161 resultados para Mut zur Kultur


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Eigenheiten der Konsiliar-Liaison-Psychiatrie wie der im Mittelpunkt stehende kranke oder zum Ausdruck seelischen Leidens verwendete Körper, die Dreier-Beziehung zwischen Somatiker, Patient und Konsiliar-Liaison-Psychiater/Psychologen sowie die Notwendigkeit der zeitlichen und räumlichen Flexibilität erschweren die Anwendung psychodynamischer Arbeitsgrundsätze und erfordern die Anwendung spezifischer therapeutischer Konzepte. Bei Patienten, die ihr psychisches Leiden vor allem über den Körper ausdrücken, können Konzepte wie das Hilfs-Ich, das eine stützende Haltung des Therapeuten und die Förderung der Mentalisierungs- und Symbolisierungsfähigkeit umfasst, nützlich sein. Die psychodynamische Lebensgeschichte ermöglicht introspektiven Patienten durch die narrative Rekonstruktion, eine schwere Erkrankung in ihr Leben einzugliedern. Eine aktive therapeutische Grundhaltung des Konsiliar-Liaison-Mitarbeiters ist für die Umsetzung beider Konzepte notwendig.

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In patients with dementia, Behavioral and Psychological Symptoms of Dementia (BPSD) are frequent findings that accompany deficits caused by cognitive impairment and thus complicate diagnostics, therapy and care. BPSD are a burden both for affected individuals as well as care-givers, and represent a significant challenge for therapy of a patient population with high degree of multi-morbidity. The goal of this therapy-guideline issued by swiss professional associations is to present guidance regarding therapy of BPSD as attendant symptoms in dementia, based on evidence as well as clinical experience. Here it appears to be of particular importance to take into account professional experience, as at this point for most therapeutic options no sufficiently controlled clinical trials are available. A critical discussion of pharmaco-therapeutic intervention is necessary, as this patient-population is particularly vulnerable for medication side-effects. Finally, a particular emphasis is placed on incorporating and systematically reporting psycho-social and nursing options therapeutic intervention.

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Perinatal asphyxia. Perinatal asphyxia remains one of the most important causes for high mortality and morbidity in the neonatal population. Despite intensive animal and clinical research in this field, no pharmocological strategy has been shown neuroprotective in humans. Moderate hypothermia for severely and moderately asphyctic babies has been aknowledged since a few years as therapeutical approach to improve the outcome of these infants, specifically the long-term follow up (18 months). Neonatal hydronephrosis. Neonatal hydronephrosis is a pathology that requires regular and efficient follow up by a multidisciplinary team. One of the causes of neonatal hydronephrosis is obstructive pathologies which may endanger the kidney. We have developed a strategy that allows a rapid diagnosis of obstructive pathologies with minimal radiological exams. Moreover, this strategy assures the coordination between obstetricians, neonatologists, pediatric urologists, and pediatric nephrologists.

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Die in den 1990er Jahren geschaffenen Fachhochschulen der Schweiz sind verpflichtet, in allen angebotenen Fachbereichen "anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung" (aFuE) zu betreiben. Sowohl die Fachhochschulen wie auch die Fachbereiche sind allerdings sehr heterogen. Dieser Werkstattbericht zeigt auf, wie die Fachhochschulen das gesetzlich für alle gültige Rahmenmodell in zwei typologisch unterschiedlichen Geschäftsmodellen umsetzen: In einem am ökonomischen Markt ausgerichteten Modell A und in einem am Wissenschaftssystem und an ,,gesellschaftlichen Problemfeldern" ausgerichteten Modell B. Die beiden Typen stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander, sind aber zugleich auch mit ähnlichen Problemen konfrontiert.

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Zielsetzung: Vergleich von Drug Eluting Bead (DEB)-TACE mit konventioneller TACE bei der Behandlung von ,,intermediate stage-HCC bei Patienten mit Zirrhose. Material und Methodik: 212 Patienten (185 ♂, 27 ♀; mittleres Alter, 67 Jahre) mit Child-Pugh A oder B Leberzirrhose und großem und/oder multinodulärem, irresektablen HCC wurden randomisiert, um das Therapieansprechen nach der Behandlung mit DEB (DC Bead; Biocompatibles, UK) beladen mit Doxorubicin oder konventioneller TACE mit Doxorubicin zu vergleichen. Die Randomisierung wurde nach Child-Pugh Status (A oder B), Performance Status (ECOG 0 oder 1), bilobärer Erkrankung (ja/nein) und frühere kurative Behandlung (ja/nein) stratifiziert. Der primäre Studienendpunkt war das 6-Monats-Tumoransprechen. Eine unabhängige verblindete MRT-Studie wurde durchgeführt, um das Tumoransprechen nach den RECIST Kriterien zu beurteilen. Ergebnisse: DEB-TACE mit Doxorubicin zeigte eine höhere Rate an komplettem Tumoransprechen, objektivem Ansprechen und Tumorkontrolle im Vergleich zur konventionellen TACE (27% vs 22%; 52% vs 44%; and 63% vs 52%; P>0.05). Patienten mit Child-Pugh B Zirrhose, ECOG 1 Performance Status, bilobärer Erkrankung und Rezidiven nach kurativer Behandlung zeigte einen signifikanten Anstieg des objektiven Ansprechens (p = 0.038) im Vergleich zur Kontrollgruppe. Bei Patienten, die mit DEB-TACE behandelt wurden, konnte eine deutliche Reduktion der gravierenden Lebertoxizität erreicht werden. Die Doxorubicin-Nebenwirkungsrate war in der DEB-TACE Gruppe deutlich geringer (p = 0.0001) als in der konventionellen TACEGruppe. Schlussfolgerung: DEB-TACE mit Doxorubicin ist sicher und effektiv in der Behandlung von ,,intermediate-stage HCC und bietet einen signifikanten Vorteil bei Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung.