Karlstadt, Andreas Rudolff-Bodenstein von, approximately 1480-1541.


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Ziel Motivation ist ein Kernkonzept für das Verständnis von arbeitsbezogenem Verhalten. In der bisherigen Forschung wurde Motivation jedoch meist fragmentarisch untersucht. Mit dem Ziel, die theoretischen Grundlagen weiterzuentwickeln, schlagen wir einen neuen theoretischen Rahmen zur Erklärung der arbeitsbezogenen Motivation vor. Theoretischer Rahmen und Forschungsstand Als theoretische Grundlage nutzen wir die Motivational Systems Theorie sowie ein Modell der proaktiven Motivation. Basierend auf diesen Modellen verstehen wir arbeitsbezogene Motivation als ein System sich gegenseitig verstärkender Komponenten: Zielen, Emotionen, sowie persönlichen Wirkungsüberzeugungen (Ford & Smith, 2007). Methoden Aufgrund einer Integration von Literatur zur Berufswahl, proaktiven Motivation sowie Karrieremanagement wenden wir das Motivationsmodell auf den Übergang von der Schule in das Berufsleben an. Wir postulieren, dass dieses motivationale System durch soziale, persönliche und Umwelt-Variablen beeinflusst wird (z.B. erlebte soziale Unterstützung, berufliche Vorbilder, Persönlichkeitsvariablen, schulische Leistung). Wir erwarten, dass Schüler und Schülerinnen einen erfolgreicheren Übergang von der Schule in das Berufsleben haben, wenn sie autonom verankerte Ziele, die Erwartung von positiven affektiven Zuständen am zukünftigen Arbeitsplatz, weniger Hindernisse in ihrer Berufswahl sowie eine höhere berufliche Selbstwirksamkeit aufweisen. Daten Die Hypothesen werden zwischen 2013 und 2015 mit einer Multi-Kohorten Studie von ca. 800 Schweizer Jugendlichen längsschnittlich mit etablierten Messinstrumenten untersucht. Die erste Welle der Datenerhebung findet aktuell statt und an der AEPF-Tagung 2013 werden erste Ergebnisse daraus vorliegen. Geplante Analysen Mit Hilfe einer konfirmatorischen Faktorenanalyse werden wir die empirische Realität des theoretischen Modells überprüfen. Multiple Mediationsanalysen werden eingesetzt, um die direkten und mediierten Effekte von Person- und Umwelt-Variablen auf Motivation und Berufserfolg zu evaluieren. Wissenschaftliche Bedeutsamkeit der Studie Ein integratives Konzept der Motivation im Übergang von der Schule in den Beruf erweitert das theoretische Verständnis wichtiger Prädiktoren eines erfolgreichen Übergangs. Zudem bietet es vielfältige Implikationen für Praxisanwendungen in den Bereichen Berufsberatung und Berufswahlunterricht.

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Nach Gott tasten ist die Grundbewegung, die die drei in diesem Band versammelten Vorlesungen verknüpft und für die Paul Klees «Engel, noch tastend» zum hermeneutischen Leitbild wird. Torsten Meireis, inspiriert durch Karl Barth, reflektiert inmitten religiöser und weltanschaulicher Pluralität ein moralisches Verhalten, das dem Handeln des in Jesus Christus offenbaren Gottes entspricht. Wegweisend wird ihm dabei ein dreifacher Begriff des Guten: unverfügbares, intendiertes und realisiertes Gutes. Um angesichts des Sinnverlustes religiöser Rede dennoch nicht von Gott zu schweigen, plädiert Andreas Krebs, angeregt durch Ludwig Wittgensteins Spätphilosophie, für ein «halbes Sagen, halbes Verstehen», das sich in der Nähe zur Sprache der Poesie weiss – eine Gottesrede, die sich ihrer selbst nicht mehr sicher ist und gerade so Gott Gewicht zu geben sucht. Als Baustein einer um den Eigennamen kreisenden Eschatologie entwirft Magdalene L. Frettlöh die Hoffnung auf eine als neuschöpferischen göttlichen Namensruf an die Toten verstandene Auferweckung. Diese schliesst Rettung wie Verwandlung des irdischen Lebens ein.

