257 resultados para ddc: C7392
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Zu einem Zeitpunkt, zu dem zahlreiche Entwicklungs- und neuerdings auch Industrieländer das „duale System" der Berufsausbildung in Deutschland als eine Art Idealmodell der beruflichen Qualifizierung entdecken, wachsen die Zweifel, ob dieses Ausbildungssystem angesichts der anhaltenden Expansion von Gymnasium und Hochschule noch eine Zukunftsperspektive hat. Im vorliegenden Beitrag werden die zahlreichen Symptome der Krise des dualen Systems aufgezeigt, es wird versucht, die Ursachen dieser Krise unter sozialhistorischer Fragestellung zu deuten, und es werden die bislang aufgezeigten Vorschläge diskutiert, diese Krise zu überwinden. (DIPF/Orig.)
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Der Beitrag wägt die Vor- und Nachteile des dualen Berufsbildungswesens in Deutschland gegen die sehr viel weniger geregelte Ausbildung in Großbritannien ab. Es werden die Interessen dargelegt, die Arbeitgeber daran hindern bzw. ermutigen; eine betriebsspezifische oder aber eine allgemein anwendbare Aus- oder Fortbildung anzubieten. Verglichen werden Muster einer Interventionspolitik und wirtschaftlicher Regulierung mit denen eines Prinzips des freien Marktes, beides in parlamentarischen Systemen. Der Vergleich der britischen und der deutschen Entwicklung zeigt die unterschiedlichen Voraussetzungen beider Gesellschaften, die auch einer Übertragung des dualen Berufsbildungssystems entgegenstehen. (DIPF/Orig.)
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Rezension von: Jürg Aeppli / Luciano Gasser / Eveline Gutzwiller / Annette Tettenborn: Empirisches wissenschaftliches Arbeiten. Ein Studienbuch für die Bildungswissenschaften 2. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (389 S.; ISBN 978-3-7815-1812-4)
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Berufliche und allgemeine Bildung sind keine curricularen, sondern systemische Gegensätze. Die deutsche Bildungsgeschichte hat sich über zwei soziologisch völlig unterschiedliche, daher auch weder integrier- noch aufeinander reduzierbare Zentren der Systemfindung abgespielt. Reformambitionen, die das nicht zur Kenntnis nehmen, scheitern an den historisch entstandenen Formen, durch die sie selbst möglich geworden sind. (DIPF/Orig.)
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Rezension von: Alex Aßmann / Jens Oliver Krüger (Hrsg.): Ironie in der Pädagogik. Theoretische und empirische Studien zur pädagogischen Bedeutsamkeit der Ironie. Weinheim: Juventa 2011 (224 S.; ISBN 978-3-7799-2242-1)
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Am Beispiel des Verhältnisses von Pädagogik und Psychologie wird auf Probleme in der Beziehung der Pädagogik zu ihren Nachbardisziplinen eingegangen. Von Seiten der Psychologie bildet die Pädagogische Psychologie das Verbindungsstück. Da sie im wesentlichen als Anwendung psychologischer Methoden auf Probleme der pädagogischen Praxis entstanden war, blieben ihre Erfolge in pädagogischer Hinsicht bescheiden. Die Krise, in die sie geriet, rief nach einer stärkeren Orientierung an pädagogischer Theorie. Das Spannungsfeld zwischen Pädagogik und Psychologie, das sich dadurch eröffnete, wurde jedoch nie ausgeräumt. Statt dessen wurde von Seiten der Pädagogik eine Menschenkunde entwickelt, die antiwissenschaftlich auftrat und als Psychologieersatz diente. Pädagogik und Psychologie konnten auf diese Weise nicht wirklich zusammenfinden. Ein wesentlicher Grund für dieses Manko wird in einem beiderseits naiven, phänomenalistischen Gegenstandsverständnis gesehen. Als Lösung wird vorgeschlagen, das Verhältnis von Pädagogik und Psychologie auf eine konstruktivistische Basis zu stellen. Dadurch ließe sich die Pädagogische Psychologie als interdisziplinäre Wissenschaft begründen, was eine fruchtbare Dynamik zwischen den beiden Disziplinen ermöglichen würde. (DIPF/Orig.)
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Rezension von: Karin Bock / Ingrid Miethe (Hrsg.): Handbuch Qualitative Methoden in der Sozialen Arbeit. Opladen: Barbara Budrich 2010 (711 S.; ISBN 978-3-8664-9255-4)
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Rezension von: Angela Bolland: Forschendes und biografisches Lernen. Das Modellprojekt Forschungswerkstatt in der Lehrerbildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (406 S.; ISBN 978-3-7815-1517-8)
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Die Untersuchung will (1) zeigen, daß die positive oder negative Wertung des eigenen Lebens eine allgemeine Dimension der biographischen Selbstreflexion ist, der eine psychische Realität entspricht und die in einer standardisierten Befragung erhoben werden kann, und (2) die Struktur dieser Wertung in verschiedenen Dimensionen beschreiben. Untersuchungsgruppe sind 1989 30jährige ehemalige Gymnasiasten. Sie sollten in drei offenen Fragen, die sich auf Entscheidungen, Ereignisse und Entwicklungen („Modi") bezogen, ihr bisheriges Leben bewerten. Als wichtigste Ergebnisse zeigen sich eine hohe Antwortbereitschaft und eine Struktur der biographischen Selbstreflexion, die positive Wertungen mit dem Privatleben und negative Wertungen mit dem Berufsleben verbindet. (DIPF/Orig.)
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Rezension von: Leonie Herwartz-Emden / Verena Schurt / Wiebke Waburg: Aufwachsen in heterogenen Sozialisationskontexten. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2010 (279 S.; ISBN 978-3-5311-7196-8)
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Rezension von: Katja Koch / Kinan Darwisch (Hrsg.): Dimensionen religiöser Erziehung muslimischer Kinder in Niedersachsen. Göttingen: Universitätsverlag Göttingen 2010 (132 S.; ISBN 978-3-9418-7556-2)
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Rezension von: Karl-Josef Pazzini / Marianne Schuller / Michael Wimmer (Hrsg.): Lehren bildet? Vom Rätsel unserer Lehranstalten Bielefeld: transcript 2010 (338 S.; ISBN 978-3-8376-1176-2)
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Rezension von: Günther Robert / Kristin Pfeifer / Thomas Drößler (Hrsg.): Aufwachsen in Dialog und sozialer Verantwortung. Bildung – Risiken – Prävention in der frühen Kindheit. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2011 (313 S.; ISBN 978-3-5311-6759-6)
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Rezension von: Josef Schrader: Struktur und Wandel der Weiterbildung. Bielefeld: W. Bertelsmann 2011 (447 S.; ISBN 978-3-7639-4846-8)
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Rezension von: Georg Stöckli / Rita Stebler: Auf dem Weg zu einer neuen Schulform. Unterricht und Entwicklung in der Grundstufe. Münster/ New York/ München/ Berlin: Waxmann 2011 (292 S.; ISBN 978-3-8309-2432-6)