10 resultados para Zisterzienser


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Bernhard von Clairvaux (1190-1153) ist der wohl bekannteste Zisterzienser. Mit seinen Schriften, Predigten und Briefen gewann er einen grossen Einfluss im Abendland. Bernhard hielt sich mehrmals in der Schweiz auf, auch in der Nordschweiz (Basel, Konstanz, Schaffhausen, Zürich). Bernhards Texte wurden an vielen Orten gelesen, wohl auch in Olsberg, als es noch ein Kloster war. Der „Tag mit Bernhard von Clairvaux“ beginnt mit einer Einführung in Leben und Werk Bernhards. Anschliessend werden einige seiner Predigten zum Hohelied der Liebe gelesen und besprochen. Welche Spiritualität spricht aus ihnen? Was können heutige Leserinnen und Leser mit diesen Texten anfangen, sind sie brauchbar für heutige Lebensfragen oder rein historische Zeugnisse? Der Tag wird mit einem gemeinsamen Abendgebet in der ehemaligen Klosterkirche Olsberg abgeschlossen.

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Die Zisterzienserabtei Bredelar wurde 1196 von Mönchen des Klosters Hardehausen, dem ersten Zisterzienserkloster auf westfälischem Boden, ins Leben gerufen. Es existierte bis zu seiner Aufhebung im Jahre 1804. Das neugegründete Kloster versuchte sich im territorialen Gefüge des Herzogtums Westfalen, des Bistums Paderborn, der Grafschaft Waldeck, der Landgrafschaft Hessen und kleinerer Landesherrschaften eine sichere und weitgehend unabhängige Position zu verschaffen. Im Dreißigjährigen Krieg erlitt das Kloster so schweren Schaden, dass das Ordensleben nahezu zum Erliegen kam. Schon kurze Zeit später begann der rührige Abt Absalon Heuck mit dem Wiederaufbau. Auch der Siebenjährige Krieg bedeutete für Bredelar schwierige Zeiten. 1787 brannte das Kloster fast bis auf die Grundmauern ab und wurde bis 1800 in einfacherer Form wieder aufgebaut. In seiner Hochzeit im 13. und 14. Jahrhundert unterhielt Bredelar ein Skriptorium, aus dem bedeutende illuminierte Bibelhandschriften und theologische Werke hervorgegangen sind. Die umfangreiche Bibliothek des Kosters umfasste zuletzt an die 1350 Bände. Mit dem Band zur Zisterzienserabtei Bredelar legt der Autor, Helmut Müller, den ersten Band zum Bistum Paderborn im Rahmen der Germania Sacra vor. Nach dem bewährten Reihenschema wird die Geschichte des Klosters dargestellt und schließt sich den bereits vorliegenden Bänden zu westfälischen Klöstern, wie z.B. dem Benediktinerkloster Liesborn oder dem Zisterzienserkloster Marienfeld, an.

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In ihrer Arbeit untersucht Miriam Montag-Erlwein den gesamten klösterlichen Quellenbestand der Abtei Heilsbronn von 1132 bis 1321. Dieser gibt Aufschluss über die Verbindungen innerhalb des Ordens, zur Universität Paris, über die Machtverhältnisse in Franken und über die identitätsstiftende Rolle des Klosters für den Adel und die Oberschicht.