2 resultados para Historische und Antiquarische Gesellschaft zu Basel.
Resumo:
Im Werk Portugal Hoje. O Medo de Existir - Portugal heute. Die Angst des Existierens, zitiert F. Gil ein Lissabonner Graffitti. Não há drama, tudo é intriga." [[Kein Drama. Es ist alles Intrige], um daraus ein Motto für seine Analyse der gegenwãrtigen portugiesischen Gesellschaft zu entnechmen. Unfãhig, ihre herkõmmlichen Formen von Solidaritãt und gegenseitiger Hilfe wieder in Kraft zu stzen, sei die portugiesische Gesellschaft im chaotischen Ozean der Konkurrenz, der Arbeitslosigkeit und des Ausschlusses so tief gesunken, dass sie sich wegen der ihr gestellten Herausforderungen bedroht fühle. Der portugiesischen Gesellschaft würde es nicht gelingen, die Angst zu überwinden, die sie direkt aus der ehemaligen autoritãren und diktatorialen Gesellschaft als Erbe bekommen hatte, deren strukturelle Hauptstütze die Angst war - wie auch ein System, dessen Hauptziel es war, die Fõrderung der Kreativitãt , der schõpferischen und unternehmerischen Krãfte des sozialen, wirtschaftlichen Lebens zu unterdrücken; unter der Diktatur Salazars lebte man schon unter dem Einfluss der Gehorsamkeit, der Korruption, des Nicht-Teilnehmens, des Nicht-Einwerbens, des Nicht-Ereignens.
Resumo:
«Hast du», so fragte er ihn einst, «hast auch du vom Flusse jenes Geheime gelemt: daB es keine Zeit gibt?» (...) «Ja, Siddhartha (...) daB der FluB überall zugleich ist, am Urspmng und an der Mündung, am Wasserfall, an der Fãhre (...)überaU, zugleich, und daB es für ihn nur Gegenwart gibt, nicht den Schatten Zukunft?» «Dies ist es», sagte Siddhartha. «Und ais ich es gelemt hatte, da sah ich mein leben an, und es war auch ein FluB, (...). Es waren auch Siddharthas frühere Geburten keine Vergangenheit, und sein Tod und seine Rückkehr zu Brahma keine Zukunft. Nichts war, nichts wird sein; alies ist, alies hat Wesen und Gegenwart.» (GW V, p. 436) («Também tu», perguntou-lhe assim uma vez, «também tu aprendeste com o rio aquele seu segredo: que o tempo não existe?» (...) «Sim Siddhartha», disse. «(...) queres dizer que o rio é sempre o mesmo, em toda a parte, na fonte, na foz, nas quedas de água, junto ao molhe (...) sempre o mesmo e que para ele apenas existe o presente, não a sombra do futuro?» «É isso», disse Siddhartha. «Logo que o aprendi, passei em revista toda a minha vida; também era um rio. (...) Também as vidas anteriores de Siddhartha não pertenciam ao passado, nem a sua morte, o seu retomo a Brahma ao futuro. Nada fora, nada seria; tudo é, tem ser e presente.»)