34 resultados para Die Zukunft des öffentlichen Sektors

em Université de Lausanne, Switzerland


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Taking as a starting point the seeming inconsistency of late-medieval romances notoriously 'run wild' (verwildert), this article is concerned with the description of an abstract form of narrative coherence that is based on the notion of the diagrammatic. In a first section, this concept is illustrated in a simplified manner by an analysis of Boccaccio's Decameron based on two levels of spatial structure: that of the autograph Berlin manuscript (Codex Hamilton 90) and that of the recipient's mental visualisation of the relations between the frame and the tales of the work. It is argued that the connectivity of the work as a whole depends on the perception of those two spatial representations of the plot. A second section develops this concept in a more theoretical fashion, drawing on Charles Sanders Peirce's notion of diagrammatic reasoning as a way of perceiving relations through mental and material topological representations. Correspondingly, a view of narrative is proposed that does not depend on the traditional perspective of temporal sequence but emphasizes the spatial structure of literary narrative. It is argued that these conditions form the primary ontological mode of narrative, whereas the temporal development of a story is an aesthetic illusion that has been specifically stimulated by the narrative conventions of approximately the past three centuries and must thus be considered a secondary effect. To conclude, an interpretation in miniature of an aspect of Heinrich von Neustadt's Apollonius von Tyrland that seems to have 'run wild' is undertaken from a diagrammatic perspective.

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Welche Auswirkungen hat das Wahlverfahren auf die politische Partizipation? Unbestritten in der einschlägigen Literatur ist, dass zwischen Wahlverfahren und Wahlbeteiligung ein Zusammenhang besteht, geteilt sind jedoch die Meinungen, ob Proporz- oder Majorzverfahren zu einer höheren Beteiligung führen. Da länderübergreifende Studien diese Frage bis anhin nicht befriedigend zu beantworten vermochten, soll in diesem Aufsatz von der kommunaler Ebene ausgegangen werden. Ganz besonders geeignet dafür sind die rund 400 Gemeinden im Kanton Bern, die zu rund 40 Prozent ihre Exekutiven nach dem Proporzverfahren bestellen. Der grosse Vorteil einer solchen Untersuchungsanlage gegenüber Ländervergleichen ist, dass die kommunalen Systeme hinsichtlich vieler Variablen ein homogeneres Gebiet darstellen, so dass der Effekt des Wahlverfahren besser isoliert werden kann. Die Analysen führen zum Schluss, dass das Proporzverfahren in kleineren Gemeinden zu einer grösseren Wahlbeteiligung führen kann. Verantwortlich dafür ist die grössere Anzahl Parteien in Proporzgemeinden und damit verbunden, eine grössere Zahl an Kandidierenden. Das Proporzwahlverfahren fördert aber nicht grundsätzlich die politische Partizipation in einer Gemeinde.

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Die Situation der reformierten Kirchen in der Schweiz hat sich dramatisch verändert. Aufgrund von mehr als 50 Experteninterviews und der Analyse der verfügbaren wissenschaftlichen und kircheninternen Studien zeigen Jörg Stolz und Edmée Ballif, welche Auswirkungen die gesellschaftlichen Megatrends auf die Kantonalkirchen haben und wie unterschiedlich die Kirchen darauf reagieren. Insbesondere beschreiben sie erfolgreiche neue Gottesdienstformen, Öffentlichkeitsstrategien und Führungsmodelle, die in verschiedenen Gemeinden und Kirchen entstanden sind. Ein Buch für alle, die sich für die Zukunft der Religion und der Kirchen in der modernen Gesellschaft interessieren, ein Muss für kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie kirchliche Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger.