61 resultados para Betriebliche Weiterbildung
em Fachlicher Dokumentenserver Paedagogik/Erziehungswissenschaften
Resumo:
Der Einsatz von Fallstudien kann als wichtiges Bindeglied zur Verknüpfung von Theorie und Praxis betrachtet werden. Fallstudien ermöglichen die Anwendung theoretischen Grundlagenwissens und die Entwicklung überfachlicher Kompetenzen. Damit können sie einen wichtigen Beitrag zur beruflichen Handlungskompetenz genau dort leisten, wo praktische Erfahrungen im Rahmen der Aus-und Weiterbildung nicht möglich sind. Der Einsatz von Fallstudien sollte aus diesem Grund nicht nur den „klassischen“ Anwendungsdisziplinen wie den Rechtswissenschaften, der Betriebswirtschaftslehre oder der Psychologie vorbehalten sein. Auch im Bereich der Informatik können sie eine wichtige Ergänzung zu den bisher eingesetzten Methoden darstellen. Das im Kontext des Projekts New Economy1 entwickelte und hier vorgestellte Konzept zur didaktischen und technischen Aufbereitung von Fallstudien am Beispiel der IT-Aus- und Weiterbildung soll diese Diskussion anregen. Mit Hilfe des vorgestellten Ansatzes ist es möglich, unterschiedliche methodische Zugänge zu einer Fallstudie für eine computerbasierte Präsentation automatisch zu generieren und mit fachlichen Inhalten zu verknüpfen. Damit ist ein entscheidender Mehrwert gegenüber den bisherigen statischen und in sich geschlossenen Darstellungen gegeben. Der damit zu erreichende Qualitätssprung im Einsatz von Fallstudien in der universitären und betrieblichen Aus- und Weiterbildung stellt einen wichtigen Beitrag zur praxisorientierten Gestaltung von Blended Learning-Ansätzen dar.(DIPF/Orig.)
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Auch im betrieblichen Umfeld kann die Ausbreitung radikalistischer, rassistischer und rechtsextremer Tendenzen beobachtet werden. Was kann die gewerkschaftliche Weiterbildung im Rahmen der politischen Erwachsenenbildung hiergegen unternehmen? In der Arbeiterkammer Oberösterreich wurde eine Seminarreihe mit dem Titel "Extremismus - Was tun?" konzipiert, die sich in erster Linie an Betriebsrätinnen und Betriebsräte richtet. In insgesamt acht Einzelveranstaltungen sollen die Problematik von Alltagsrassismus, eigenen Vorurteilen, neuen gesellschaftlichen Entwicklungen und vor allem der Umgang mit diesen Herausforderungen im betrieblichen Umfeld erörtert werden. Der vorliegende Beitrag beschreibt die konzeptuellen Vorüberlegungen und Leitlinien der Bildungsarbeit der Arbeiterkammer und die Grundlagen, die Ausgestaltung und die Umsetzung dieses im Frühjahr 2016 gestarteten Erwachsenenbildungsprogramms. (DIPF/Orig.)
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The transfer of vocational education and training (VET) systems is currently the subject of lively international debate, but there has so far been very little documentation of the process or analysis of how such transfers are achieved in practical terms. This paper therefore considers the potential for transferring Germany’s ‘dual’ vocational training system to German subsidiaries abroad, specifically in China, India, Japan and the USA. Using the EPRG typology as a theoretical framework, the paper systematises the range of training strategies deployed by German subsidiaries. It analyses the findings of interviews with training officers and Directors of Human Resources in more than 40 German subsidiaries abroad. These interviews show clearly that local factors in the host country exert such a strong influence that it is not possible completely to transfer the German VET system to another country. What is more likely is that an accommodation is reached with local VET structures, local labour market conditions and other socio-cultural features. The findings suggest that policy borrowing in the area of VET is likely to be only partial and will be strongly influenced by the national characteristics of the host country. (DIPF/Orig.)
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Das Jahrbuch dokumentiert die Beiträge der im September 2015 durchgeführten Tagung der DGfE-Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik und gibt damit Einblick in Diskussion und aktuellen Stand der Berufsbildungsforschung. In einem ersten Abschnitt widmet sich das Jahrbuch ausgewählten Fragestellungen der Organisation, Bedingungen und Strukturen der beruflichen Bildung, während im zweiten Abschnitt Beiträge zur beruflichen Lehr-Lern- und Unterrichtsforschung im Mittelpunkt stehen. Der Schwerpunkt des dritten Abschnitts liegt auf Fragen der Hochschul- und Lehrerbildungsforschung. Es folgen im vierten Teil zwei Beiträge zur Betrieblichen Aus- und Weiterbildung sowie zum Abschluss ein Überblick über die historische Schulbuchforschung für die berufliche Bildung. (DIPF/paul)
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As an effect of marketisation, the importance of workplace learning in Germany has increased. The article follows up on the long-standing discourse around the question of how economic and pedagogical ideals interact in this context. In order to develop a theoretical framework for empirical research, three major positions of the discipline of business ethics are introduced. Business ethics in more abstract ways deals with the very same question, namely how do ideas such as profit orientation interact with other norms and values? The new perspectives show that the discourse has been hitherto based on a specific understanding of economy. In order to derive an empirical answer to the research question, the question is re-formulated as follows: Which values are inherent in the decisions taken? Consequently, it suggests using the concept of ‘rationalities of justification’ for empirical research. The article shows how this concept can be applied by conducting a test run. (DIPF/Orig.)
