998 resultados para STREAM POWER
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A recent estimate of CO(2) outgassing from Amazonian wetlands suggests that an order of magnitude more CO(2) leaves rivers through gas exchange with the atmosphere than is exported to the ocean as organic plus inorganic carbon. However, the contribution of smaller rivers is still poorly understood, mainly because of limitations in mapping their spatial extent. Considering that the largest extension of the Amazon River network is composed of small rivers, the authors` objective was to elucidate their role in air-water CO(2) exchange by developing a geographic information system ( GIS)- based model to calculate the surface area covered by rivers with channels less than 100 m wide, combined with estimated CO(2) outgassing rates at the Ji-Parana River basin, in the western Amazon. Estimated CO(2) outgassing was the main carbon export pathway for this river basin, totaling 289 Gg C yr(-1), about 2.4 times the amount of carbon exported as dissolved inorganic carbon ( 121 Gg C yr(-1)) and 1.6 times the dissolved organic carbon export ( 185 Gg C yr(-1)). The relationships established here between drainage area and channel width provide a new model for determining small river surface area, allowing regional extrapolations of air - water gas exchange. Applying this model to the entire Amazon River network of channels less than 100 m wide ( third to fifth order), the authors calculate that the surface area of small rivers is 0.3 +/- 0.05 million km(2), and it is potentially evading to the atmosphere 170 +/- 42 Tg C yr(-1) as CO(2). Therefore, these ecosystems play an important role in the regional carbon balance.
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Soil properties have an enormous impact on economic and environmental aspects of agricultural production. Quantitative relationships between soil properties and the factors that influence their variability are the basis of digital soil mapping. The predictive models of soil properties evaluated in this work are statistical (multiple linear regression-MLR) and geostatistical (ordinary kriging and co-kriging). The study was conducted in the municipality of Bom Jardim, RJ, using a soil database with 208 sampling points. Predictive models were evaluated for sand, silt and clay fractions, pH in water and organic carbon at six depths according to the specifications of the consortium of digital soil mapping at the global level (GlobalSoilMap). Continuous covariates and categorical predictors were used and their contributions to the model assessed. Only the environmental covariates elevation, aspect, stream power index (SPI), soil wetness index (SWI), normalized difference vegetation index (NDVI), and b3/b2 band ratio were significantly correlated with soil properties. The predictive models had a mean coefficient of determination of 0.21. Best results were obtained with the geostatistical predictive models, where the highest coefficient of determination 0.43 was associated with sand properties between 60 to 100 cm deep. The use of a sparse data set of soil properties for digital mapping can explain only part of the spatial variation of these properties. The results may be related to the sampling density and the quantity and quality of the environmental covariates and predictive models used.
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Im Rahmen der Fallstudie Harz sollte an der Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung ein Beitrag zur Klärung der Frage geleistet werden, inwieweit zwei Zuläufe der Sösetalsperre im Westharz versauert bzw. versauerungsgefährdet sind; aus diesem Stausee wird Trinkwasser für mehrere Gemeinden in Norddeutschland gewonnen. Die Belastung des fast vollständig bewaldeten Einzugsgebiets der Sösetalsperre mit luftbürtigen Schadstoffen (Saurer Regen) zählte zu den höchsten in Mitteleuropa. An jeweils drei Untersuchungsstellen der beiden Bäche Alte Riefensbeek (R1 