504 resultados para Musikpädagogische Forschung


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This paper will first deal with the legal and social situation of Islam and Muslims in Austria and then turn to particular “troublesome issues” at the intersection of gender equality and ethnic/religious diversity. The public debate on Muslims particularly focuses on the notion “not willing to integrate” and in the assumption of “parallel societies”. Hierarchical gender relations and “harmful traditions” such as veiling, female genital cutting, forced marriage and honour based violence recently became the centre of attention. We will show that the Austrian debate on these issues is shaped by the idea of “dangerous cultural difference” as something coming from outside and being concentrated in segregated Muslim enclaves. Despite the public authorities’ rejection of the idea that Islam was responsible for “harmful traditions”, legal as well as political measures in Austria not only combat violence against women but also fuel “cultural anxieties” between different ethnic and religious groups.

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In der Kartographie begann die Renaissance mit dem Bekanntwerden der „Geographie“ des Ptolemäus. Im Zeitalter der Entdeckungen wurde der ptolemäische Grundstock an Karten erweitert und in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts durch neue ersetzt. Durch das Aufkommen des Buchdrucks erlebte die Kartographie einen gewaltigen Aufschwung. Die Stadt- und Universitätsbibliothek Bern verfügt heute über bedeutende kartographische Kostbarkeiten. Im Zuge des gegenwärtig stattfindenden Wandels gibt es mit dem Internet neue Mittel, um wertvolles Kulturgut und Forschungsquellen zugänglich zu machen.

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Pasqualina Perrig-Chiello begann, wie viele in der Entwicklungspsychologie, mit der Forschung an Kindern und Jugendlichen. Das war ihr nicht genug - schliesslich endet die Entwicklung nicht mit der Pubertät. So forscht sie nun an der ganze Lebensspanne.

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Diese Studie untersucht im Rahmen einer Metaanalyse den Zusammenhang zwischen dem Training und dem Einsatzerfolg von Expatriates. Bisherige Metaanalysen zu diesem Thema haben mehrheitlich Studien mit einem Fokus auf Soldaten, Ärzten und Schülern berücksichtigt. Um weitere Erkenntnisse auf Unternehmensebene zu gewinnen, berücksichtigt diese Metananalyse 28 Studien, die alle einen Fokus auf Managern haben. Die Ergebnisse zeigen einen positiven und signifikanten Effekt von Training auf die Arbeitszufriedenheit und das Commitment von Expatriates. Weiterhin zeigen die Ergebnisse, dass Training die Abbruchabsicht von Expatriates verringert. Betrachtet man Anpassung als Erfolgskriterium, so besteht kein signifikanter Zusammenhang zwischen Training und Arbeits- und Interaktionsanpassung. Hinsichtlich der kulturellen Anpassung zeigen die Ergebnisse lediglich einen schwachen Zusammenhang.

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Nach wie vor ist nicht hinreichend geklärt, warum soziale Ungleichheiten im Sport be-stehen und bestimmte Bevölkerungsgruppen (z.B. Menschen mit Migrationshinter-grund oder geringem Bildungsniveau) nur relativ selten sportaktiv sind. Zur Erklärung dieses Phänomens scheinen insbesondere sozio-kulturelle (z.B. sportbezogene Wert-vorstellungen) und strukturelle Faktoren (z.B. adäquate Sportangebote) relevant zu sein, welchen den Zugang zum Sport begünstigen oder behindern. Arbeiten zur sozia-len Ungleichheit im Sport, sozialisationstheoretische Ansätze oder sozial-ökologische Ansätze der Public Health-Forschung berücksichtigen zwar diese sozialen Faktoren, sie gehen jedoch nicht auf spezifische Wirkmechanismen zum Zusammenhang von Struktur- und Handlungsebene ein und die theoretisch konzipierten Mehrebenenmo-delle werden empirisch nur ansatzweise umgesetzt. Ziel des Beitrages ist es, einen Überblick vorliegender Ansätze zur Sportpartizipation zu geben, um ausgehend davon einen eigenen theoretisch-methodischen Ansatz vorzustellen. Mit Hilfe eines akteurtheoretischen Zugangs werden strukturelle Einflussfaktoren der Sportpartizipation systematisiert und ihr Einfluss auf sportbezogenes Handeln im Sin-ne der „Logik der Situation“ und der „Logik der Selektion“ spezifiziert (Schimank, 2010). Sportbezogene Kontextbedingungen werden als Gelegenheits- und Opportuni-tätsstruktur, als kultureller sowie sozialer Bezugsrahmen konzeptualisiert, die gewis-se Anreize schaffen („Logik der Situation“) und gemäß individueller Präferenzen und Prioritäten („Logik der Selektion“) zu Parametern individuellen (sportiven) Handelns werden können.. Je nachdem ob es sich bei diesen Handlungswahlen um die Auf-nahme oder Aufrechterhaltung einer Sportaktivität handelt, können andere Akteurmo-delle relevant sein. Die sozio-kulturellen Einflussfaktoren werden als Deutungsstruk-turen konzeptualisiert. Mit Blick auf das methodische Design erfordert die Mehrebe-nenperspektive die Berücksichtigung von individuellen und strukturellen Faktoren, die in Fallstudien auf kommunaler Ebene erfasst werden. Dazu ist eine typenbezogene Auswahl an Kommunen zu treffen. Zur Analyse sozio-kultureller Einflussfaktoren sol-len strukturähnliche Kommunen (bzgl. Einwohnerzahl, Sportförderstrukturen, usw.) mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund (z.B. französisch- vs. deutschsprachi-ge Schweiz) und zur Untersuchung von strukturellen Einflussfaktoren sollen Kommu-nen mit unterschiedlichen Strukturbedingungen innerhalb eines Sprachraumes aus-gewählt werden. Die Komplexität der Fragestellung legt eine Verknüpfung von quali-tativen und quantitativen Methoden nahe sowie eine statistische Auswertung mittels Mehrebenenanalysen. Literatur Schimank, U. (2010). Handeln und Strukturen. Einführung in die akteurtheoretische Soziologie. Weinheim: Juventa.