Von der Idee: Kultur


Autoria(s): Ribeiro, Fernando
Data(s)

05/01/2015

05/01/2015

2010

Resumo

Im Werk Portugal Hoje. O Medo de Existir - Portugal heute. Die Angst des Existierens, zitiert F. Gil ein Lissabonner Graffitti. Não há drama, tudo é intriga." [[Kein Drama. Es ist alles Intrige], um daraus ein Motto für seine Analyse der gegenwãrtigen portugiesischen Gesellschaft zu entnechmen. Unfãhig, ihre herkõmmlichen Formen von Solidaritãt und gegenseitiger Hilfe wieder in Kraft zu stzen, sei die portugiesische Gesellschaft im chaotischen Ozean der Konkurrenz, der Arbeitslosigkeit und des Ausschlusses so tief gesunken, dass sie sich wegen der ihr gestellten Herausforderungen bedroht fühle. Der portugiesischen Gesellschaft würde es nicht gelingen, die Angst zu überwinden, die sie direkt aus der ehemaligen autoritãren und diktatorialen Gesellschaft als Erbe bekommen hatte, deren strukturelle Hauptstütze die Angst war - wie auch ein System, dessen Hauptziel es war, die Fõrderung der Kreativitãt , der schõpferischen und unternehmerischen Krãfte des sozialen, wirtschaftlichen Lebens zu unterdrücken; unter der Diktatur Salazars lebte man schon unter dem Einfluss der Gehorsamkeit, der Korruption, des Nicht-Teilnehmens, des Nicht-Einwerbens, des Nicht-Ereignens.

Identificador

1861-583X

http://hdl.handle.net/10362/14009

Idioma(s)

por

Publicador

Peterlang

Direitos

openAccess

Palavras-Chave #Portugal-Alemanha #Europa #Cultura #Portugal séc. XXI #A ideia de Europa
Tipo

contributionToPeriodical