12 resultados para 19e sie cle

em Queensland University of Technology - ePrints Archive


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ber die letzten Jahre hat sich einige ffentliche und kommerzielle Aufmerksamkeit auf ein Phnomen gerichtet, das sich anschickt, die Medienlandschaft grundlegend zu verndern. Yahoo! kaufte Flickr. Google erwarb YouTube. Rupert Murdoch kaufte MySpace, und erklrte, die Zukunft seines NewsCorp-Imperiums lge eher in der nutzergesteuerten Inhaltserschaffung innerhalb solcher sozialer Medien als in seinen vielen Zeitungen, Fernsehsendern und anderen Medieninteressen (2005). Schlielich brach TIME mit seiner langetablierten Tradition, eine herausragende Persnlichkeit als Person des Jahres zu nominieren, und whlte stattdessen You: uns alle, die wir online in Kollaboration Inhalte schaffen (2006). Allerdings liegt die Bedeutung dieses nutzergesteuerten Phnomens nicht in solchen (letztlich unwichtigen) Ehrungen, oder auch nur in den Inhalten zentraler Websites wie YouTube und Flickr vielmehr findet man sie in logischer Folge der ihr zugrunde liegenden Prinzipien (die wir hier weiter untersuchen werden) viel flchendeckender ber das World Wide Web verbreitet; was wichtig ist am neuen Phnomen ist nicht nur der Erfolg seiner sichtbarsten Exponenten, sondern auch der Long Tail (Anderson 2006) der vielen anderen nutzergesteuerten Projekte, die sich berall in der Online-Welt etabliert haben und jetzt beginnen, sich sogar in die Offline-Welt hinein auszubreiten.

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Alvin Tofflers Bild des Prosumers beeinflut weiterhin mageblich unser Verstndnis vieler heutzutage als Social Media oder Web 2.0 beschriebener nutzergesteuerter, kollaborativer Prozesse der Inhaltserstellung. Ein genauerer Blick auf Tofflers eigene Beschreibung seines Prosumermodells offenbart jedoch, da es fest im Zeitalter der Massenmedienvorherrschaft verankert bleibt: der Prosumer ist eben nicht jener aus eigenem Antrieb aktive, kreative Ersteller und Weiterbearbeiter neuer Inhalte, wie er heutzutage in Projekten von der Open-Source-Software ber die Wikipedia bis hin zu Second Life zu finden ist, sondern nur ein ganz besonders gut informierter, und daher in seinem Konsumverhalten sowohl besonders kritischer als auch besonders aktiver Konsument. Hochspezialisierte, High-End-Konsumenten etwa im Hi-Fi- oder Automobilbereich stellen viel eher das Idealbild des Prosumers dar als das fr Mitarbeiter in oft eben gerade nicht (oder zumindest noch nicht) kommerziell erfaten nutzergesteuerten Kollaborationsprojekten der Fall ist. Solches von Tofflers in den 70ern erarbeiteten Modells zu erwarten, ist sicherlich ohnehin zuviel verlangt. Das Problem liegt also nicht bei Toffler selbst, sondern vielmehr in den im Industriezeitalter vorherrschenden Vorstellungen eines recht deutlich in Produktion, Distribution, und Konsum eingeteilten Prozesses. Diese Dreiteilung war fr die Erschaffung materieller wie immaterieller Gter durchaus notwendig sie ist selbst fr die konventionellen Massenmedien zutreffend, bei denen Inhaltsproduktion ebenso aus kommerziellen Grnden auf einige wenige Institutionen konzentriert war wie das fr die Produktion von Konsumgtern der Fall ist. Im beginnenden Informationszeitalter, beherrscht durch dezentralisierte Mediennetzwerke und weithin erhaltbare und erschwingliche Produktionsmittel, liegt der Fall jedoch anders. Was passiert, wenn Distribution automatisch erfolgt, und wenn beinahe jeder Konsument auch Produzent sein kann, anstelle einer kleinen Schar von kommerziell untersttzten Produzenten, denen bestenfallls vielleicht eine Handvoll von nahezu professionellen Prosumern zur Seite steht? Was geschieht, wenn sich die Zahl der von Eric von Hippel als lead user beschriebenen als Produzenten aktiven Konsumenten massiv ausdehnt wenn, wie Wikipedias Slogan es beschreibt, anyone can edit, wenn also potentiell jeder Nutzer aktiv an der Inhaltserstellung teilnehmen kann? Um die kreative und kollaborative Beteiligung zu beschreiben, die heutzutage nutzergesteuerte Projekte wie etwa die Wikipedia auszeichnet, sind Begriffe wie Produktion und Konsum nur noch bedingt ntzlich selbst in Konstruktionen wie 'nutzergesteuerte Produktion' oder 'P2P-Produktion'. In den Nutzergemeinschaften, die an solchen Formen der Inhaltserschaffung teilnehmen, haben sich Rollen als Konsumenten und Benutzer lngst unwiederbringlich mit solchen als Produzent vermischt: Nutzer sind immer auch unausweichlich Produzenten der gemeinsamen Informationssammlung, ganz egal, ob sie sich dessens auch bewut sind: sie haben eine neue, hybride Rolle angenommen, die sich vielleicht am besten als 'Produtzer' umschreiben lassen kann. Projekte, die auf solche Produtzung (Englisch: produsage) aufbauen, finden sich in Bereichen von Open-Source-Software ber Brgerjournalismus bis hin zur Wikipedia, und darberhinaus auch zunehmend in Computerspielen, Filesharing, und selbst im Design materieller Gter. Obwohl unterschiedlich in ihrer Ausrichtung, bauen sie doch auf eine kleine Zahl universeller Grundprinzipien auf. Dieser Vortrag beschreibt diese Grundprinzipien, und zeigt die mglichen Implikationen dieses bergangs von Produktion (und Prosumption) zu Produtzung auf.

