24 resultados para Brooks, Lawrence Graham--1881-1981
Resumo:
Ausgangslage und Fragestellung In der Forschung zum Selbstgespräch im Sport dominiert die Frage nach dessen Auswir-kungen auf die sprechende Person selber. Gemäss Diaz (1992) besitzt das offene Selbstgespräch aber neben der individuell-regulatorischen auch eine sozial-kommunikative Funktion. Diese sozial-kommunikative Funktion und der damit verbunde-ne Einfluss des Selbstgesprächs auf Beobachter wurden in der Sportwissenschaft bisher nur marginal untersucht (z.B. Gould & Weiss, 1981; Van Raalte, Brewer, Cornelius & Pe-titpas, 2006). Im angestrebten Forschungsvorhaben sollen zwei Fragen geklärt werden: Steht das of-fene, während dem Wettkampf geäusserte Selbstgespräch eines Athleten in Zusammen-hang mit dessen Selbstdarstellung? Beeinflusst das offene Selbstgespräch eines Athle-ten den Dyadenpartner und wie sie sich gegenseitig wahrnehmen? Methode Es werden Doppelpartien im Badminton per Videokamera aufgezeichnet. Mittels einer Korrelationsanalyse soll überprüft werden, ob die so erhobenen Selbstgesprächsaussa-gen mit dem Persönlichkeitsmerkmal „Selbstdarstellung“ der Probanden zusammenhän-gen. Nach Spielschluss werden die Probanden entsprechend eines video-stimulierten Fremdkonfrontationsinterviews mit Spielausschnitten konfrontiert, die offenes Selbstge-spräch ihres Dyadenpartners enthalten. Sie werden dabei nach ihren Kognitionen sowie Emotionen gefragt, die sie während der entsprechenden Spielsituation erlebten. Aktuelle Fragen Welcher Fragebogen zur Erhebung des Persönlichkeitsmerkmals „Selbstdarstellung“ soll Verwendung finden? Zur Auswahl steht ein noch zu übersetzender, validierter, engli-scher und sportspezifischer Fragebogen und die Verwendung eines deutschen Frage-bogens, der habituelle Selbstdarstellungstechniken im Allgemeinen erhebt. Wie soll beim video-stimulierten Fremdkonfrontationsinterview vorgegangen werden? Werden den Probanden z.B. das ganze Spiel oder nur ausgewählte Ausschnitte gezeigt, in denen offenes Selbstgespräch vorkommt? Wie zeitnah muss das Interview durchge-führt werden? Literatur Diaz, R. M. (1992). Methodological Concerns in the Study of Private Speech. In R. M. Diaz & L. E. Berk (Eds.), Private speech. From social interaction to self-regulation (pp. 55-81). Hillsdale, NJ: Lawrence Erlbaum. Gould, D. & Weiss, M. (1981). The effects of model similarity and model talk on self-efficacy and muscular endurance. Journal of Sport Psychology, 3, 17-29. Van Raalte, J. L., Brewer, B. W., Cornelius, A. E. & Petitpas, A. J. (2006). Self-presentational effects of self-talk on perceptions of tennis players. Hellenic Journal of Psychology, 3, 134-149.
Resumo:
Stefan Zweig arrive en Suisse en novembre 1917. D’abord libéré du service militaire pour deux mois, il obtient finalement la permission de rester en Suisse jusqu’à la fin de la guerre. Il peut ainsi assister aux répétitions et à la première de Jérémie, sa pièce de théâtre pacifiste représentée pour la première fois au Stadttheater de Zurich en février 1918. Son séjour en Suisse est également marqué par le développement de son admiration et de son amitié pour Romain Rolland – celui qu’il désigne comme étant « la conscience morale de l’Europe ». L’objet de cet article est de montrer que la conjonction Suisse–Rolland a joué un rôle absolument essentiel dans la vie personnelle et créatrice de Zweig.