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Umfragen über Vorurteile führen oft zu verzerrten Ergebnissen, da die Befragten häufig „sozial erwünschte“ Antworten geben. In unserer Studie über Vorurteile und Diskriminierung haben wir dagegen vier Feldexperimente in der Stadt Zürich durchgeführt, in denen jeweils von Angehörigen verschiedener Nationalitäten oder religiöser Gruppen eine Hilfeleistung erbeten wurde. Beispielsweise wurden Passanten von einer Person mit Kopftuch um eine Hilfeleistung gebeten; in der Kontrollbedingung dagegen ohne Kopftuch. In einem anderen Experiment wurden Personen in Hochdeutsch angesprochen und in der Kontrollsituation im Schweizer Dialekt. Ein fünftes Experiment bezog sich auf die Reaktionen von Arbeitgebern auf Initiativbewerbungen. Es zeigte sich, dass im Alltagsverhalten keine signifikanten Unterschiede im Ausmaß der Hilfeleistung zwischen den Gruppen nachweisbar waren. Alle vier Experimente zu kleinen Hilfen im Alltag ergaben weder bezüglich Deutschen noch muslimischen Minderheiten Hinweise auf diskriminierendes Verhalten. Deutliche Hinweise gibt es dagegen für die Diskriminierung bestimmter ethnischer Gruppen auf dem Arbeitsmarkt, auch wenn Bewerber die gleiche Qualifikation wie Schweizer und die Schweizer Staatsbürgerschaft besitzen.

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Angesichts der inzwischen geläufigen Terminologie vom prädramatischen, dramatischen und postdramatischen Theater wird diskutiert, wie eine prononciert vorgetragene Auffassung von Theater den Blick und das Verständnis nachhaltig lenkt. Als antiker Anhaltspunkt dient der Anti-Theaterdiskurs Platons. Er soll klären, warum Theater als Kunst zwischen Spätantike und Renaissance aus dem ästhetischen Diskurs verbannt und um welchen Preis es im 17. Jahrhundert wieder aufgenommen wird. Die Postulierung von postdramatischem Theater am Ende des 20. Jahrhunderts, die einen ähnlich starken Einfluss auf die Bewertung von Theater in der Geschichte ausübt, vermag einige Missverständnisse zu beseitigen und schafft andere.

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Neben motivationalen Aspekten kommt den Emotionen eine besondere Rolle für die wissenschaftliche Analyse der Entwicklung der Lehrprofessionalität zu. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst themenrelevante Theorien und Fragen der Emotionsforschung im Überblick vorgestellt, um danach besondere Akzente auf die Entstehung von Emotionen, ihre Funktionen und Wirkungen sowie auf entwicklungsfördernde Emotionen zu legen.

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Im Beitrag wird ein Überblick über ausgewählte Theorien und Forschungsfragen der aktuellen Motivationsforschung im Bereich der Erziehungswissenschaft und Pädagogischen Psychologie gegeben, die auch für die Untersuchung der Entwicklung der Lehrprofessionalität eine wichtige Rolle spielen. Dabei wird Bezug auf die emotionalen Voraussetzungen der Entwicklung der Professionalität von Lehrenden genommen.

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Das Konzept des „Glaubens“ ist eine zentrale Grundlage von Polanyis Wissenschaftstheorie, und schon früh hat er sich explizit mit dem Verhältnis von Religion und Wissenschaft beschäftigt. Entsprechend wohlwollend ist seine Philosophie im Gespräch von Theologie und Naturwissenschaften aufgenommen worden. Seine deutschsprachige Rezeption blieb dabei bislang recht spärlich, während er in dem angelsächsischen Gespräch der Wissenschaften früh reiche Wirkung entfaltet und nahezu paradigmatische Bedeutung gewonnen hat. Die 2005 erschienene umfangreiche Polanyibiographie von William T. Scott und Martin X. Moleski, S.J. informiert auch über die Facetten von Polanyis eigenen Glauben. Sie stellt damit eine wesentliche Interpretationshilfe da, wie man eine Streitfrage der angelsächsischen Polanyi-Rezeption betreffs der Realität des Gegenstandes der Religion in seiner Philosophie beurteilen kann. Es ist davon auszugehen, dass er mit Tillich den Existenzbegriff in seiner Anwendung auf Gott abgelehnt hat und die Gelwick/Torrance-Prosch-Debatte, die um die Frage der unabhängigen Existenz Gottes in Polanyis Denken kreist, deswegen mehr oder weniger sinnlos ist.