5 resultados para aktive Sitzaufhängung
em Université de Lausanne, Switzerland
Resumo:
Zu Fuss gehen und Velofahren tragen viel zu einer gesundheitsfördernden Bewegung bei. Die vielfältigen positiven Gesundheitseffekte regelmässiger Bewegung sind heute umfassend belegt. Ob in der Freizeit oder im Alltag, zu Fuss gehen und Velofahren - so genannte aktive Mobilität - können viel zu einer gesundheitsfördernden Bewegung beitragen. Zahlreiche Faktoren beeinflussen indessen die Neigung, zu Fuss zu gehen oder mit dem Velo zu fahren, darunter Wegeigenschaften, Alter, Fitness, aber auch Verkehrssicherheit und ganz allgemein die Merkmale von Quartieren und Städten. Die veränderbaren strukturellen Faktoren, insbesondere die Verkehrsinfrastruktur und -Sicherheit stehen im Zentrum zeitgemässer Förderung der aktiven Mobilität. Aus Sicht der Gesundheitspolitik ist eine intersektorielle Zusammenarbeit zwischen Gesundheitssektor und Verkehrs- und Städteplanung erstrebenswert. Bei den Überlegungen werden dadurch auch Gesundheitsfolgen fokussiert.
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Im Auftrag der Dienststelle für Gesundheitswesen hat das Walliser Gesundheitsobservatorium (WGO) den vierten Bericht über den Gesundheitszustand der Walliser Bevölkerung veröffentlicht. Der Bericht zeigt einen guten Gesundheitszustand der Walliserinnen und Walliser. Herz- Kreislauf- Krankheiten. Krebserkrankungen und Lungenerkrankungen bleiben weiterhin für rund zwei Drittel der Todesfälle verantwortlich. Um das Ausmass dieser Krankheiten zu reduzieren wird eine aktive und gezielte Gesundheitsförderungs- und Präventionspolitik verfolgt. Der Staatsrat hat ein entsprechendes Rahmenprogramm angenommen. Der Bericht über den Gesundheitszustand der Walliser Bevölkerung wurde vom Walliser Gesundheitsobservatorium in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Lausanne (IUMSP) erarbeitet. Der Bericht dient der Regierung als Referenzdokument, um die Stossrichtung ihrer Präventions- und Gesundheitsförderungspolitik 2011-2014 vorzugeben.
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Fallvignette : Herr Blanc ist ein 78-jähriger Patient mit Hypertonie, Prostatabeschwerden (ohne Inkontinenz), chronischen Lumbalgien und Arthrose im rechten Knie. Er wird zu seinem halbjährlichen Kontrolltermin vorstellig. Der Patient führt von sich aus an Beschwerden lediglich eine leichte Verstärkung der chronischen Lumbalgien an und dass er sich in den letzten Monaten ein wenig erschöpfter und lustloser fühlt. Er erklärt dies mit dem trüben, kalten Wetter («was für ein verregneter Sommer!»), wodurch er nicht so oft wie gewünscht aus dem Haus kam. Bei diesem Patienten von eher guter Gesundheit könnte die Sprechstunde hier bereits enden, nachdem man ihm vielleicht noch einige Ratschläge gegeben hat, wie er (angesichts seiner Erschöpfung) ein wenig ausspannen kann, und sein Paracetamol-Rezept erneuert wurde. Die Sprechstunde könnte (sollte!) jedoch auch eine Gelegenheit sein, um bei diesem älteren Patienten eine gesundheitliche Situation mit hohem Risiko für funktionellen Abbau zu erkennen und ihn zu motivieren, sich wieder mehr zu bewegen. Dieser Artikel mit praktischem Ansatz soll dazu anregen, wenig aktive ältere Patienten, die sich in unserer Praxis vorstellen, nach einer initialen Erfassung ihres Bewegungsverhaltens zu informieren, zu beraten und sie von den Vorteilen zu überzeugen, die angemessene Bewegung zur Aufrechterhaltung von Selbständigkeit, Autonomie und Lebensqualität leisten kann.
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Eigenheiten der Konsiliar-Liaison-Psychiatrie wie der im Mittelpunkt stehende kranke oder zum Ausdruck seelischen Leidens verwendete Körper, die Dreier-Beziehung zwischen Somatiker, Patient und Konsiliar-Liaison-Psychiater/Psychologen sowie die Notwendigkeit der zeitlichen und räumlichen Flexibilität erschweren die Anwendung psychodynamischer Arbeitsgrundsätze und erfordern die Anwendung spezifischer therapeutischer Konzepte. Bei Patienten, die ihr psychisches Leiden vor allem über den Körper ausdrücken, können Konzepte wie das Hilfs-Ich, das eine stützende Haltung des Therapeuten und die Förderung der Mentalisierungs- und Symbolisierungsfähigkeit umfasst, nützlich sein. Die psychodynamische Lebensgeschichte ermöglicht introspektiven Patienten durch die narrative Rekonstruktion, eine schwere Erkrankung in ihr Leben einzugliedern. Eine aktive therapeutische Grundhaltung des Konsiliar-Liaison-Mitarbeiters ist für die Umsetzung beider Konzepte notwendig.
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In der heutigen Welt sind die Reputation und das Image eines Landes als wichtige Faktoren für den wirtschaftlichen und politischen Erfolg angesehen. Jedoch ist die Pflege der Marke eines Landes komplex und führt zu zwei Positionen, die sich potentiell widersprechen: Einerseits kann ein positives Erscheinungsbild eines Landes durch aktive Massnahmen gefördert werden. Andererseits ist es schwierig, das Bild eines Landes abzugrenzen und es ist mit Klischees behaftet. Dieser Beitrag analysiert die Auswirkungen von zwei grösseren Krisen auf das Image der Schweiz in den Vereinigten Staaten: die Krise um die nachrichtenlosen Vermögen aus der Zeit des 2. Weltkriegs im Jahr 2000 sowie die Krise um die UBS und das Bankgeheimnis im Jahr 2009. Die Studie zeigt, dass das Erscheinungsbild der Schweiz unberührt blieb, obwohl ein beachtlicher Teil der Bevölkerung und der Meinungsführer von beiden Krisen wusste. Dies stützt die Hypothese, dass das Image eines Landes eine hohe Beständigkeit aufweist. In today's world, country's reputation and image have become key issues, widely believed to be success factors both economically and politically. Nevertheless, managing a country's brand is complex and leads to two positions that are potentially contradictory: On the one hand, a country's image can be influenced either by promotional activities. On the other hand, a country's image is a construct that is very difficult to delimit and is highly stereotyped. This contribution study the impact of two major crises on the image of Switzerland in the United States: the unclaimed wartime deposits crisis in 2000 and the UBS and banking secrecy crisis in 2009. It shows that despite the fact that a substantial proportion of the public and of opinion leaders was aware of both crises, the image of Switzerland was unaffected, which tends to support the hypothesis of strong stability of a country's image.