1 resultado para Gall, F. J. (Franz Joseph), 1758-1828.

em Fachlicher Dokumentenserver Paedagogik/Erziehungswissenschaften


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Den Konflikt zwischen Modernität und ¼disch-orthodoxer Glaubenspraxis trug Franz Rosenzweig auf seine ganz eigene Art aus. Die Bewegung ¼hrt dramatisch von der noblen Peripherie in das Zentrum ¼dischen Lebens und dessen Lehr- und Glaubenspraxis. ¼r das Werk von Emmanuel Levinas stellt Franz Rosenzweig wohl die wichtigste Referenz dar. "Mit ihrem „messianischen“ Zeitkonzept ist die ¼dische Religion den Erfahrungsreligionen näher als das Christentum. Das Judentum, so schreibt Karlheinz Kleinbach in seinem Portrait des ¼dischen Philosophen Franz Rosenzweig, „lebt innerweltlich in der Gegenwärtigkeit. Liturgie und Ritus stehen nicht im Gegensatz zum alltäglichen Leben, sondern sind vielmehr dessen Existenzmodus.“ Mensch und Gott und Welt sind ¼r Rosenzweig nicht zu verbindende Elemente. Nur in der Gemeinschaft, im Gespräch wird es möglich, das trennende „Und“ zu überbrücken" (Reusch)