71 resultados para prévention


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Background Workplace Health Promotion (WHP) is becoming increasingly important. Individualized exercise counselling provides a person-oriented measure of WHP which sets out to increase the level of sport activity. The aim of the present study was to check the efficacy of individualized exercise counselling in workplace. Method 86 employees received counselling in 60–90-min sessions. Their level of sport activity was ascertained both during the intervention and 6 weeks later. At T2, the perceived impulse to change their personal behaviour was also determined. The data were analysed by calculating Spearman’s rank correlation and conducting t-tests. Results Overall, the level of sport activity increased from 173 to 228 min/week (ES = 0.34). Particularly those people who had been inactive (ES = 0.76), < 90 min/week (ES = 0.63) or 90–180 min/week active (ES = 0.53) at T1, report a higher level of sport activities at T2. Discussion The findings speak in favour of integrating individualized exercise counselling into WHP, whereby the person-oriented measure should be supplemented by environmental strategies.

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In addition to self reports and questionnaires, biomarkers are of relevance in the diagnosis of and therapy for alcohol use disorders. Traditional biomarkers such as gamma-glutamyl transpeptidase or mean corpuscular volume are indirect biomarkers and are subject to the influence of age, gender and non-alcohol related diseases, among others. Direct metabolites of ethanol such as Ethyl glucuronide (EtG), ethyl sulphate (EtS) and phosphatidylethanol (PEth) are direct metabolites of ethanol, that are positive after intake of ethyl alcohol. They represent useful diagnostic tools for identifying alcohol use even more accurately than traditional biomarkers. Each of these drinking indicators remains positive in serum and urine for a characteristic time spectrum after the cessation of ethanol intake - EtG and EtS in urine up to 7 days, EtG in hair for months after ethanol has left the body. Applications include clinical routine use, emergency room settings, proof of abstinence in alcohol rehabilitation programmes, driving under influence offenders, workplace testing, assessment of alcohol intake in the context of liver transplantation and foetal alcohol syndrome. Due to their properties, they open up new perspectives for prevention, interdisciplinary cooperation, diagnosis of and therapy for alcohol-related problems.

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Cybermobbing ist ein brisantes Thema, das seit über einem Jahrzehnt weltweit für Aufsehen sorgt. Es handelt sich um eine elektronische Mobbingvariante, die vom Versenden einer beleidigenden SMS bis hin zum Veröffentlichen von peinlichen Videos auf YouTube oder Facebook geht. Cybermobbing kann als ungünstiges Nebenprodukt des gesellschaftlichen Wandels hin zur digitalen Kommunikation gesehen werden. Cybermobbing ist deswegen nicht nur ein individuelles, sondern auch ein gesellschaftliches Problem, das in diesem größeren Rahmen betrachtet werden muss. Sowohl das Individuum als auch die Familie, die Gleichaltrigen, die Schule und der gesellschaftliche Kontext sind wichtige Akteure einerseits bei Entstehung und Aufrechterhaltung von Cybermobbing, andererseits bei dessen Prävention und Intervention.

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Grâce à une collaboration entre des cardiologues suisses, la Fondation Cœur de la Tour et l’Hôpital universitaire BPKIHS à Dharan, il a été possible en l’espace de deux ans, en utilisant une approche «hybride», de développer le premier programme de cardiologie invasive et interventionnelle indépendant dans l’est du Népal. Depuis janvier 2011, 496 patients ont pu être investigués et traités en 23 mois (coronarographies, angioplasties coronaires, pose de pacemakers temporaires et définitifs, drainages péricardiques, etc.). Parallèlement à cet axe principal, la Fondation a également soutenu un programme préexistant de prévention des facteurs de risque cardio-vasculaires dans cette région, et a apporté un appui financier à la mise sur pied d’un projet de dépistage et de traitement des atteintes cardiaques rhumatismales chez les enfants en âge scolaire.

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In den letzten Jahren wurde ein breites Spektrum an internet- bzw. technikbasierten Interventionen bei psychischen Problemen und Erkrankungen entwickelt. Angebote reichen von internetbasierten und DVD-vermittelten Selbsthilfeprogrammen zu E-Mail-Therapien, von Prävention über Beratung und Behandlung zu Nachsorge- und Rückfallpräventionsprogrammen, und von Interventionen, die computervermittelte Teile in hauptsächlich Face-to-Face durchgeführte Interventionen integrieren bis hin zu vollständig via Internet durchgeführte Therapien. In diesem Workshop werden verschiedene Ansätze und empirische Befunde erläutert. Anhand konkreter Beispiele werden Vor- und Nachteile, sowie Qualitätsmerkmale entsprechender Angebote diskutiert.