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Rezension von: Peter Dehnbostel: Betriebliche Bildungsarbeit, Kompetenzbasierte Aus- und Weiterbildung im Betrieb, Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren 2010 (146 S.; ISBN 978-3-8340-0699-8)
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Rezension von: Josef Schrader: Struktur und Wandel der Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann 2011 (447 S.; ISBN 978-3-7639-4846-8)
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Rezension von: Stefanie Hartz: Qualität in Organisationen der Weiterbildung, Eine Studie zur Akzeptanz und Wirkung von LQW (Organisation und Pädagogik, Bd. 9), Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2011 (361 S.; ISBN 978-3-5311-7485-3)
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Sammelrezension von: 1. Klaus Fröhlich-Gildhoff / Stefanie Pietsch / Michael Wünsche / Maike Rönnau-Böse (Hrsg.): Zusammenarbeit mit Eltern, Ein Curriculum für die Aus- und Weiterbildung, (Materialien zur Frühpädagogik Bd. 7) plus CD, Freiburg: Verlag FEL 2011 (264 S.; ISBN 978-3-932650-43-3) 2. Susanne Viernickel / Iris Nentwig-Gesemann / Henriette Harms / Sandra Richter / Stefanie Schwarz: Profis für Krippen, Curriculare Bausteine für die Aus- und Weiterbildung frühpädagogischer Fachkräfte, (Materialien zur Frühpädagogik Bd. 8) plus CD, Freiburg: Verlag FEL 2011 (210 S.; ISBN 978-3-932650-44-)
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Rezension von: Martin Baethge / Eckart Severing / Reinhold Weiß: Handlungsstrategien für die berufliche Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag 2013 (120 S.; ISBN 978-3-7639-1159-2)
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In dem Bildungsbericht [von Dessau-Roßlau] wurden thematische Schwerpunkte festgelegt, die sich weitestgehend auf das formale Lernen in Institutionen beziehen. Thematisch hat der Bildungsbericht die folgenden Schwerpunkte: Elementare Bildung, Allgemeinbildende Schulen, Berufsbildungssystem – Berufsbildende Schulen, Hochschulbildung, Erwachsenenbildung, Weiterbildung und informelles Lernen. Da insbesondere die Übergänge zwischen den Institutionen wichtige Punkte in der Bildungsbiographie sind, werden sie in den jeweiligen Kapiteln kurz anhand ihrer Besonderheiten und Auffälligkeiten beschrieben. Neben der allgemeinen Darstellung der Teilbereiche werden alle Bereiche in Bezug auf drei Einflussfaktoren untersucht: Demographischer Wandel, Soziale Ungleichheit, Geschlechtsspezifische Ungleichheit. Diese drei Themenkomplexe sind als Querschnittsthemen allen Schwerpunkten vorangestellt und beschreiben, welchen Einfluss die jeweiligen Faktoren haben bzw. wie groß ihr Einfluss auf die Teilbereiche ist. (DIPF/Orig.)
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Am 29./30.05.2012 fand in Hamburg die Konferenz “Junges Forum Hochschul- und Mediendidaktik” (JFHM) statt. Ausgerichtet vom Zentrum für Hochschul- und Weiterbildung (ZHW) der Universität Hamburg, kooperierten bei der Konzeption und Durchführung der Tagung Vertreterinnen und Vertreter aus hochschul- und mediendidaktischer Berufspraxis mit Vertreterinnen der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung aus der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (DGHD) und der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW). Das Ziel der Tagung war die Sichtbarmachung und Vernetzung theoretischer und praktischer hochschul- und mediendidaktischer Arbeit. Der vorliegende Sammelband vereint Beiträge der Konferenz und gibt so einen Einblick in aktuelle Themen von Hochschul- und Mediendidaktik - und zwar speziell aus der Perspektive jüngerer Forscherinnen und Forscher sowie Praktikerinnen und Praktiker. Er gibt damit auch Anhaltspunkte dafür, welche Themen diese Arbeitsbereiche in Zukunft (weiter) beschäftigen werden. (DIPF/Autor)
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Mit dem vorliegenden kommunalen Bildungsbericht 2013 legt die Stadt Dessau-Roßlau nach 2011 zum zweiten Mal eine Bestandsaufnahme der Bildungslandschaft Dessau-Roßlau vor. Damit ist die Bildungsberichterstattung im Programm „Lernen vor Ort“ zu einem wichtigen Baustein und Planungsinstrument geworden. Der Bildungsbericht ist gleichzeitig eine Einladung an alle Interessierten durch die konstruktive Auseinandersetzung mit den Ergebnissen die nächsten Schritte in eine zukunftsfähige Bildungslandschaft mitzugestalten. (DIPF/Orig.)
