7 resultados para Weber, Carl Maria von, 1786-1826.

em Martin Luther Universitat Halle Wittenberg, Germany


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Im Lebensverlauf des Menschen stellt die Entwicklungsphase der Adoleszenz eine ganzbesondere dar. Sie ist geprägt von vielen Entwicklungsaufgaben und der Auseinandersetzungmit Anforderungen durch die Gesellschaft. In Forschungskontexten findet das Erleben derAdoleszenz von Menschen mit Behinderung nur wenig Beachtung. Studien beziehen oftmalsnur Eltern oder Fachpersonal ein. Dabei wird das individuelle Erleben kaum berücksichtigt.Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das individuelle Erleben der Jugendlichen zu beleuchtenund ihre subjektive Lebenswelt zu explorieren. Wie erleben diese den Übergang vomKindsein zum Erwachsensein? Mit welchen Ängsten werden sie konfrontiert und welcheFragen begegnen ihnen. Des Weiteren soll exploriert werden, welche Parallelen sich imVergleich zur Adoleszenzentwicklung von Jugendlichen ohne Behinderung ergeben und wasdiese Entwicklungsphase für Jugendliche mit einer geistigen Behinderung besondersschwierig macht. Es soll fokussiert werden, welche Kriterien in der Gestaltung einerbehinderungsspezifischen Sexualerziehung beachtet werden müssen.Um der Fragestellung nach dem individuellen Erleben gerecht zu werden, wurden dieJugendlichen als Expertinnen ihrer Entwicklung betrachtet und in die Beantwortung derFragestellung einbezogen. Es wurden vier Interviews mit weiblichen Jugendlichen geführt.Diese wurden transkribiert und mittels MAX-Q-DA ausgewertet. Hierfür wurden zehnKategorien vergeben, welche im Ergebnisteil ausgeführt und mittels „Ankerbeispielen“ belegtwerden.Zentrales Ergebnis der theoretischen Auseinandersetzung ist, dass das mit der Adoleszenz engverbundene Thema der Sexualität in dieser Auseinandersetzung ein Besonderes darstellt.Aufgrund von Stigmatisierungsprozessen und Tabuisierung wird aus der Sexualität vonMenschen mit Behinderung oft eine behinderte Sexualität gemacht. Auch gibt es kaumstandardisierte

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Die ernährungsphysiologische Notwendigkeit der Lebensmittel wird zunehmend von dem Wunsch der Verbraucher und Verbraucherinnen nach "Genuss" abgelöst. Der Erfolg eines Produktes ist daher unter anderem maßgeblich von seinen sensorischen Eigenschaften abhängig. Das Unternehmen Unilever Deutschland Produktions GmbH und Co. OHG am Standort Pratau produziert Margarine- und Streichfettprodukte. Die Optimierung und/oder Entwicklung neuer Produkte bezugnehmend auf die Bedürfnisse der Verbraucher und Verbraucherinnen ist auch in diesem Unternehmen ein permanentes Thema. Da die Lebensmittelsensorik einen wesentlichen Teil zu diesem Thema beitragen kann, ist das Ziel der hier vorliegenden Arbeit die Entwicklung eines Prüfschemas für die sensorische Standardisierung von Margarine und Streichfetten für das Unternehmen Unilever Deutschland Produktions GmbH und Co. OHG. Als Anregung für die Entwicklung des sensorischen Prüfschemas dient unter anderem das vorläufige Prüfschema der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft e.V., die Anmerkungen der Abteilung für Qualitätssicherung diesbezüglich und das bisherige sensorische Prüfschema des Standortes Pratau. Während des Erstellungsverlaufes durchläuft das Prüfschema verschiedene Stufen. Der Fokus liegt zunächst auf der optischen Gestaltung. Im Anschluss daran werden die produkttypischen Attribute der definierten Prüfkriterien hinzugefügt, geprüft und optimiert. Das erstellte sensorische Prüfschema zählt zu den analytischen Prüfmethoden und kann den Deskriptiven Prüfungen mit integrierter Bewertung zugeordnet werden. Sein unternehmensinterner Einsatz bezieht sich ausschließlich auf den Bereich Qualitätssicherung bzw. Sensorik. In der Diskussion setzt man sich sowohl mit dem Methoden- als auch mit dem Ergebnisteil kritisch auseinander. ...