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Within nursing, there is a strong demand for high-quality, cost-effective clinical education experiences that facilitate student learning in the clinical setting The clinical learning environment (CLE) is the interactive network of forces within the clinical setting that influence the students'clinical learning outcomes The identification of factors that characterize CLE could lead to strategies that foster the factors most predictive of desirable student learning outcomes and ameliorate those which may have a negative impact on student outcomes The CLE scale is a 23-item instrument with five subscales staffstudent relationships, nurse manager commitment, patient relationships, interpersonal relationships, and student satisfaction These factors have strong substantive face validity and construct validity, as determined by confirmatory factor analysis Reliability coefficients range from high (0 85) to marginal (0 63) The CLE scale provides the educator with a valid and reliable instrument to evaluate affectively relevant factors in the CLE, direct resources to areas where improvement may be required, and nurture those areas functioning well It will assist in the application of resources in a cost-effective, efficient, productive manner, and will ensure that the clinical learning experience offers the nursing student the best possible learning outcomes

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Wahrscheinlich war es ja nur ein Versuch einer alteingesessenen Institution der Massenmedien, sich bei den Leuten, die man frher das Publikum nannte (the people formerly known as the audience; Rosen, 2006, n.pag.) wieder einzuschmeicheln. Dennoch, die Anerkennung des kollektiven You in YouTube und anderen kollaborativen Onlineplattformen als Person des Jahres durch das amerikanische Magazin Time (Grossman, 2007) liefert ein weiteres Indiz fr die wachsende Bedeutung solcher Projekte zur gemeinschaftlichen Produktion und Distribution von Inhalten. Kreative Websites wie Flickr und YouTube, kollaborative Wissenssammlungen von Wikipedia ber Digg bis zu Google Earth, nutzergesteuerte Diskussionen in Slashdot, OhmyNews, und der allgemeinen Blogosphre, aber auch die Softwareentwicklungsgemeinschaften im OpenSourceBereich sie alle dienen als Beispiele fr diese nun etablierten Trend zur Entwicklung neuer Produktions, Geschfts, Gemeinschafts und Selbstlenkungsmodelle, die wesentlich durch zunehmend komplexere Web2.0Tools untersttzt werden. Hinter diesen Beispielen wird eine allgemeiner Tendenz sichtbar, die aus konomischer Sicht bereits von Yochai Benkler als commonsbased peer production (2006), und von Eric von Hippel als democratizing innovation" (2005) beschrieben worden ist. Henry Jenkins spricht zudem von einer convergence culture (2006), in der solche nutzergesteuerten Projekte operieren, und es knnen auch Verbindungen zwischen diesen strker aktive gewordenen Nutzern und Alvin Tofflers professionellen Konsumenten, den Prosumers ziehen (1971).

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Indem sie Informationen zusammenstellt, sortiert und aktualisiert, betreibt die Wikipedia eine Form der Nachrichtenkuration. Besonders daran ist aber nicht allein, dass nicht Journalisten die Inhalte produzieren, sondern dass ein Kollektiv aus "Produtzern" dahintersteht: Der Nutzer wird zum Produzenten.

