5 resultados para phantasma


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Le traité De l’âme (DA) et les traités connexes (Parva Naturalia) contiennent les éléments d’une théorie de la phantasia, souvent nommée « imagination », ou « représentation ». Dans ce texte, Aristote affirme à plusieurs reprises qu’il est impossible de penser quoi que ce soit sans phantasia. Le DA contient toutefois peu de précisions quant à la portée de cette affirmation. Ce que cela signifie trouve cependant une élucidation si l’on transfert la théorie de la phantasia à un autre texte, les Seconds Analytiques II, 19, portant sur l’acquisition du premier savoir universel à partir de la perception, et des premiers principes intelligibles. Cette étude se propose d’abord de montrer en quoi la théorie de la phantasia s’applique aux SA, et comment ce texte, lu en regard de la phantasia, peut répondre à la question de savoir ce que cela signifie que l’intellect doit nécessairement s’appuyer sur la phantasia pour penser.

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Die Kernthese dieser Arbeit ist eine Leerstelle. Ihre Formulierung beruht auf einer Beobachtung, wie sie von William Gibson stammen könnte: kulturell avantgardistische Gruppen der Gesellschaft internalisieren für ihre technologisch gestützten Praktiken futuristische Phantasmen geschichtlicher Vorläufer, die in Literatur und Mediengeschichte detektivisch aufspürbar sind. Werden diese Verinnerlichungen in aktuelle Fantasien umgewandelt, entsteht eine hybride Mischung vielfältigster Beschäftigungen, Reflexionen und Entwürfe von Technokultur. Bringt man diese Kopplungen auf das Jahr 3000, die nächste epochale zukünftige Zäsur, wird die Absurdität des Projekts, Technokultur überhaupt zu thematisieren deutlich. Technokultur ist im dynamischen Wandel sozio-ikonografisch untersuchbar, wird aber durch Unschärferelation zum object trouvé und Triebmoment für eine in es selbst hinein assimilierbare Analyse. Der daraus folgenden Vermessenheit kann durch instrumentelle Serendipity begegnet werden, die hier nicht Effekt wäre, stattdessen als Methode Verwendung findet: Finden statt Suchen. Das verhältnismäßig neue Schreib/Lese-Medium Hypertext bietet sich dafür als geradezu prädestiniert an. Hypertext ist prinzipiell unabgeschlossen, er folgt hier Arbeitsprinzipien wie sie seit den frühen 1990ern in Online-Tagebüchern und seit den frühen 2000er Jahren in Weblogs (World Wide Web Logbooks) auszumachen sind: Notizen, Found Text (analog zu Found Footage), Zitate, Fragmente, die kurze Form, kurz: wissenschaftliche Alltagstextproduktion wird nach Ordnungskriterien a-systematisiert und verwoben - weniger archiviert denn gesammelt. Eine Art Second Hand Theorie entsteht.