Franz Rosenzweig. Der Stern der Erlösung


Autoria(s): Kleinbach, Karlheinz
Data(s)

1999

Resumo

Den Konflikt zwischen Modernität und jüdisch-orthodoxer Glaubenspraxis trug Franz Rosenzweig auf seine ganz eigene Art aus. Die Bewegung führt dramatisch von der noblen Peripherie in das Zentrum jüdischen Lebens und dessen Lehr- und Glaubenspraxis. Für das Werk von Emmanuel Levinas stellt Franz Rosenzweig wohl die wichtigste Referenz dar. "Mit ihrem „messianischen“ Zeitkonzept ist die jüdische Religion den Erfahrungsreligionen näher als das Christentum. Das Judentum, so schreibt Karlheinz Kleinbach in seinem Portrait des jüdischen Philosophen Franz Rosenzweig, „lebt innerweltlich in der Gegenwärtigkeit. Liturgie und Ritus stehen nicht im Gegensatz zum alltäglichen Leben, sondern sind vielmehr dessen Existenzmodus.“ Mensch und Gott und Welt sind für Rosenzweig nicht zu verbindende Elemente. Nur in der Gemeinschaft, im Gespräch wird es möglich, das trennende „Und“ zu überbrücken" (Reusch)

Formato

application/pdf

Identificador

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0111-pedocs-115942

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Idioma(s)

deu

Publicador

Fachportal Pädagogik. DIPF

Direitos

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Fonte

Der Blaue Reiter : Journal für Philosophie 10 (1999) 2, S. 86-90

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Tipo

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