bis R3) und Große Söse (S1 bis S3) wurden zwischen März 1987 und November 1988 Proben aus Moospolstern und dem hyporheischen Interstitial entnommen und physikalisch, chemisch und biologisch untersucht. Ergänzend wurden Wasserproben zwischen März 1986 und Oktober 1991 sowie vom April 1998 ebenso wie qualitative Fänge von Makroinvertebraten zwischen November 1986 und Juli 1990 sowie vom April 1998 ausgewertet. Die Analyse der tierischen Besiedlung der Moos- und Interstitialproben beschränkte sich auf die taxonomischen Gruppen Turbellaria (Strudelwürmer), Mollusca (Weichtiere), Amphipoda (Flohkrebse), Ephemeroptera (Eintagsfliegen), Plecoptera (Steinfliegen), Heteroptera (Wanzen), Megaloptera (Schlammfliegen), Coleoptera (Käfer), Trichoptera (Köcherfliegen) und Diptera (Zweiflügler). Der Grundsatz, daß normalverteilte und nicht normalverteilte Daten statistisch unterschiedlich behandelt werden müssen, wurde konsequent angewandt. Am Beispiel der Choriotopstruktur wurde gezeigt, daß die Auswahl des Analyseverfahrens das Ergebnis der ökologischen Interpretation multivariater statistischer Auswertung beeinflußt. Die Daten der Korngrößen-Verteilung wurden vergleichend einer univariaten und einer multivariaten statistischen Analyse unterworfen. Mit dem univariaten Verfahren wurden die Gradienten der ökologisch relevanten Korngrößen-Parameter eher erkannt als mit dem multivariaten Verfahren. Die Auswirkungen von Gewässerversauerung sowie anderer Umweltfaktoren (insgesamt 42 Faktoren) auf die Lebensgemeinschaften wurden anhand der Parameter Artenzahl, Besiedlungsdichte, Körpergröße und Biomasse untersucht. Abundanz, Biomasse und Körpergröße sowie die Umweltfaktoren wurden auf einem horizontalen Gradienten, d.h. im Längslauf der Bäche, und auf einem vertikalen Gradienten, d.h. fließende Welle / Bryorheon / Benthon versus Hyporheon, untersucht. Es wurde ein terminologisches System für die Kompartimente in der Fließgewässer-Aue vorgeschlagen, das in sich einheitlich ist. Es wurde ein neuer Moos-Vitalitätsindex für die Moospolster vorgestellt. Es wurden Bestimmungsschlüssel für die Larven der Chloroperlidae (Steinfliegen-Familie) und der Empididae (Tanzfliegen) in den beiden Harzbächen entwickelt. Die untersuchten Bachstrecken waren frei von Abwasserbelastung. An zwei Stellen wurde Wasser für einen Forellenteich ausgeleitet. Abgesehen von zwei meterhohen Abstürzen in der Großen Söse waren wasserbauliche Veränderungen ohne große Bedeutung. Das Abfluß-Regime war insofern nicht mehr natürlich, als beide Bäche in das System der bergbaulichen Bewässerungsgräben des Oberharzes eingebunden sind. Die Söse hatte ein F-nivopluviales Abfluß-Regime, der abflußreichste Doppelmonat war der März / April, die Unregelmäßigkeit des Abfluß-Regimes war sehr hoch, die Vorhersagbarkeit sehr niedrig, die monatlichen Abfluß-Maxima wiesen eine sehr geringe Konstanz auf. Der Zeitraum der biologischen Probenahme wurde von überdurchschnittlich vielen Tagen mit mäßig erhöhten Abflüssen geprägt, sehr große Hochwasser-Wellen fehlten aber. Die Abfluß-Dynamik wurde statistisch beschrieben. Das hydraulische Regime wurde anhand der Meßgrößen Fließgeschwindigkeit, Fließkraft und FROUDE-Zahl dargestellt. Der Zusammenhang zwischen Abfluß und Fließgeschwindigkeit auf der einen Seite und der Korngrößen-Verteilung auf der anderen Seite wurde statistisch untersucht, ebenfalls zwischen dem Abfluß und dem Kohlenstoff- und Stickstoff-Gehalt der Feinstpartikel sowie dem Wasserchemismus. In den Phasen ohne Hochwasser hatte das Hyporheal die Funktion einer Senke für Feinstkörner. Das Bachbett der Alten Riefensbeek war stabiler als das der Großen Söse. Insgesamt gesehen war das hyporheische Sediment in den quellnahen Abschnitten grobkörniger und auf den quellfernen Strecken feinkörniger. Der prozentuale Anteil der Feinstkörner im Hyporheal und Benthal nahm aber im Längslauf der Bäche ab. Dies ist ungewöhnlich, konnte aber nicht plausibel mit geologischen und hydrologischen Meßgrößen erklärt