53 resultados para Hutten, Ulrich von, 1488-1523.


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Theoretischer Hintergrund: Beschreibungen der posttraumatischen Belastungsstörung (PTB) besagen, dass Personen mit PTB häufig starke Rachegefühle erleben. Es besteht jedoch ein Mangel an bestätigenden empirischen Untersuchungen. Fragestellung: Der Zusammenhang zwischen Rachegefühlen und posttraumatischen Belastungsreaktionen wird untersucht. Methode: Die Daten wurden mittels Selbstbeurteilung bei 174 Opfern von Gewalttaten erfasst. Zur Messung der Belastungsreaktionen wurde die Impact of Event-Skala – revidierte Version (IES-R) eingesetzt. Ergebnisse: Rachegefühle korrelieren bedeutsam mit posttraumatischer Intrusion und Übererregung, jedoch nicht mit Vermeidung. Rachegefühle leisten einen Beitrag zur Varianzaufklärung, der über den Vorhersagebeitrag viktimologischer Standardvariablen hinausgeht. Der Zusammenhang wird jedoch erst mit wachsendem zeitlichen Abstand vom Ereignis enger. Schlussfolgerungen: Rachegefühle sind vermutlich als dysfunktionale Bewältigungsreaktion auf erlittene Ungerechtigkeit zu bewerten, jedoch nicht in der ersten Zeit nach einer kriminellen Viktimisierung.

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Im letzten Jahrzehnt haben ERP-Systeme eine hohe Verbreitung in der Wirtschaft erfahren. Oftmals wird ihnen die Rolle einer "mission critical"-Anwendung für die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs zugeschrieben. Innerhalb der Phasen der Auswahl, Implementierung und Stabilisierung sowie dem Betrieb und der Verbesserung des ERP-Systems greifen viele Unternehmen auf die Unterstützung externer Dienstleister zurück. Manche Unternehmen lagern im Zuge der Entscheidung für ein ERP-Paket sogar ihre gesamte interne Informationsverarbeitung aus. In dem Beitrag wird analysiert, wie verschiedene Wissenskategorien die Entscheidung über das Outsourcing wesentlicher Aufgaben, die im Rahmen des ERP-Lebenszyklus anfallen, beeinflussen. Auf Basis der Erkenntnisse aus der bisherigen Literatur zum Outsourcing der Informationsverarbeitung werden die wesentlichen wissensbezogenen Entscheidungsdeterminanten des Outsourcing der Informationsverarbeitung herausgearbeitet und in einem Strukturmodell zusammengefasst. Es zeigt sich, dass insbesondere die Beurteilung der internen Ressourcen und Fähigkeiten gegenüber dem Markt und die Spezifität des technologischen Wissens und des Unternehmenswissens die Outsourcingentscheidung beeinflussen. In einem zweiten Schritt wird ein Bezugsrahmen entwickelt, mit dessen Hilfe die einzelnen Aufgaben des ERP-Lebenszyklus verschiedenen Wissenskategorien sowie internen und externen Aufgabenträgern zugeordnet werden können. Anhand eines Beispiels wird illustriert, wie die in der Literatur ermittelten Entscheidungsdeterminanten des Outsourcing der Informationsverarbeitung als Kriterien der Zuordnung angewendet werden können.