91 resultados para kardiovaskuläre Risikofaktoren


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Fallvignette: Ein 58-jähriger Mann hatte vor einem Jahr einen Herzinfarkt, der mit einem beschichteten Stent versorgt wurde. Im Beruf hat er eine verantwortungsvolle Position und ist häufig geschäftlich unterwegs. Er gibt an, dass er Mühe mit der Einnahme seiner fünf Medikamente (Statin, β-Blocker, ACE-Hemmer, Clopidogrel, Acetylsalizylsäure) hat und dass er ab und zu vergisst, eines zu nehmen. Frage: Könnte ihm ein Kombinationspräparat (Polypille) helfen, seine Medikamente regelmässig einzunehmen? Hintergrund: Weltweit sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen die führende Ursache für Tod und Behinderung. Um diese Krankheitslast zu vermindern, ist eine bevölkerungsbezogene Prävention entscheidend, bei der bekannte kardiovaskuläre Risikofaktoren kontrolliert werden. Das Konzept der Polypille mit einer fixen Kombination von mindestens einem Antihypertensivum und einem Statin wurde vor allem in Hinblick auf Entwicklungs- und Schwellenländer entwickelt. Die Primärprävention ist in diesen Ländern schwierig durch führbar; eine einzige Tablette wäre dort eine kostengünstige Variante. Aber auch in reichen Ländern könnte die Polypille sinnvoll sein, um z.B. die Compliance bei multimorbiden Patienten zu verbessern. Als Polypille werden verschiedene Kombinationen von Medikamenten angeboten, ihre Wirksamkeit und möglichen Nebenwirkungen sind jedoch unklar. Ziel dieses Reviews war, ihre Wirksamkeit in der primären und sekundären Prävention bezüglich Mortalität, nicht-tödliche kardiovaskuläre Ereignisse und Blutdruck-bzw. Lipidsenkung zu überprüfen.

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Der Apotheker kann - allein oder in Zusammenarbeit mit weiteren Gesundheitsfachpersonen - zur besseren Kontrolle der Risikofaktoren für kardiovaskuläre Krankheiten beitragen. Dies ist das Fazit eines kürzlich in "Archives of Internal Medicine" erschienenen systematischen Reviews [1], durchgeführt von der Apothekerin Dr. Valérie Santschi, PhD, Mitarbeitern der McGill-Universität Montréal und des "Institut universitaire de médecine sociale et préventive " (IUMSP) des "Centre Hospitalier Universitaire Vaudois" (CHUV) Lausanne. Das Review kommt zum Schluss, dass es relevant ist, den Apotheker systematischer in die Prävention und Behandlung von KVK zu integrieren. [Ed.]

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[Contient] Introduction = Einführung - Programme national suisse de recherche sur la prévention des maladies cardio-vasculaires: l'examen de santé initial / B. Junod, F. Gutzwiller - Rauchgewohnheiten in vier Schweizer Städten / C. Schucan, T. Abelin - Distribution du chlolestérol plasmatique dans quatre villes suisses / H. Micheli - Ernährungsverhalten, Verzehrsgewohnheiten und Massenindex in vier Schweizer Städten / G. Ritzel - Epidemiologie des Blutdrucks in vier Schweizer Städten / F. Gutzwiller - Körperliche Aktivität und Leistungsfähigkeit in vier Schweizer Städten / H. Howald - Prévalence de l'exposition aux facteurs de risque des maladies cardio-vasculaires dans quatre villes suisses (Nyon, Vevey, Aarau, Soleure) / J. Alexander, B. Junod.

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Magdeburg, Univ., Medizin. Fak., Diss., 2006

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Magdeburg, Univ., Medizin. Fakultät, Diss., 2005

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Selective cyclooxygenase-2-inhibitors (COX-2) were developed as an alternative to the non-steroidal anti-inflammatory drugs (NSAID) in order to reduce their known gastrointestinal and renal toxicity. Several recent studies have shown the complex mechanism of the cyclooxygenase-2. The inhibition of the COX-2 has effects on renal hemodynamics, renal salt and water retention and may increase the thromboembolic and therefore the cardiovascular risk. The renal toxicity of the COX-2 inhibitors is similar to that of traditional NSAID. Regarding these data, COX-2 inhibitors should be prescribed with much caution to high risk patients, that is, patients with renal failure and/or cardiovascular diseases.

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