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ForscherInnen aus Sozial- und Geisteswissenschaften interessieren sich seit nunmehr einem Jahrzehnt fr Blogs, Online-Tagebcher und Online-Journale. Auch wenn die Zuwachsrate der Blogosphre seit der Bltezeit des Bloggens in den 2000ern stagniert, bleiben Blogs doch eines der bedeutendsten Genres der internetgesttzten Kommunikation. Tatschlich ist nach der Massenabwanderung zu Facebook, Twitter und anderen erst in jngerer Zeit entstandenen Kommunikationsmitteln eine etwas kleinere, aber umso strker etablierte Blogosphre von engagierten und eingeschworenen Teilnehmenden briggeblieben. Blogs werden mittlerweile als Teil einer institutionellen, persnlichen und Gruppen-Kommunikationstrategie akzeptiert. In Stil und Inhalt liegen sie zwischen den statischeren Informationen auf konventionellen Websites und den stndig aktualisierten Facebook- und Twitter-Newsfeeds. Blogs ermglichen es ihren AutorInnen (und deren KommentatorInnen), bestimmte Themen im Umfang von einigen hundert bis zu einigen tausend Wrtern zu durchdenken, in krzeren Posts ins Detail zu gehen und ggf. intensiver durchdachte Texte anderswo zu publizieren. Zudem sind sie auch ein sehr flexibles Medium: Bilder, Audio-, Video- sowie andere Materialien knnen mhelos eingefgt werden - und natrlich auch das grundlegende Instrument des Bloggens: Hyperlinks.

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Vom Oderhochwasser ber Hurricane Sandy bis zum Tsunami und Reaktormeltdown an der japanischen Ostkste: die letzten Jahre waren leider reich an Naturkatastrophen und anderen Krisensituationen, welche Hunderttausende von Menschen betroffen haben. Abgesehen davon, da viele dieser Krisen auch die ersten Auswirkungen des Klimawandels greifbar gemacht haben, verdeutlichen sie auch eine andere, ebenfalls nicht unwichtige Form des Wandels: die graduelle Umgestaltung der Medienlandschaft, in der herkmmliche Massenmedien vermehrt durch soziale Medien wie Facebook oder Twitter ergnzt und teilweise vielleicht sogar ersetzt werden.

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Weryfikacja poprawnosci podpisw cyfrowych jest obliczeniowo kosztowna. Aby ja zwiekszyc, zamiast pojedynczych podpisw weryfikacji poddaje sie kolekcje. Jezeli wszystkie podpisy w kolekcji sa poprawne, to caa kolekcja jest akceptowana. Pojawienie sie bednych podpisw w kolekcji powoduje, ze weryfikacja jest bedna. Nie mozna odrzucic caej kolekcji, zachodzi wiec koniecznosc identyfikacji bednych podpisw w kolekcji. W artykule zdefiniowano metody identyfikacji bednych podpisw. W szczeglnosci okreslono weryfikacje typu dziel i rzadz, w ktrych wejsciowe kolekcje sa dzielone na podkolekcje tak dugo, az koncowe bedne kolekcje zawieraja pojedyncze podpisy. Opisano rwniez weryfikator Hamminga identyfikujacy jeden bedny podpis w kolekcji oraz uoglniono ten weryfikator do postaci dwupoziomowego weryfikatora, umozliwiajacego identyfikacje dwch bednych podpisw. Podano tez definicje oglnego weryfikatora zdolnego do identyfikacji dowolnej liczby bednych podpisw w kolekcjach.

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CLE can be a life-changing event in a law students education. It can open their eyes to the day-to-day operation of justice and provide them with examples of possible career paths they may never have thought existed. Yet it can also provide long-term benefits for CLCs and academics. Recent CLE models have moved towards partnerships with external organisations and away from on-site legal clinics. Some examples have exhibited success with a multidisciplinary approach involving students from non-law disciplines to provide a holistic approach to a CLCs needs. Such a multidisciplinary approach is of particular benefit in community lawyering clinics where students are engaged in social change lawyering. The QUT/EDO partnership presents a new model in the environmental clinic landscape in Australia. Initial feedback suggests that the clinic has assisted students in gaining insight into the access to justice issues arising from mining activities and to raise the level of understanding and awareness among community members of their legal rights to protect the environment. Looking at ways to increase partnerships between universities and CLCs is of vital importance in the future, given recent federal government CLC funding cuts. The legal clinic model has great potential to evolve and contribute in ensuring the continued operation of legal initiatives to protect the environment in the public interest.

