Walter Benjamin und das Erleben in der Kindheit


Autoria(s): Jornitz, Sieglinde
Data(s)

1999

Resumo

Die Autorin zeigt anhand der Interpretation des Textstücks „Schmetterlingsjagd“ aus Walter Benjamins „Berliner Kindheit um neunzehnhundert“ welche pädagogischen Einsichten gewonnen werden können. Dabei zeigt sich, dass das Kind einen mimetischen Zugang zum Schmetterling einnimmt, um ihn fangen zu können und ihn für seine Sammlung zu sezieren. D.h. der kindliche Zugang des Sich-Ähnlich-Machens wird von Benjamin dialektisch erinnert: er ist nicht nur ein sanftes Sich-Nähern an die Gegenstände der Welt, sondern unterliegt bereits in der Kindheit einer instrumentellen Verwendung. Erst diese sichert, dass das Kind seinen Platz in der Gesellschaft wird finden können. (DIPF/Autorin)

Formato

application/pdf

Identificador

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0111-opus-60666

http://www.pedocs.de/volltexte/2012/6066/

http://www.pedocs.de/volltexte/2012/6066/pdf/PaedKorr_1999_24_Jornitz_Benjamin_D_A.pdf

Idioma(s)

deu

Publicador

Fachportal Pädagogik. DIPF

Direitos

http://www.pedocs.de/doku/urheberrecht.php?la=de

Fonte

Pädagogische Korrespondenz (1999) 24, S. 32-42

Palavras-Chave #Benjamin, Walter #Textinterpretation #Kindheit #Erinnerung #Kindheitserinnerung #Childhood #Recollection #ddc:370 #Erziehung, Schul- und Bildungswesen #Education #Allgemeine Erziehungswissenschaft
Tipo

article

doc-type:article

Text

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