224 resultados para cotidiano e praxis intencional
Resumo:
Es gehört zum allgemeinen Bildungsauftrag, Kinder und Jugendliche beim Erwerb sozialer Kompetenz zu unterstützen. Dem Sportunterricht wird hohes sozialerzieherisches Potenzial attestiert, seine Wirksamkeit bezüglich der Förderung sozialer Kompetenz ist allerdings kaum untersucht. Bislang liegen keine Befunde und Empfehlungen vor. Hier knüpft der vierte Band der Reihe «Beiträge für die Praxis» an. Der Autor zeigt, wie soziales Lernen im Sportunterricht gezielt inszeniert werden kann, und erklärt ausserdem, weshalb Sportunterricht nicht per se eine positive Wirkung auf den Aufbau sozialer Kompetenz hat.
Handreichung Lernergebnisse Teil 1: Theorie und Praxis einer outcomeorientierten Programmentwicklung
Resumo:
Um die gesellschaftliche Transformation zu gestalten, wird der Austausch von Wissen zwischen Wissenschaft und Praxis immer wichtiger. Dieser Artikel benennt Prinzipien, Kompetenzen und Rahmenbedingungen für erfolgreichen Wissensaustausch.
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Psychosen zählen zu den kostenträchtigsten Erkrankungen mit gravierenden Behinderungsfolgen, insbesondere bei Erstmanifestation im Kindes- und Jugendalter und verzögerter Behandlungsaufnahme. Seit den 1990er Jahren wurden daher Anstrengungen unternommen, die Behandlung frühzeitiger zu initiieren, wenn möglich vor der Erstmanifestation. Für die symptomatische Früherkennung wurden zwei alternative Ansätze verfolgt: der "ultra-high risk" (UHR) Ansatz, der Hauptsächlich auf abgeschwächten psychotischen und schizotyischen Symptomen beruht und der Basissymptom-Ansatz, der vorwiegend auf feinen selbst wahrgenommenen Störungen in Denkprozessen basiert. Basierend auf den in den letzten 20 Jahren gesammelten Befunden wurde im Februar 2015 im Rahmen des "Guidance" Projekts der EPA nun erstmals detaillierte klinische Empfehlungen für die Früherkennung und die Frühbehandlung (pharmakologisch und psychotherapeutisch) von Psychosen vorgelegt, die auch entwicklungsspezifischen Besonderheiten Rechnung tragen.
Resumo:
• Das M arfan-Syndrom ist die häufigste h ereditäre Bindegewebskrankheit mit einer Häufigkeit (Prävalenz) von etwa 1:5000. • Die Ursache ist eine Mutation im FBN1-Gen. Die Vererbung erfolgt autosomal- dominant, bei etwa 30% der Fälle handelt es sich um de novo FBN1-Mutationen. • Die Hauptmanifestationen des Marfan-Syndroms sind: Aortendilatation, Mitralklappenprolaps, Augenveränderungen (Linsensubluxation) und Skelettveränderungen ( Skoliose, Thoraxasymmetrie, Platt- u nd/oder Senkfüsse, Arachnodaktylie). • Ziel einer frühzeitigen Diagnose ist die Verminderung des Risikos katastrophaler Aortendissektionen. Dies wird erreicht durch eine frühzeitige korrekte Diagnose sowie darauf basierend durch einen entsprechenden Lebensstil zur Vermeidung von hohen Blutdruckbelastungen, eine prophylaktische Behandlung mit Betablockern/Angiotensin-II-Antagonisten und den frühzeitigen prothetischen Ersatz dilatierter Aortenabschnitte.