5 resultados para folivory


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Folivory, being a dietary constraint, can affect the social time of colobines. In the present study, we compared food items and activity budgets of two closely related species of colobines inhabiting South India, i.e. the Hanuman langur (Semnopithecus hypoleucos) and Nilgiri langur (Semnopithecus johnii), to determine whether folivory had an impact on social time in these species. Our study established that Nilgiri langurs were more folivorous than Hanuman langurs. Nilgiri langurs spent much less time on social activities, but more time on resting, although the social organization of S. hypoleucos was similar to that of the Nilgiri langur. The enforced resting time for fermentation of leafy food items may have reduced the time available for social interactions, which in turn affected the social time in Nilgiri langurs. By comparing the data from previous studies on other Hanuman langur species, we found that S. hypoleucos spent a similar amount of time on social activities as Semnopithecus entellus. Hence, the social behaviour of S. entellus and S. hypoleucos is phylogenetically highly conservative. (C) 2015 S. Karger AG, Basel

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We examined the effects of simulated folivory by caterpillars on photosynthetic parameters and nitrogen (N) resorption efficiency in Quercus pyrenaica saplings. We analyzed the differences between intact leaves in control plants, punched leaves in damaged plants, and intact leaves in damaged plants. We then established two levels of simulated folivory: low (approximate to 13% of the leaf area of one main branch removed per plant) and high (approximate to 26% of the leaf area of one main branch removed per plant) treatments. No differences were found in net assimilation rate and conductance between either leaf type or treatment during the most favourable period for photosynthesis. However, the N content was lower in punched than in intact leaves, and as a result PNUE was higher in damaged leaves from treated trees. In leaf-litter samples, N mass was significantly higher in punched than in intact leaves in treated plants, and LMA was significantly higher in damaged than in intact leaves of both the treated and control plants. Consequently, N resorption efficiency was around 15% lower in damaged leaves as compared with intact leaves from treated and control plants. Mechanical injury to leaves not only triggered no compensatory photosynthetic response to compensate a lower carbon uptake due to leaf area loss, but also affected the resorption process that characterizes leaf senescence.

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Fundação de Amparo à Pesquisa do Estado de São Paulo (FAPESP)

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Die Analyse funktioneller Zusammenhänge zwischen Ernährung und Zahnmorphologie ist ein wichtiger Aspekt primatologischer und paläontologischer Forschung. Als überdauernder Teil des Verdauungssystems geben Zähne die bestmöglichen Hinweise auf die Ernährungsstrategien (ausgestorbener) Arten und eine Fülle weiterer Informationen. Aufgrund dessen ist es für die wissenschaftliche Arbeit von größter Bedeutung, die Zähne so detailliert und exakt wie möglich in ihrer gesamten Struktur zu erfassen. Bisher wurden zumeist zweidimensionale Parameter verwendet, um die komplexe Kronenmorphologie von Primatenmolaren vergleichend zu untersuchen. Die vorliegende Arbeit hatte das Ziel, Zähne verschiedener Arten von Altweltaffen mittels computerbasierter Methoden dreidimensional zu erfassen und neue Parameter zu definieren, mit denen die Form dieser Zähne objektiv erfasst und funktionell interpretiert werden kann. Mit einem Oberflächen-Scanner wurden die Gebisse einer Stichprobe von insgesamt 48 Primaten von fünf verschiedenen Arten eingescannt und mit Bildverarbeitungsmethoden so bearbeitet, dass dreidimensionale digitale Modelle einzelner Backenzähne zur Analyse vorlagen. Es wurden dabei sowohl Arten ausgewählt, die eine für ihre Gattung typische Ernährungsweise besitzen - also Frugivorie bei den Cercopithecinen und Folivorie bei den Colobinen - als auch solche, die eine davon abweichende Alimentation bevorzugen. Alle Altweltaffen haben sehr ähnliche Molaren. Colobinen haben jedoch höhere und spitzere Zahnhöcker, dünneren Zahnschmelz und scheinen ihre Zähne weniger stark abzukauen als die Meerkatzen. Diese Beobachtungen konnten mit Hilfe der neuen Parameter quantifiziert werden. Aus der 3D-Oberfläche und der Grundfläche der Zähne wurde ein Index gebildet, der die Stärke des Oberflächenreliefs angibt. Dieser Index hat bei Colobinen deutlich höhere Werte als bei Cercopithecinen, auch bei Zähnen, die schon stark abgekaut sind. Die Steilheit der Höcker und ihre Ausrichtung wurden außerdem gemessen. Auch diese Winkelmessungen bestätigten das Bild. Je höher der Blätteranteil an der Ernährung ist, desto höher sind die Indexwerte und umso steiler sind die Höcker. Besonders wichtig war es, dies auch für abgekaute Zähne zu bestätigen, die bisher nicht in funktionelle Analysen miteinbezogen wurden. Die Ausrichtung der Höckerseiten gibt Hinweise auf die Kaubewegung, die zum effizienten Zerkleinern der Nahrung notwendig ist. Die Ausrichtung der Höcker der Colobinen deutet darauf hin, dass diese Primaten flache, gleitende Kaubewegungen machen, bei denen die hohen Höcker aneinander vorbei scheren. Dies ist sinnvoll zum Zerschneiden von faserreicher Nahrung wie Blättern. Cercopithecinen scheinen ihre Backenzähne eher wie Mörser und Stößel zu verwenden, um Früchte und Samen zu zerquetschen und zu zermahlen. Je nachdem, was neben der hauptsächlichen Nahrung noch gekaut wird, unterscheiden sich die Arten graduell. Anders als bisher vermutet wurde, konnte gezeigt werden, dass Colobinen trotz des dünnen Zahnschmelzes ihre Zähne weniger stark abkauen und weniger Dentin freigelegt wird. Dies gibt eindeutige Hinweise auf die Unterschiede in der mechanischen Belastung, die während des Kauvorgangs auf die Zähne wirkt, und lässt sich gut mit der Ernährung der Arten in Zusammenhang bringen. Anhand dieser modellhaften Beobachtungen können in Zukunft ausgestorbene Arten hinsichtlich ihrer Ernährungsweise mit 3D-Techniken untersucht werden.

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European Miocene "apes" have been known for nearly a century and a half but their phylogenetic significance is only now becoming apparent with the recent discovery of many relatively complete remains. Some appear to be close in time and morphology to the last common ancestor of modern great apes and humans. The current study is an attempt to reconstruct the diets of these fossils on the basis of quantitative data. Results suggest that these primates varied more greatly in their diets than modern apes, with adaptations ranging from hard-object feeding to soft-object frugivory to folivory.