5 resultados para Second Language Acquisition
em Fachlicher Dokumentenserver Paedagogik/Erziehungswissenschaften
Resumo:
Präventive Massnahmen zur frühen Förderung des Zweitspracherwerbs werden u.a. in Spielgruppen implementiert. In der diesbezüglichen Qualifizierung der Spielgruppenleitenden im Kanton Basel-Stadt spielt der Ansatz der alltagsintegrierten Förderung eine tragende Rolle. Jegliche Dialoge, Erwachsenen- wie kind-initiierte, sind hier Fördergelegenheiten. In einer Teilstudie des SNF-geförderten Forschungsprojekts „MeKi – Frühe sprachliche Förderung mehrsprachiger Kinder ab 3 Jahren“ werden die Interaktionen zwischen Spielgruppenleitenden und einzelnen Zielkindern videographiert und gesprächsanalytisch untersucht. Der folgende Beitrag konzentriert sich auf die empirisch ermittelten Interaktionsarten und die Interpretation ihres Sprachfördergehalts. (DIPF/Orig.)
Resumo:
Cette recherche vise à identifier quelques traits du développement du basque L2 dans un contexte de revitalisation de la langue à travers l’immersion scolaire. L’analyse de la restitution orale des contes en basque par un même groupe d’élèves de cinq à huit ans dont la langue première est l’espagnol, constitue l’élément empirique de la présente recherche. Ces élèves habitent dans un entourage hispanophone mais sont scolarisés en basque par immersion. Les données sont comparées avec celles des élèves de basque L1 provenant d’un entourage bascophone. L’analyse de diverses dimensions des contes suggère que la scolarisation en basque L2 à travers l’immersion favorise le développement du basque dans un contexte de revitalisation. En même temps, l’analyse permet d’identifier quelques traits spécifiques du basque L2 et qui sont distincts du basque L1. (DIPF/Orig.)
Resumo:
Hohe Erwartungen werden gegenwärtig an verschiedene Initiativen zur Sprachförderung in der frühkindlichen Bildung gestellt. Wirkungsanalysen verweisen auf die Bedeutung der Sprachförderung als Querschnittsaufgabe und damit auf die Sprachförderkompetenz der Fachkräfte, Kinder in ihrem Spracherwerb adaptiv zu unterstützen. Die hier diskutierte Interventionsstudie umfasst eine Weiterbildung für frühpädagogische Fachkräfte aus Spielgruppe, Kita und Kindergarten in Deutschland und der Schweiz, die fünf ausgewählte Strategien der Sprachförderung im Alltag thematisiert. Es werden die Strategien und ihre Umsetzung durch die Fachkräfte anhand von Fallstudien auf der Basis der Videoanalyse aufgezeigt. (DIPF/Orig.)
Resumo:
Im Forschungsprojekt "Prozesse der Sprachförderung im Kindergarten – ProSpiK" werden Gespräche zwischen Lehrpersonen und Kindern gefilmt und sequenzanalytisch ausgewertet, um ihre Potenziale für den Erwerb und die Förderung bildungssprachlicher Fähigkeiten zu untersuchen. Ziel ist es, Grundlagen für eine stufengerechte (integrierte, situations- und themenorientierte) Sprachdidaktik zu erarbeiten, die Bildungsungleichheit abbauen hilft, anstatt sie zu reproduzieren. In der Nummer 3/2014 der Schweizerischen Zeitschrift für Bildungswissenschaften wurden die Anlage des Projekts und erste Auswertungsergebnisse (zum Phänomen «Wechsel von Referenzräumen») vorgestellt (Isler, Künzli, & Wiesner, 2014). Der vorliegende Beitrag befasst sich weiter vertiefend mit der Ausgestaltung von pädagogischen Gesprächen: Es wird untersucht, mit welchen kommunikativen Mitteln die Kinder beim Erwerb von Fähigkeiten des Argumentierens (Beziehen und Begründen eigener Positionen) unterstützt werden können.2 Im ersten Abschnitt geht es um die Bedeutung der Prozessqualität in der frühen Bildung und um Gespräche als Erwerbskontexte sprachlicher Fähigkeiten. Im zweiten Abschnitt werden zentrale theoretische Konzepte dargestellt, die unseren Analysen zugrunde liegen. Der dritte Abschnitt gibt einen exemplarischen Einblick in das Datenmaterial und die Auswertungsarbeiten. Im vierten Abschnitt wird anhand einer exemplarischen Analyse gezeigt, wie im Kindergarten multimodal gelernt werden kann. Abschliessend werden die Ergebnisse mit Bezug auf die Forschungsfragen des Projekts diskutiert. (DIPF/Orig.)
Resumo:
La présente contribution vise à analyser les capacités langagières d’enfants bilingues espagnol-suisse allemand à l’occasion de la production orale de récits d’expériences personnelles. En se focalisant sur la production orale en espagnol avant le début de l’école primaire, cette étude explore le développement précoce des capacités narratives considérées comme un important précurseur de l’alphabétisation initiale des enfants (Dickinson & Tabors, 2001, entre autres). Notre étude se base sur un échantillon de textes produits par 24 enfants répartis en deux groupes d’âge, 3 et 5 ans. Nous analysons également un questionnaire soumis aux familles des enfants participants, questionnaire qui interroge les pratiques linguistiques à la maison et la biographie langagière de ces enfants. L’étude menée révèle des différences entre les deux groups d’âge ainsi qu’un lien entre la performance discursive des enfants et les pratiques langagières familiales. Elle a en outre permis de repérer des capacités en espagnol qui potentiellement pourraient favoriser les capacités narratives dans la langue de l’entourage – le suisse-allemand, d’abord, et ensuite l’allemand standard. Enfin, ces résultats nous amènent à réfléchir aux conditions qui favorisent la conservation de la langue de la migration et ses apports potentiels à la scolarisation. (DIPF/Orig.)