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Law schools in Australia and the United Kingdom are increasingly adopting clinical legal education (CLE) as an important part of their curriculum. Models of CLE are emerging in those jurisdictions which draw on local experience and the strong tradition of CLE and community lawyering in the United States. The purpose of this article is to examine the pedagogy that underlies CLE and to consider how it can be applied to newly emerging models of CLE. In particular, it will evaluate a community project legal clinic in which students work on social justice projects in partnership with a range of community organisations, not limited to legal centres, with a view to determining whether pedagogical goals are being met in the way that the course is being delivered. This article argues that community project legal clinics can result in positive student learning outcomes in relation to the development of a pro bono ethos and commitment to social justice, lawyering skills including client communication, and the development of a positive professional legal identity. Part II of the article provides a brief overview of the history of CLE in Australia, the United Kingdom and the United States, noting the trend towards the development of community lawyering clinics. Part III examines the benefits of community lawyering clinics focusing on the benefits for student learning and the service-learning pedagogy applied in community lawyering clinics in the United States. Finally, part IV looks at a case study of a new community project clinic in Australia that draws upon the service-learning pedagogy of community lawyering CLE. In the community project clinic, students engage in service-learning through undertaking projects with not-for-profit community organisations. Community partners identify relevant issues and needs, and the students work in interdisciplinary teams to address these. Law students working in these teams are often exposed to a broader social problem or issue than they would experience in a traditional in-person legal clinic. Initial evaluation suggests that this model for community clinics in law schools assists students to develop lawyering skills and a positive legal identity including awareness of and support for pro bono legal work and a sense of belonging in the legal profession.

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Twitter and other social networking sites play an ever more present role in the spread of current events. The dynamics of information dissemination through digital network structures are still relatively unexplored, however. At what time an issue is taken up by whom? Who forwards a message when to whom else? What role do individual communication participants, existing digital communities or the technical foundations of each network platform play in the spread of news? In this chapter we discuss, using the example of a video on a current sociopolitical issue in Australia that was shared on Twitter, a number of new methods for the dynamic visualisation and analysis of communication processes. Our method combines temporal and spatial analytical approaches and provides new insights into the spread of news in digital networks. [Social media dienen immer hufger als Disseminationsmechanismen fr Medieninhalte. Auf Twitter ermglicht besonders die Retweet-Funktion den schnellen und weitlufgen Transfer von Nachrichten. In diesem Beitrag etablieren neue methodische Anstze zur Erfassung, Visualisierung und Analyse von Retweet-Ketten. Insbesondere heben wir hervor, wie bestehende Netzwerkanalysemethoden ergnzt werden knnen, um den Ablauf der Weiterleitung sowohl temporal als auch spatial zu erfassen. Unsere Fallstudie demonstriert die verbreitung des videoclips einer am 9. Oktober 2012 spontan gehaltenen Wutrede der australischen Premierministerin Julia Gillard, in der sie Oppositionsfhrer Tony Abbott als Frauenhasser brandmarkte. Durch die Erfassung von Hintergrunddaten zu den jeweiligen NutzerInnen, die sich an der Weiterleitung des Videoclips beteiligten, erstellen wir ein detailliertes Bild des Disseminationsablaufs im vorliegenden Fall. So lassen sich die wichtigsten AkteurInnen und der Ablauf der Weiterleitung darstellen und analysieren. Daraus entstehen Einblicke in die allgemeinen verbreitungsmuster von Nachrichten auf Twitter].

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In this paper, we tackle the problem of unsupervised domain adaptation for classification. In the unsupervised scenario where no labeled samples from the target domain are provided, a popular approach consists in transforming the data such that the source and target distributions be- come similar. To compare the two distributions, existing approaches make use of the Maximum Mean Discrepancy (MMD). However, this does not exploit the fact that prob- ability distributions lie on a Riemannian manifold. Here, we propose to make better use of the structure of this man- ifold and rely on the distance on the manifold to compare the source and target distributions. In this framework, we introduce a sample selection method and a subspace-based method for unsupervised domain adaptation, and show that both these manifold-based techniques outperform the cor- responding approaches based on the MMD. Furthermore, we show that our subspace-based approach yields state-of- the-art results on a standard object recognition benchmark.