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In den letzten Jahren wurde ein breites Spektrum an internetbasierten Interventionen bei psychischen Problemen und Erkrankungen entwickelt. Angebote reichen von internetbasierten Selbsthilfeprogrammen zu E-Mail-Therapien, von Prävention über Beratung und Behandlung zu Nachsorge- und Rückfallpräventionsprogrammen, und von Interventionen, die internetvermittelte Teile in hauptsächlich Face-to-Face durchgeführte Interventionen integrieren bis hin zu vollständig via Internet durchgeführte Therapien. In diesem Vortrag wird schwerpunktmäßig auf internetbasierte therapeutengeleitete und ungeleitete Selbsthilfeprogramme bei Angststörungen und Depressionen eingegangen. Dabei geht es neben Fragen zur Wirksamkeit um die Rolle des therapeutischen Kontaktes, um Merkmale von Menschen, die internetbasierte Therapieangebote nutzen und um Prädiktoren des Therapieerfolgs und Wirkmechanismen. Im Weiteren werden Vor- und Nachteile, neuere Entwicklungen und Fragen zur Implementierung entsprechender Ansätze in die Regelversorgung diskutiert.

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Biografische Übergänge unterbrechen den Lebensverlauf, lösen Menschen aus gewohnten Zusammenhängen und erfordern eine Reorganisation des Lebens. Übergänge verändern Rollen, Beziehungen und Identitäten; sie führen zu einer veränderten Selbst- und Umweltwahrnehmung und häufig zu einem emotionalen Ungleichgewicht. Allerdings gibt es grosse Unterschiede im Umgang mit diesen Herausforderungen. Was macht aus, dass Übergänge von den einen als Entwicklungschance wahrgenommen werden und bei anderen eine Dauerkrise auslösen? Die menschliche Entwicklung kann als eine Abfolge von stabilen und instabilen Phasen angesehen werden. Die instabilen Phasen – die Übergänge von einer stabilen Phase zur anderen – sind je nach auslösendem Faktor mehr oder weniger vorhersehbar. So sind altersnormierte Übergänge wie etwa Pubertät, Menopause oder die Pensionierung besser vorausseh- und planbar, dies im Gegensatz zu nicht-altersnormierten, «stillen» (d.h. gesellschaftlich weniger sichtbaren) Übergängen wie Scheidungen, schwere Erkrankungen oder Arbeitsplatzverlust, welche weit weniger kontrollierbar, dafür umso stressvoller sind. In jedem Falle handelt es sich dabei um Perioden des Umbruchs und der beschleunigten Entwicklung, gekennzeichnet durch Rollentransformationen, konkret durch das Aufgeben alter Rollen und der Auseinandersetzung mit neu zu definierenden Selbstbildern und sozialen Rollen. Übergänge können je nach verfügbaren physischen, psychischen und sozialen Ressourcen im besseren Falle Herausforderungen mit neuen Chancen, im schlechteren Falle jedoch schwer zu überwindende Lebenskrisen und chronischen Stress bedeuten. Stressreiche Übergangsphasen Lebensläufe sind in der heutigen Zeit generell weniger sozial genormt. Sie sind zunehmend geprägt von stillen und zum Teil bislang off-time»-Übergängen wie etwa Scheidungen nach langjährigen Ehen. Aus diesem Grunde sind biografische Übergänge immer weniger voraussehbar und immer mehr eine private bzw. individuelle Angelegenheit geworden. Früherkennung und soziale Unterstützung sind allerdings wichtige Faktoren, um biografische Übergänge zu bewältigen. Ein wichtiger Punkt bei der Prävention ist deshalb die Identifikation solcher Übergangsphasen, die besonders stressreich sind, die aber gesellschaftlich als eine «rein private Angelegenheit » angesehen werden. Das mittlere Lebensalter als empfindliche Phase Aus der Forschung wissen wir, dass das mittlere Lebensalter aufgrund gehäufter stiller Übergänge (wie etwa Scheidungen, berufliche Neuorientierungen, plötzliche Pflegebedürftigkeit der Eltern), insbesondere aber durch die hohe Verantwortung in multiplen Rollen in Partnerschaft, Familie, Beruf und Gesellschaft, eine stressreiche und vulnerable Phase ist. Dies zeigt sich etwa in der hohen Inzidenz von Depressionen und Suiziden in dieser Altersgruppe. Hierbei zeigen sich bedeutsame Geschlechter- und Altersgruppenunterschiede bei der Bewältigung. So versuchen etwa Männer weit mehr als Frauen mit Partnerschaftsstress und mit den Folgen einer Scheidung alleine fertig zu werden. Im Gegenzug suchen Frauen weit mehr Unterstützung bei Freunden sowie in einer professionellen Beratung. Es zeigt sich aber auch, dass der Effekt für ältere Männer (also 60+) weit stärker ist als bei jüngeren (40- bis 59-Jährige). Dieses Ergebnis widerspiegelt die Tatsache, dass die unterschiedliche Geschlechtsrollensozialisation der beiden Männer-Altersgruppen einen nicht zu unterschätzenden Effekt hat – und darin liegt ein grosses Präventionspotential. Ein zentrales Forschungsergebnis ist zudem, dass ein grosser Teil der Betroffenen sich nach solchen biografischen Wendepunkten gut erholt, einige sogar sehr gut, eine Minderheit aber vulnerabel bleibt. Prävention Das Wissen um die unterschiedlichen Wirkmechanismen bei der individuellen Bewältigung von stressreichen biografischen Übergängen ist von grosser präventiver Relevanz. Dabei geht es primär um resilienzfördernde Strategien, gleichzeitig aber auch um die Schaffung günstiger Kontextbedingungen für Früherkennung und Beratung.

