2 resultados para time management

em ArchiMeD - Elektronische Publikationen der Universität Mainz - Alemanha


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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den veränderten Studienbedingungen, die durch die europaweite Einführung eines einheitlichen Systems von Bachelor- und Masterstudiengängen entstanden sind. In Deutschland wurde der Bologna-Prozess von umfangreichen Protesten begleitet und in der medialen Öffentlichkeit unter anderem die zeitliche und inhaltliche Überlastung der Studierenden und die verschulten Studiengänge kritisiert, die keinen Raum für die persönliche Entwicklung ließen. rnIm Rahmen des BMBF-geförderten Projekts ZEITLast wurde die zeitliche Belastung von Studierenden untersucht. Der scheinbare Widerspruch zwischen dem objektiv messbaren Zeitaufwand und dem subjektiven Belastungsempfinden der Studierenden stellt den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit dar. Es wird der Frage nachgegangen, welche Strategien Studierende im Umgang mit den neuen Bachelorstudienstrukturen entwickeln und in welchem Zusammenhang diese mit dem subjektiven Belastungsempfinden stehen. Zur Beantwortung der Fragestellung werden quantitative und qualitative Forschungsmethoden kombiniert. Neben der Auswertung von umfangreichen Zeitbudgetanalysen und Befragungen aus dem Forschungsprojekt ZEITLast werden mit ausgewählten Probanden des Studiengangs Erziehungswissenschaft an der Universität Mainz problemzentrierte Interviews geführt und objektiv hermeneutisch ausgewertet. Eine zeitliche Überlastung der Studierenden lässt sich empirisch nicht nachweisen, dennoch fühlen sich Studierende subjektiv stark belastet Es zeigt sich, dass unterschiedliche subjektive Perspektiven auf die individuelle Studienorganisation und das Belastungsempfinden der Studierenden wirken. Vor allem spielt das individuelle Zeit- und Selbstmanagement bei der erfolgreichen Bewältigung der Anforderungen im Studium eine bedeutende Rolle. Insgesamt wird deutlich, dass Vorgaben im Studium abhängig von individuellen Dispositionen sowohl als Entlastung als auch als Belastung wahrgenommen werden. Die Aufgabe der Hochschule ist es, Studiengänge so zu gestalten, dass sie den unsicheren Studierenden Orientierung und Hilfestellung bieten, während sie den selbstbestimmten Studierenden Freiräume zur individuellen Entwicklung lassen. Aus den Ergebnissen der Arbeit werden abschließend hochschuldidaktische Maßnahmen entwickelt, die zu einer Entlastung der Studierenden beitragen können.

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Management Control System (MCS) research is undergoing turbulent times. For a long time related to cybernetic instruments of management accounting only, MCS are increasingly seen as complex systems comprising not only formal accounting-driven instruments, but also informal mechanisms of control based on organizational culture. But not only have the means of MCS changed; researchers increasingly ap-ply MCS to organizational goals other than strategy implementation.rnrnTaking the question of "How do I design a well-performing MCS?" as a starting point, this dissertation aims at providing a comprehensive and integrated overview of the "current-state" of MCS research. Opting for a definition of MCS, broad in terms of means (all formal as well as informal MCS instruments), but focused in terms of objectives (behavioral control only), the dissertation contributes to MCS theory by, a) developing an integrated (contingency) model of MCS, describing its contingencies, as well as its subcomponents, b) refining the equifinality model of Gresov/Drazin (1997), c) synthesizing research findings from contingency and configuration research concerning MCS, taking into account case studies on research topics such as ambi-dexterity, equifinality and time as a contingency.