656 resultados para Historiographie der Technik


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Die Größe der Fischbestände in der Nordsee unterliegt Schwankungen, die durch sich verändernde Faktoren ihrer Umwelt hervorgerufen werden. Diese Faktoren sind natürlichen (Klima, Nahrungsangebot) wie auch anthropogenen Ursprungs (Fischerei, Verschmutzung).

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Der Konsum von Tintenfischen (Cephalopoden) steigt in der Bundesrepublik Deutschland von Jahr zu Jahr. Während in den sechziger Jahren Tintenfische noch als Exoten auf den Speisekarten geführt wurden, sind sie nunmehr "Standard". Der vorliegende Beitrag soll vermitteln, welchen Stellenwert die Tintenfisch-Anlandungen der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich mit den Fängen anderer Nationen im Atlantik haben.

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Über die positive Entwicklung des Kabeljaubestandes unter Westgrönland, ab Mitte der 80iger Jahre wurde bereits im Vorjahr berichtet. Die mit FFS "Walther Herwig" im Herbst 1987 erzielten Surveyergebnisse dokumentieren einen steilen Anstieg der Bestandsgröße sowohl hinsichtlich der Individuenzahl (Abundanz) als auch des Bestandsgewichts (Biomasse) um das 4-fache auf 583 Millionen Fische bzw. um das 6-fache auf 464000 Tonnen. Diese Bestandszunahme war zahlenmäßig zu 88% und gewichtsmäßig zu 85% auf die Rekrutierung der 3 jährigen Kabeljau des starken Nachwuchsjahrganges 1984 zurückzuführen.

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Die stark rückläufige Tendenz des Dorschbestandes in der zentralen Ostsee, östlich von Bornholm, über die in den letzten Jahren berichtet wurde, hält nach den Untersuchungen des FFK "Solea" (31.1. - 10.2.1989)an. Im Bornholm Becken lag der durchschnittliche Grundschleppnetzfang je Stunde auf Wassertiefen flacher als 75 m, wo ausreichende Sauerstoffverhältnisse am Boden waren, im EG-Bereich mit 2,5 Korb nochmals niedriger als 1988 (3 Korb). Er lag damit fast um 2/3 niedriger als im langjährigen Mittel 1980-1986. Die besten Fänge wurden mit jeweils 3,5 Korb im Ostzipfel des EG-Meeres, im sogenannten "Bermuda Dreieck", und südlich von Nexö auf jeweils 72 m Wassertiefe erzielt. Im großen und ganzen war der Dorsch im Wassertiefenbereich zwischen 50 und 75 m des Bornholm Beckens recht gleichmäßig verteilt.

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Unter diesem Titel fand im März vergangenen Jahres in Hamburg eine Tagung der Deutschen Sektion der European Aquaculture Society (EAS) und der European Association of Fish Pathologists (EAFP) statt, zu der über 130 Teilnehmer aus Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Praxis angereist waren.