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Dynamik der Gewalteskalation bei kritischen Situationen am Beispiel des Fußballstadions Alain Brechbühl, Annemarie Schumacher-Dimech & Roland Seiler Institut für Sportwissenschaft, Universität Bern Schlüsselwörter: Zuschauergewalt, Wahrnehmung, Fußball, Massenveranstaltungen, Fan Einleitung Zuschauergewalt bei Fußballspielen ist in der Schweiz ein aktuelles Thema, wie etwa politische Debatten um Maßnahmen zur Prävention von Eskalationen zeigen. Während in anderen Ländern bereits verschiedene Studien durchgeführt wurden (bspw. Hylander & Granström, 2010), existiert in der Schweiz kaum Forschung zur Dynamik und den möglichen Faktoren, die den Unterschied zwischen einer Eskalation oder Nichteskalation ausmachen könnten. Insbesondere die Sicht beteiligter Personen ist dazu von entscheidender Bedeutung. Das vorliegende Projekt beschäftigt sich mit der subjektiv wahrgenommenen Gewaltsituation und deren zentralen Faktoren und Ursachen im Kontext des Fußballs. Methode Aufgrund der spärlichen Forschungslage in der Schweiz wurde eine explorative qualitative Studie mit involvierten und nichtinvolvierten Personen (Fußballfans, Sicherheitspersonal und die Polizei) durchgeführt, um Daten über kritische Situationen bei Spielen der Raiffeisen Super League zu erheben. Die ausgewählten Personen wurden einzeln mit narrativen Interviews zu der erlebten Situation befragt um genauere Erkenntnisse zur Situation zu erhalten. Zu vier Situationen wurden 34 Interviews durchgeführt (12 mit Polizeiangehörigen, 11 mit Fans, 9 mit Fanarbeitern und 2 mit Sicherheitsarbeitern). Die Auswertung erfolgte mit der interpretativen phänomenologischen Analyse. Ergebnisse Es zeigten sich individuelle und gruppenspezifische Wahrnehmungen in kritischen Situationen. Bei den befragten Personen herrschte häufig eine Tendenz zur (negativen) Stereotypisierung der gegenüberstehenden Gruppenmitglieder. Schnelle und klare Kommunikation, genügend Distanz zwischen den Gruppen und das Entfernen von gruppenspezifisch bedrohlichen Hinweisreizen (bspw. Polizei-Rüstungen) konnten als relevante Faktoren für gewaltfreie Lösungen festgestellt werden. Diskussion Die vorliegenden Ergebnisse sprechen für die Aufrechterhaltung einer differenzierten Betrachtungsweise und das Beiziehen von Vermittlungspersonen (von Fan- wie auch Polizeiseite) in kritischen Situationen, um Eskalationen vermeiden zu können. Es zeigen sich Ähnlichkeiten zu den Ergebnissen von Hylander & Granström (2010). Es werden noch weitere kritische Situationen analysiert, um konkrete Praxisempfehlungen zu formulieren. Literatur Hylander, I., & Granström, K. (2010). Organizing for a peaceful crowd: an example of a football match. Fo-rum Qualitative Social Research, 11 (2), Zugriff am 22.01.2014 unter http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/1462/2969.