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Analog zum ersten Bildungsbericht ist der zweite Bildungsbericht in sechs Kapitel unterteilt, deren Reihenfolge sich - mit Ausnahme des ersten und letzten Kapitels - am Lebenslauf orientiert: (..) Kapitel A beschäftigt sich mit gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von Bildung und geht in diesem Zusammenhang auf die Bevölkerungsentwicklung, die Arbeitsmarktsituation sowie die soziale Lage im Rems-Murr-Kreis ein. Anschließend wird in Kapitel B die frühkindliche Bildung in den Blick genommen. Der Fokus liegt hier auf der Betreuungssituation der Kinder unter sechs Jahren im Rems-Murr- Kreis, dem Thema Elternbildung sowie auf dem Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule. Kapitel C widmet sich den allgemeinbildenden Schulen im Landkreis. Neben der Schüler- und Angebotsstruktur und dem Erwerb allgemeinbildender Schulabschlüsse wird auf aktuelle schulpolitische Entwicklungen und Maßnahmen zur Berufsorientierung eingegangen. Es folgt Kapitel D zur beruflichen Bildung im Rems- Murr-Kreis, in dem Schülerzahlen und Angebote der Beruflichen Schulen dargestellt werden. Außerdem werden die Themen berufsvorbereitende Bildungsgänge und duale Ausbildung behandelt. In Kapitel E wird die Bildungssituation der beruflichen Weiterbildung und der Erwachsenenbildung dargestellt. Abschließend befasst sich das Kapitel F mit non-formaler Bildung und informellem Lernen, wobei der Fokus auf den Jugendlichen im Rems-Murr-Kreis liegt. Es werden die non-formalen Bildungsorte Musik- und Kunstschulen, Bibliotheken und Einrichtungen der Jugendarbeit in den Blick genommen. Am Ende jedes Kapitels wird darüber hinaus erstmalig auf das Querschnittsthema Inklusion eingegangen. (DIPF/Orig.)
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Der Bericht "Erziehung und Bildung in Offenbach. Bericht 2015" (EBO), herausgegeben von Stadt Offenbach am Main, wird zum 9. Mal veröffentlicht. Erstmals wurden Daten der integrierten Ausbildungsberichterstattung für Hessen (iABE) einbezogen. Sie ermöglichen eine wohnortspezifische Analyse der Übergänge von der Sekundarstufe I in unterschiedliche Zielbereiche, wie z.B. Berufsabschluss oder Hochschulreife. Der EBO 2015 bietet vermehrt Zeitreihen, um langfristige Entwicklungen im Bildungsbereich darzustellen. Der Standortbestimmung dienen darüber hinaus interkommunale Vergleiche. Der EBO beinhaltet seit dem Bericht 2009 den von der Jugendhilfeplanung entwickelten „Index bildungsrelevanter sozialer Belastung“. Mit diesem können besondere pädagogischen Bedarfe in den 14 Grundschulbezirken ermittelt und faire, d.h. die unterschiedlichen Anteile bildungsbenachteiligter Schüler/-innen berücksichtigende, Schulleistungsvergleiche ermöglicht werden. Im Rahmen dieser Analyse rücken erstmals die Mädchen mit Migrationshintergrund in den Fokus: So fällt auf, dass im Übergang Grundschule/Gymnasium die Übergangsquote bei Mädchen mit Migrationshintergrund um 15 Prozentpunkte niedriger liegt als die der Mädchen ohne Migrationshintergrund. Sie liegt sogar knapp unter der Übergangsquote der Jungen mit Migrationshintergrund. Eine Erklärung dafür, dass die Mädchen mit Migrationshintergrund beim Übergang zum Gymnasium nicht zu den Bildungsgewinnern zählen, steht aber aus. Der Bericht verdeutlicht auch, dass der Bereich der Sprachförderung in allen Bildungsbereichen – „lebenslang“ – in der Kommune eine herausragende Rolle spielt. Der Bericht greift Linien des "Orientierungsrahmen für Bildungsentwicklung“ der Stadt Offenbach" auf. Der Prozess und die Erarbeitung wurden erstmals von der Fachstelle Bildungskoordinierung und Beratung federführend koordiniert. (DIPF/Autor)