87 resultados para Artikulation <Unterricht>
Resumo:
Wann waren Sie letztmals an einer Fortbildung? Woran erinnern Sie sich? Mit grosser Wahrscheinlichkeit an unterhaltsame Sequenzen mit Ihren Kolleginnen und Kollegen, vermutlich aber auch an Phasen, in denen Sie aktiv Inhalte er- oder verarbeitet haben. Allerdings werden die Ausführungen aus den Referaten (falls es solche gab) bis auf ein paar interessante Aspekte bereits im „Meer des Verges-sens“ versunken sein.
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Zeit ist in der öffentlichen Diskussion über Erziehung eine konstitu tive Bestimmung. Dabei wird sie sehr unterschiedlich gefasst: Erziehung wird verstanden als ein Prozess, der zeitlich konsekutiv geordnet werden muss. Es wird aber auch von einer Erziehungszeit der Eltern gesprochen und von der Schulzeit im Lebenslauf. Unterricht und Didaktik verlangen von den Lehrpersonen ein Zeitmanagement. Über Schulanfang, Schul ende und Dauer der Schulzeit wird politisch debattiert. Aber weit dar über hinaus werden Erziehung und Bildung selbst zum Instrument, mit dem in der Gegenwart die Zukunft, die Zeit des einzelnen Menschen und sogar der ganzen Gesellschaft berechenbar werden sollen. Trotz dieser Zentralität der Dimension «Zeit» ist die theoretische Diskussion darüber wenig entwickelt. Der vorliegende Band diskutiert aus soziologischen, pädagogisch-psychologischen und historischen Perspektiven die Zeit dimensionen von Erziehung.
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Zeit ist in der öffentlichen Diskussion über Erziehung eine konstitu tive Bestimmung. Dabei wird sie sehr unterschiedlich gefasst: Erziehung wird verstanden als ein Prozess, der zeitlich konsekutiv geordnet werden muss. Es wird aber auch von einer Erziehungszeit der Eltern gesprochen und von der Schulzeit im Lebenslauf. Unterricht und Didaktik verlangen von den Lehrpersonen ein Zeitmanagement. Über Schulanfang, Schul ende und Dauer der Schulzeit wird politisch debattiert. Aber weit dar über hinaus werden Erziehung und Bildung selbst zum Instrument, mit dem in der Gegenwart die Zukunft, die Zeit des einzelnen Menschen und sogar der ganzen Gesellschaft berechenbar werden sollen. Trotz dieser Zentralität der Dimension «Zeit» ist die theoretische Diskussion darüber wenig entwickelt. Der vorliegende Band diskutiert aus soziologischen, pädagogisch-psychologischen und historischen Perspektiven die Zeit dimensionen von Erziehung.
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Hintergrund: Taiji ist eine meditative Bewegungsform mit Ursprung in den chinesischen Kampfkünsten. In mehreren Studien konnten positive Effekte von Taiji auf das psychische und körperliche Wohlbefinden nachgewiesen werden. Eine mögliche Wirkkomponente von Taiji könnte die Förderung von Achtsamkeit sein. Studienergebnisse, welche eine Verbesserung der Körperwahrnehmung durch Taiji nahe legen, stützen diese Annahme. Mit der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, inwiefern sich Taiji auf die allgemeine Achtsamkeit im Sinne eines erweiterten multidimensionalen Konzeptes als auch auf den achtsamen Umgang mit sich selbst in belastenden Situationen auswirkt. Methoden: 70 gesunde Versuchspersonen wurden randomisiert einer Taiji-Interventionsgruppe oder zu einer Warteliste-Kontrollgruppe zugeteilt. Die Interventionsgruppe erhielt während drei Monaten zweimal wöchentlich je eine Stunde Taiji-Unterricht. Die allgemeine Achtsamkeit wurde mittels dem Freiburger Fragebogens zur Achtsamkeit (FFA-Kurzform), die Achtsamkeit in belastenden Situationen wurde über die Subskala „Achtsamkeit“ der Self-Compassion-Scale (SCS) vor Beginn und nach Beendigung der Intervention gemessen. Resultate: Die Interventionsgruppe (N=28) wies nach Kursende im Vergleich zur Kontrollgruppe (N=31) einen signifikanten Anstieg der Achtsam-keitswerte im FFA (F(1, 34.70) = 4.29, p = 0.043) und in der SCS-Subskala (F(1, 3.58) = 4.62, p = 0.036) auf. Schlussfolgerung: Die gegenwärtigen Studienergebnisse sprechen dafür, dass bei gesunden Personen Achtsamkeit im Allgemeinen als auch in schwierigen Lebenslagen durch das Üben von Taiji gefördert werden kann.
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Die Bologna-Reform strebt einen Wandel von der Lehrer- zur Lernerzentrierung im Hochschulunterricht an. Lehrende werden in der hochschuldidaktischen Weiterbildung der Universität Bern bei der Umsetzung dieses Anspruchs unterstützt. Kurse, Praxisgemeinschaften und Projektarbeiten helfen bei der Planung, Durchführung und Auswertung eines Hochschulunterrichts, der Lernprozesse auslöst und fördert. Das Buch stellt zum einen dar, was erforderlich ist, um diesem Anspruch gerecht zu werden, andererseits, wie Dozierende durch spezifische Lehrformen ihr pädagogisch-didaktisches Handeln erweitern können. In einem zweiten Teil des Sammelbandes zeigen acht Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Fachbereichen ganz konkret, wie sie mit diesem neuen Selbstverständnis lehren, Studierende betreuen, prüfen und ihren Unterricht evaluieren.
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Ein analytisch-erkenntnisorientierter Lernansatz wird mit dem Ziel entwickelt, die Lernenden auf das Erkennen und Analysieren von Naturgefahren und Risiken in einem Geländepraktikum im Alpenraum vorzubereiten. Ausgehend von unverzichtbaren Grundkenntnissen, werden Beispiele für den vorbereitenden Unterricht im Schulzimmer sowie Arbeitsmöglichkeiten zum Geländepraktikum, verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten des konzipierten Lernansatzes aufgezeigt.