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Der Einsatz und die Erforschung internetbasierter Interventionen bei psychischen Störungen haben in den letzten Jahren rapide zugenommen. In einigen Ländern wurde die Behandlung via Internet bereits in die psychosoziale Versorgung integriert. Der Band bietet einen Überblick über verschiedene Ansätze der Online-Therapie und -Beratung und zeigt auf, wie die Interventionen bei der Prävention, Therapie und Nachsorge psychischer Störungen praktisch umgesetzt werden können. Zunächst geht der Band auf die Vor- und Nachteile, Besonderheiten, auf rechtliche und ethische Aspekte sowie auf Qualitätskriterien von Internet-Interventionen ein. In knapper Form werden Theorien und Modelle der computervermittelten Kommunikation vorgestellt und deren Implikationen für die Praxis der Online-Beratung und -Therapie aufgezeigt. Es folgen konkrete Anleitungen zum diagnostischen Vorgehen, wie z.B. zum Einsatz von Online-Fragebogendiagnostik und zur Durchführung diagnostischer Interviews per Telefon. Anhand von Beispielen werden verschiedene internetbasierte Interventionen, wie z.B. webbasierte Selbsthilfeprogramme, E-Mail-, Chat-Therapie oder die Therapie via Videokonferenzsysteme, die entweder vollständig via Internet oder ergänzend zu traditionellen Psychotherapien und Beratungen realisiert werden können, vorgestellt. Abschließend werden Behandlungsempfehlungen gegeben und wichtige Fragen, die sich bei der konkreten Ausgestaltung dieser neuen Behandlungsform stellen, geklärt.

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The achievement rate of recommended low-density lipoprotein cholesterol (LDL-C) targets of < 1.8 mmol/l for secondary prevention in very high risk patients is difficult. Observational studies reported that loss of function mutation of the PCS9 was associated with LDL-C decrease level and reduction of cardiovascular events. Monoclonal antibodies to PCSK9 (REGN727 and AMG 145, PSCK9 inhibitors) have been tested in clinical studies of phase I and II and showed LDL-C level reduction of 60-70% compared to placebo. This approach appears safe and well-tolerated. The PCSK9 inhibitors are now tested in large phase III clinical studies to assess the long-term safety and efficacy of this new promising approach.

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Benefit of statin treatment is well established for secondary prevention. For primary prevention, good data exist to support use of statins in high-risk groups. Less data are available for intermediate risk group and very few patients at low risk have been included in clinical trials. In this context, an individual approach based on a risk stratification using PROCAM score adjusted for Switzerland is recommended. Lifestyle measures should be tried first. We also discuss the new American guidelines and their related controversies. Secondary causes and familiar forms of dyslipidemias, for which a risk assessment cannot be performed using risk scores (first cardiovascular event between age 20 and 60), should not be overlooked.

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The aim of this article is to provide guidance to family doctors on how to tutor students about effective screening and primary prevention. Family doctors know their patients and adapt national and international guidelines to their specific context, risk profile, sex and age as well as to the prevalence of the disorders under consideration. Three cases are presented to illustrate guideline use according to the level of evidence (for a 19-year-old man, a 60-year-old woman, and an 80-year-old man). A particular strength of family medicine is that doctors see their patients over the years. Thus they can progressively go through the various prevention strategies, screening, counselling and immunisation, accompanying their patients with precious advice for their health throughout their lifetime.

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Wie kann Missbräuchen in Seelsorge, Beratung und Kirchen vorgebeugt werden? Vor dem Hintergrund der erschütternden Missbrauchsfälle auch in der Schweiz befassen sich Expertinnen und Experten aus Theologie, Sozialarbeit, Psychologie und Medizin mit dieser drängenden Frage. Die gesammelten Beiträge sind im Rahmen einer Kooperationsveranstaltung zwischen der Abteilung Seelsorge, Religionspsychologie und Religionspädagogik und der nationalen verbandsübergreifenden Arbeitsgruppe Prävention an der Universität Bern entstanden. Sie vermitteln nicht nur interdisziplinäre Erkenntnisse zur effektiven Prävention von Grenzverletzungen aller Art, sondern zeugen auch vom engagierten gemeinsamen Bemühen über alle Disziplinen hinweg, hinzuschauen und Leiden zu verhindern.