4 resultados para Studienmotivation


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Ziel der durchgeführten Untersuchung war es, Einsichten in die Studienmotivation und Berufserwartungen von Studienanfängern und -anfängerinnen der Evangelischen Religionspädagogik / Gemeindepädagogik zu erhalten. Heute bieten acht (Fach-) Hochschulen einen grundständigen, also in vollem Umfang berufsqualifizierenden Bachelorstudiengang Evangelische Religions- bzw. Gemeindepädagogik an, der zum kirchlichen Beruf einer Gemeindepädagogin oder eines Gemeindepädagogen bzw. eines Diakons oder einer Diakonin führen kann. Sechs dieser Studiengänge sehen heute eine Kombinationsmöglichkeit mit dem Studium der Sozialen Arbeit vor, die auch die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter bzw. Sozialpädagogin ermöglicht. Inwieweit sich dies auch auf die Wahl des Studienfachs Religions- und Gemeindepädagogik und auf die Studienmotivation auswirkt, war Gegenstand einer im Wintersemester 2011/12 durchgeführten Untersuchung. Warum entscheiden sich heute (zumeist) junge Menschen für ein religions- und gemeindepädagogisches Studium und welche Vorstellungen über ihre spätere Berufspraxis haben sie? Welche Rolle spielt für die Studienfachentscheidung die Möglichkeit des Erwerbs einer doppelten Qualifikation, die nicht notwendigerweise in eine spätere kirchliche Berufstätigkeit führen muss, sondern auch für den Bereich sozialer Arbeit in staatlichen Einrichtungen und bei freien Trägern qualifiziert? Um Antwort auf diese Fragen zu erhalten, wurden in einer Fragebogen-Erhebung die Studienanfänger und -anfängerinnen an acht Hochschulstandorten (Berlin, Bochum, Freiburg, Hannover, Kassel, Ludwigsburg, Moritzburg, Nürnberg) befragt. 221 von insgesamt 250 Studierenden im ersten Fachsemester beteiligten sich daran (88,4%).

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Die Universitäten in Deutschland und der Schweiz haben in den letzten zehn Jahren eine Reihe von Reformen und Veränderungen erlebt. Insbesondere die Bologna-Reform, aber auch die gestiegenen Studierendenzahlen werden dabei mit einer Reihe von nachteiligen Konsequenzen in Verbindung gebracht. In diesem Beitrag untersuchen wir die Frage, inwiefern sich die auf das Studium bezogenen Einstellungen und Verhaltensweisen der Studierenden nach der Bologna-Reform verändert haben. Unsere Datenbasis sind zwei umfangreiche Befragungen, die 2001 und 2012 an der Universität Bern durchgeführt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die soziodemographische Zusammensetzung der Studierenden zwar deutlich verändert hat. Der zeitliche Aufwand für das Studium, die Leistungsmotivation der Studierenden, die Erwerbspartizipation oder der berichtete Zeitdruck haben aber in den letzten zehn Jahren wider Erwarten keine wesentlichen Veränderungen erfahren. Allerdings verfolgen heute mehr Studierende das Ziel, eine gute soziale Position und ein höheres Einkommen zu erreichen. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse erscheint eine Reform der Reform nicht zwingend erforderlich zu sein.

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Im Kern des Beitrags steht die Frage, aus welchen Gründen Studierende der Soziologie einen Studienabbruch in Erwägung zu ziehen. Dabei werden drei mögliche Ursachenkomplexe fokussiert: eine mangelnde Information über das Studium, bestimmte Studienwahlmotive und die Perzeption schlechter Berufsaussichten. Im Rahmen zweier Querschnittsbefragungen an den Universitäten Dresden und Bonn werden diese Bestimmungsgründe der Studienabbruchsabsicht zusammen mit anderen Ursachen (z.B. finanzielle Probleme, mangelnde Studienmotivation etc.) simultan analysiert. Es stellt sich heraus, dass den Faktoren 'Informiertheit' und 'perzipierte Berufsaussichten für Akademiker' durchaus eine bedeutsame Rolle bei der Erklärung der Studienabbruchsabsicht zukommt, während keine direkten signifikanten Einflüsse bestimmter Studienwahlmotive nachgewiesen werden können. Gewichtigster Prädiktor der Studienabbruchabsicht ist die mangelnde Studienmotivation, die ihrerseits von einer Vielzahl der analysierten studienspezifischen Faktoren abhängt (z.B. Leistungsprobleme bei selektiven Gruppen von Soziologie-Studierenden, subjektiv eingeschätzte Dauer des Studiums).

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Transitions processes in higher education are characterized by new learning situations which pose challenges to most students. This chapter explores the heterogeneity of reactions to these challenges from a perspective of regulation processes. The Integrated Model of Learning and Action is used to identity different patterns of motivational regulation amongst students at university by using mixed distribution models. Six subpopulations of motivational regulation could be identified: students with self-determined, pragmatic, strategic, negative, anxious and insecure learning motivation. Findings about these patterns can be used to design didactic measures that will support students’ learning processes.