4 resultados para Macht

em Queensland University of Technology - ePrints Archive


Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Wahrscheinlich war es ja nur ein Versuch einer alteingesessenen Institution der Massenmedien, sich bei „den Leuten, die man früher ‚das Publikum‘ nannte“ („the people formerly known as the audience“; Rosen, 2006, n.pag.) wieder einzuschmeicheln. Dennoch, die Anerkennung des kollektiven „You“ in YouTube und anderen kollaborativen Onlineplattformen als Person des Jahres durch das amerikanische Magazin Time (Grossman, 2007) liefert ein weiteres Indiz für die wachsende Bedeutung solcher Projekte zur gemeinschaftlichen Produktion und Distribution von Inhalten. Kreative Websites wie Flickr und YouTube, kollaborative Wissenssammlungen von Wikipedia über Digg bis zu Google Earth, nutzergesteuerte Diskussionen in Slashdot, OhmyNews, und der allgemeinen Blogosphäre, aber auch die Softwareentwicklungsgemeinschaften im Open‐Source‐Bereich – sie alle dienen als Beispiele für diese nun etablierten Trend zur Entwicklung neuer Produktions‐, Geschäfts‐, Gemeinschafts‐ und Selbstlenkungsmodelle, die wesentlich durch zunehmend komplexere Web‐2.0‐Tools unterstützt werden. Hinter diesen Beispielen wird eine allgemeiner Tendenz sichtbar, die aus ökonomischer Sicht bereits von Yochai Benkler als „commons‐based peer production“ (2006), und von Eric von Hippel als „democratizing innovation" (2005) beschrieben worden ist. Henry Jenkins spricht zudem von einer „convergence culture“ (2006), in der solche nutzergesteuerten Projekte operieren, und es können auch Verbindungen zwischen diesen stärker aktive gewordenen Nutzern und Alvin Tofflers professionellen Konsumenten, den „Prosumers“ ziehen (1971).

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Twitter ist eine besonders nützliche Quelle für Social-Media-Daten: mit dem Twitter-API (dem Application Programming Interface, das einen strukturierten Zugang zu Kommunikationsdaten in standardisierten Formaten bietet) ist es Forschern möglich, mit ein wenig Mühe und ausreichenden technische Ressourcen sehr große Archive öffentlich verbreiteter Tweets zu bestimmten Themen, Interessenbereichen, oder Veranstaltungen aufzubauen. Grundsätzlich liefert das API sehr langen Listen von Hunderten, Tausenden oder Millionen von Tweets und den Metadaten zu diesen Tweets; diese Daten können dann auf verschiedentlichste Weise extrahiert, kombiniert, und visualisiert werden, um die Dynamik der Social-Media-Kommunikation zu verstehen. Diese Forschung ist häufig um althergebrachte Fragestellungen herum aufgebaut, wird aber in der Regel in einem bislang unbekannt großen Maßstab durchgeführt. Die Projekte von Medien- und Kommunikationswissenschaftlern wie Papacharissi und de Fatima Oliveira (2012), Wood und Baughman (2012) oder Lotan et al. (2011) – um nur eine Handvoll der letzten Beispiele zu nennen – sind grundlegend auf Twitterdatensätze aufgebaut, die jetzt routinemäßig Millionen von Tweets und zugehörigen Metadaten umfassen, erfaßt nach einer Vielzahl von Kriterien. Was allen diesen Fällen gemein ist, ist jedoch die Notwendigkeit, neue methodische Wege in der Verarbeitung und Analyse derart großer Datensätze zur medienvermittelten sozialen Interaktion zu gehen.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Public-Private Partnerships (PPP) are established globally as an important mode of procurement and the features of PPP, not least of which the transfer of risk, appeal to governments and particularly in the current economic climate. There are many other advantages of PPP that are claimed as outweighing the costs of PPP and affording Value for Money (VfM) relative to traditionally financed projects or non-PPP. That said, it is the case that we lack comparative whole-life empirical studies of VfM in PPP and non-PPP. Whilst we await this kind of study, the pace and trajectory of PPP seem set to continue and so in the meantime, the virtues of seeking to improve PPP appear incontrovertible. The decision about which projects, or parts of projects, to offer to the market as a PPP and the decision concerning the allocation or sharing risks as part of engagement of the PPP consortium are among the most fundamental decisions that determine whether PPP deliver VfM. The focus in the paper is on latter decision concerning governments’ attitudes towards risk and more specifically, the effect of this decision on the nature of the emergent PPP consortium, or PPP model, including its economic behavior and outcomes. This paper presents an exploration into the extent to which the seemingly incompatible alternatives of risk allocation and risk sharing, represented by the orthodox/conventional PPP model and the heterodox/alliance PPP model respectively, can be reconciled along with suggestions for new research directions to inform this reconciliation. In so doing, an important step is taken towards charting a path by which governments can harness the relative strengths of both kinds of PPP model.