3 resultados para 1950s

em ArchiMeD - Elektronische Publikationen der Universität Mainz - Alemanha


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Die vorliegende Dissertation untersucht die Darstellung von außerirdischen Lebensformen im amerikanischen Sciencefiction-Film in Form eines filmhistorischen Gesamtüberblicks.Noch bevor der 1. Weltkrieg begann, waren die meisten Genremerkmale, die den Sciencefiction-Film bis heute charakterisieren, bereits erdacht. Die wenigen Sciencefiction-Filme, die Außerirdische zeigten, fügten sich jedoch sehr gut in den verspielten, märchenhaften Sciencefiction-Film der Vorkriegszeit. Bis sich das Topos des Außerirdischen als eigenes Subgenre etablieren konnte, sollten aber noch einige Jahrzehnte vergehen. Im Jahr 1950 nahm das Interesse am Weltraum schlagartig zu. Bei der Darstellung der fremden Wesen orientierte man sich zunächst an irdischen Vorbildern und es entstanden zahlreiche humanoide, tierische, pflanzliche, mineralische und amorphe außerirdische Lebensformen, die dem Menschen oft überlegen waren. In den 60ern brach der Mensch häufiger selbst in den Weltraum auf - immer öfter standen Menschen und Außerirdische nun auf gleicher Stufe. In den 70ern wurden die märchencharakteristischen Begriffe Gut und Böse durch Außerirdische verkörpert. In den 80ern gelang es dem Guten, sich durchzusetzen. Einige wunderbare Freundschaften zwischen Menschen und Außerirdischen entwickelten sich und Außerirdische wurden in die menschliche Gesellschaft integriert. Damit scheinen aber alle Spielarten des Guten gezeigt zu sein und in den 90ern ist wieder Raum für Geschichten, in denen Außerirdische das Böse verkörpern.

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Education is generally perceived as a public good which should be provided by the state. In Egypt, free and equal access to education has been guaranteed to all citizens since President Nasser’s socialist reforms in the 1950s. However, due to high population growth rates and a lack of financial resources, the public education system has been struggling to accommodate rapidly increasing numbers of students. While enrolment rates have risen steadily, the quality of state-provided services has deteriorated. Teachers and students have to cope with high class densities, insufficient facilities, a rigid syllabus and a centralized examination system. Today, teaching is among the lowest-paying occupations in the public sector. One strategy to cope with this situation is the widespread practice of private tutoring, which usually takes place at students’ homes or in commercial tutoring centers. Based on research carried out in Cairo in 2004/05 and 2006, I use an actor-centered approach to analyze the motivations of Egyptian teachers and students for participating in private tutoring and the impact that this practice has on the relationship between teachers and students. Students of all socio-economic backgrounds resort to tutoring in order to succeed in a highly competitive and exam-oriented education system. However, the form and quality of tutoring that can be accessed depends on the financial means of the family. For teachers, tutoring provides a good opportunity not only to supplement their income, but also, in the case of renowned “star teachers”, to improve their professional status and autonomy. On the informal “market of education” that has developed in Egypt during the last decades, the educational responsibilities of the state are increasingly being taken over by private actors, i.e. the process of teaching and learning is dissociated from the direct control of the state and from school as an institution. At the same time, education is turned into a marketable commodity. Despite the government’s efforts to provide free education to all citizens, the quality of social services that can be accessed in Egypt, thus, depends mainly on the financial means of the individual or the family.

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Im Mittelpunkt der Studie "The Sound of Democracy - the Sound of Freedom". Jazzrezeption in Deutschland (1945 - 1963) steht ein Korpus von 16 Oral-History-Interviews mit Zeitzeugen der deutschen Jazzszene. Interviewt wurden Musiker ebenso wie bildende Künstler, Journalisten, Clubbesitzer und Jazzfans, die die Jazzszene in den 1950ern bildeten. Die Interviews werden in einen Kontext zeitgenössischer Quellen gestellt: Zeitschriftenartikel (hauptsächlich aus dem "Jazz Podium" ebenso wie Radiomanuskripte des Bayerischen Rundfunks.rnDie Ausgangsüberlegung ist die Frage, was der Jazz für sein Publikum bedeutete, mit anderen Worten, warum wählte eine studentische, sich selbst als elitär wahrnehmende Schicht aus dem großen Fundus an kulturellen Ausdrucksformen, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus den USA nach Deutschland strömten, ausgerechnet den Jazz als persönliche Ausdrucksform? Worin bestand seine symbolische Strahlkraft für diese jungen Menschen?rnIn Zusammenhang mit dieser Frage steht die Überlegung: In welchem Maße wurde Jazz als dezidiert amerikanische Ausdrucksform wahrgenommen und welche Amerikabilder wurden durch den Jazz transportiert? Wurde Jazz bewusst als Werkzeug der Besatzer zur demokratischen Umerziehung des deutschen Volkes eingesetzt und wenn ja, in welcher Form, beziehungsweise in welchem Maß? Wie stark war die Symbolleistung und metaphorische Bedeutung des Jazz für das deutsche Publikum und in welchem Zusammenhang steht die Symbolleistung des Jazz mit der Symbolleistung der USA als Besetzungs- bzw. Befreiungsmacht? rn