61 resultados para Technik geschichtswissenschaftlichen Arbeitens


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Altersbedingte Osteoporose erhöht des Frakturrisiko. Übliche Diagnoseverfahren basieren auf DXA. Leider sind diese ungenau und erklären oft nicht die Effekte von Behandlungen. Eine neue Methode zur Bestimmung der Knochenfestigkeit beginnt derzeit, sich zu etablieren – die Finite-Elemente-Methode (FEM). Diese universelle, im Bereich der Technik weit verbreitete, Methode erlaubt es, die Diagnose und den Behandlungserfolg besser vorauszusagen als DXA. CT-basierende FE-Modelle sind stark von der Bildauflösung abhängig. In diesem Überblicksartikel werden drei unterschiedliche Modelltypen (μCT, HR-pQCT, QCT) vorgestellt und die Ergebnisse von densitometrischen und FE-Analysen verglichen. Dabei waren die FE-Ergebnisse den densitometrischen immer überlegen. Darüber hinaus erlaubt die FEM die Angabe eines biomechanischen Frakturrisikos. Dieser Vorteil der FE-Methode muss jedoch im Licht der höheren Röntgendosen und Betriebskosten der CT-Bildgebung betrachtet werden. Zukünftig wird die FE-Methode klinisch eine weite Verbreitung finden – die Frage ist nur wann und wie!

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Poly(ɛ)caprolactone scaffolds have been electrospun directly into an auricular shaped conductive mould. Bovine chondrocytes were harvested from articular cartilage and seeded onto 16 of the produced scaffolds, which received either an ethanol (group A) or a plasma treatment (group B) for sterilisation before seeding. The seeded scaffolds were cultured for 3 weeks in vitro and analysed with regard to total DNA and GAG content as well as the expression of AGG, COL1, COL2, MMP3 and MMP13. Rapid cell proliferation and GAG accumulation was observed until week 2. However, total DNA and GAG content decreased again in week 3. qPCR data shows a slight increase in the expression of anabolic genes and a slight decrease for the catabolic genes, with a significant difference between the groups A and B only for COL2 and MMP13.

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Vom Nobelpreis für die Schilddrüsenoperation zur Osteosynthese als weltweit praktizierter Technik: Die Chirurgie in der Schweiz der letzten einhundert Jahre kann als Erfolgsgeschichte gelesen werden. Der Sammelband zum 100-Jahr-Jubiläum der Schweizerischen Gesellschaft für Chirurgie geht tiefer und analysiert in vier medizinhistorischen Detailstudien die Hintergründe von medizinischen Erfolgen und organisatorischen Herausforderungen. Einige Reflexionen beleuchten zudem die heutige Chirurgie von der Ökonomisierung bis zur neueren Sakralisierung des von Chirurgen behandelten Körpers. Beiträge aus der chirurgischen Praxis skizzieren technisch-therapeutische Trends dieses Faches von der Organtransplantation bis zur «Schlüsselloch-Chirurgie».

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Die Rezidivhäufigkeit nach Hernienplastik ist ein Qualitätsmerkmal der chirurgischen Technik. Für eine korrekte Beurteilung der Rezidivrate muss zwischen einem klinisch relevanten, klinisch irrelevanten und einem Pseudorezidiv unterschieden werden. Bei der chirurgischen Therapie von Inguinalhernien werden mit den heutigen Techniken mittels laparoskopischer oder offener Netzeinlage sehr niedrige Rezidivraten erreicht. Somit soll bei einem Rezidiv nach einer Inguinalhernienoperation von einer chirurgischen Komplikation ausgegangen werden. Im Gegensatz zur Inguinalhernie liegt die Rezidivrate bei der Operation großer Narbenhernien trotz stetiger Optimierung der Technik weiterhin über 10 %. Um das Rezidivrisiko abzuschätzen, müssen nebst der Größe und Lokalisation der Hernie technische und patientenspezifische Aspekte beurteilt werden. Je nach Risikoprofil kann das Hernienrezidiv in seltenen Fällen dem natürlichen Verlauf entsprechen. Im Allgemeinen werden Hernienrezidive als Abweichung von der Norm wahrgenommen und können von der Indikation, Wahl der Operation und der chirurgischen Technik und Taktik abhängen. Somit soll der Chirurg ein postoperatives Rezidiv in erster Linie als Komplikation und nicht als natürlichen Verlauf ansehen, mit dem Ziel die Chirurgie kontinuierlich zu verbessern.