5 resultados para große Erzählung

em Fachlicher Dokumentenserver Paedagogik/Erziehungswissenschaften


Relevância:

20.00% 20.00%

Publicador:

Resumo:

Rezension von: Carmen Große Siestrup: Unterrichtsstörungen aus der Sicht von Lehrenden und Lernenden: Ursachenzuschreibungen, emotionales Erleben und Konzepte zur Vermeidung, Frankfurt: Peter Lang 2010 (262 S.; ISBN 978-3631604021)

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Das im Folgenden skizzierte Projekt befasst sich mit Lernerautonomie als Konzept in der Musikdidaktik aus der Perspektive von Lehrenden. Es ist eingebettet in ein Forschungsprojekt an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg mit dem Titel „Lernerautonomie in der Musikdidaktik – eine empirische Studie“ unter der Leitung von Anja Rosenbrock. Etwa 20 Studierende haben im Jahr 2011 die Fähigkeit zum bzw. die Selbstevaluation des autonomen Lernens von Schülern im Musikunterricht an Gymnasien untersucht. [Das] Forschungsvorhaben stützt sich zwar auf die Untersuchung Rosenbrocks, fügt sich jedoch nicht vollkommen darin ein. Nicht Schüler, sondern Lehrer bilden hier die Untersuchungsgruppe. Sie fanden in der Autonomieforschung bisher nur wenig Beachtung. Dabei weisen jüngere Untersuchungen auf die große Bedeutung der Lehrer für die Entfaltung autonomen Handelns seitens der Schüler hin. In einem leitfadengestützten Interview wurden die theoretischen Kenntnisse von Lehrern über Lernerautonomie, ihre unterrichtspraktischen Erfahrungen mit dessen Förderung im eigenen Musikunterricht sowie die persönliche Einstellung gegenüber dem Ansatz erhoben. Zwei zentrale Fragestellungen bestimmten die Auseinandersetzung: 1. „Über welche Vorstellungen von Lernerautonomie verfügen die Lehrer?“ 2. „Wie positionieren sich die Lehrer gegenüber Lernerautonomie und womit begründen sie die jeweiligen Haltungen?“ Damit werden einerseits die Lehrpersonen, die in ihrem Unterricht Lernerautonomie anbahnen, in den Fokus der Betrachtung gerückt, andererseits aber auch die Lernenden, als innerhalb einer solchen Unterrichts‐ bzw. Lernform Agierende, erfasst. (DIPF/Orig.)

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Die 42. Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP) wurde im September 2015 an der Humboldt-Universität zu Berlin ausgerichtet. Zum Tagungsthema „Authentizität und Lernen - Das Fach in der Fachdidaktik“ diskutierten neben den Plenarreferentinnen und -referenten eine große Anzahl an Tagungsgästen. Der vorliegende Band umfasst die ausgearbeiteten Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. (DIPF/Orig.)

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Die Autorinnen schließen in ihrem Beitrag Befunde und Thesen zur Problematik von Männern in frühpädagogischen Institutionen an die Diskurse um die Steigerung des Anteils männlicher Erzieher an, mit denen häufig die Vermutung einer Qualitätssteigerung verbunden ist. Sie fragen anhand von Interviews nach „Auffassungen und Ausgestaltungen der männlichen Geschlechtszugehörigkeit durch Erzieher in ihrer frühpädagogischen Arbeit“. Dabei schildern die Autorinnen große Akzeptanz im Feld und positive Zuschreibungen seitens der Institutionen. Die Erzieher explizieren dabei ihre Funktion als männliche Vorbilder in Form von Varianten wie ‚neue‘ Männer und ‚bessere‘ Väter, nicht zuletzt in Abgrenzung gegenüber den tatsächlichen Vätern der Kindergartenkinder. Augenfällig seien, so die Autorinnen, dass negative eigene Kindheitserfahrungen durch eine Romantisierung und stark emotionalisierende Aufladung der Beziehung zu den Kindern kompensiert werden und dies die notwendige generationale Differenz verwischt. Insgesamt stehen diese vergeschlechtlichten Positionierungen der Erzieher einer vertieften biographischen Selbstreflexion als Kernelement von institutionell zu fordernder Professionalisierung eher im Wege. (DIIPF/Orig.)

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

In den vergangenen Jahren hat die Diskussion um kulturelle Teilhabe im Rahmen der Ergebnisse großer Bildungsstudien zugenommen. Diese hatten eine hochgradige Abhängigkeit des Bildungserfolgs und des Kompetenzerwerbs vom sozialen Hintergrund der Kinder und ihrer Familien konstatiert (u.a. Ehmke & Jude 2010, S. 250). Auch für den Teilaspekt der kulturellen Teilhabe ließen sich in Studien soziale Disparitäten feststellen: Die rezeptive Nutzung kultureller Angebote durch Kinder und Jugendliche unterliegt einer deutlichen sozialen Selektivität (Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2012, S. 165). Gleichzeitig ist mit dem Programm Jedem Kind ein Instrument eine große Initiative zur Förderung frühen Instrumentallernens in der Grundschulzeit angelaufen. Die Initiatoren verfolgen dabei explizit das Ziel, die Kluft „zwischen kulturaffinen Elternhäusern und bildungsfernen Schichten" (Kulturstiftung des Bundes, 2012) in Bezug auf kulturelle Bildung zu verringern, eine „Grundversorgung" (ebd.) sicherzustellen und im demokratischen Sinne niemanden von der Alphabetisierung in Sachen Kunst auszuschließen (Völckers, 2007). Die Teilnahme von Kindern an Instrumentalunterricht während der Grundschulzeit wird hier also als ein Aspekt aktiver kultureller Teilhabe gedeutet und wird im Folgenden einer Analyse unterzogen. (DIPF/Orig.)