werden. Beide Bäche waren sommerkalt. Der Einfluß der Wassertemperatur auf die Larvalentwicklung wurde beispielhaft an den Taxa Baetis spp. und Leuctra gr. inermis untersucht. Es gab eine Tendenz, daß der Kohlenstoff- und Stickstoff-Gehalt der Feinstpartikel vom Benthal in das Hyporheal anstieg. Dies war ein weiterer Hinweis darauf, daß das Hyporheal die Funktion einer Senke und Vorratskammer für Nährstoffe hat. Der Zusammenhang zwischen partikulärer und gelöster Kohlenstoff-Fraktion wurde diskutiert. Im Hyporheon war die Nitrifikation nicht stärker als in der fließenden Welle. Es gab Hinweise, daß die sauren pH-Werte in der Großen Söse die Nitrifikation hemmten. Die Valenzen der Moos- und Tier-Taxa bezüglich Fließgeschwindigkeit, pH-Wert, Alkalinität sowie der Gehalte von Sauerstoff, Calcium, Magnesium, Kalium und Natrium wurden zusammengestellt. Das hyporheische Sediment war sehr grob und hatte eine hohe Porosität. Der Austausch zwischen fließender Welle und hyporheischem Wasser konnte deshalb sehr schnell erfolgen, es gab keine intergranulare Sprungschicht, die physikalischen und chemischen Tiefengradienten waren in den meisten Fällen gar nicht ausgeprägt oder nur sehr flach. Die Wassertemperatur des Freiwassers unterschied sich nicht signifikant von derjenigen im hyporheischen Wasser. Es gab -- von wenigen Ausnahmen bei pH-Wert, Leitfähigkeit und Sauerstoffgehalt abgesehen -- keine signifikanten Unterschiede zwischen dem Wasserchemismus der fließenden Welle und dem des Hyporheals. Die physikalischen und chemischen Voraussetzungen für die Refugialfunktion des Hyporheons waren deshalb für versauerungsempfindliche Taxa nicht gegeben. In der Tiefenverteilung der untersuchten Tiergruppen im Hyporheal lag das Maximum der Abundanz bzw. Biomasse häufiger in 10 cm als in 30 cm Tiefe. Daraus läßt sich aber keine allgemeine Gesetzmäßigkeit ableiten. Es wurde durchgehend die Definition angewendet, daß die Gewässerversauerung durch den Verlust an Pufferkapazität charakterisiert ist. Saure Gewässer können, müssen aber nicht versauert sein; versauerte Gewässer können, müssen aber nicht saures Wasser haben. Maßstab für das Pufferungsvermögen eines Gewässers ist nicht der pH-Wert, sondern sind die Alkalinität und andere chemische Versauerungsparameter. Der pH-Wert war auch operativ nicht als Indikator für Gewässerversauerung anwendbar. Die chemische Qualität des Bachwassers der Großen Söse entsprach aufgrund der Versauerung nicht den umweltrechtlichen Vorgaben bezüglich der Parameter pH-Wert, Aluminium, Eisen und Mangan, bzgl. Zink galt dies nur an S1. In der Alten Riefensbeek genügte das Hyporheal-Wasser in 30 cm Tiefe an R2 bzgl. des Sauerstoff-Gehalts nicht den umweltrechtlichen Anforderungen. Nur im Freiwasser an R1 genügten die Ammonium-Werte den Vorgaben der EG-Fischgewässer-Richtlinie, der Grenzwert wurde an allen anderen Meßstellen und Entnahmetiefen überschritten. Das BSB-Regime in allen Entnahmetiefen an R2, im Freiwasser an R3 und S1, im Hyporheal an R1 sowie in 30 cm Tiefe an R3 genügte nicht den Anforderungen der Fischgewässer-Richtlinie. Der Grenzwert für Gesamt-Phosphor wurde an S3 überschritten. In der Großen Söse war der Aluminium-Gehalt so hoch, daß anorganisches und organisches Aluminium unterschieden werden konnten. Besonders hohe Gehalte an toxischem anorganischen Aluminium wurden an Tagen mit Spitzen-Abflüssen und Versauerungsschüben gemessen. Erst die Ermittlung verschiedener chemischer Versauerungsparameter zeigte, daß auch die alkalischen Probestellen R2 und R3 mindestens versauerungsempfindlich waren. Die Messung bzw. Berechnung von chemischen Versauerungsparametern sollte deshalb zum Routineprogramm bei der Untersuchung von Gewässerversauerung gehören. Zu Beginn des Untersuchungsprogramms war angenommen worden, daß die mittleren und unteren Abschnitte der Alten Riefensbeek unversauert sind. Dieser Ansatz des Untersuchungsprogramms, einen unversauerten Referenzbach (Alte Riefensbeek) mit einem versauerten Bach (Große Söse) zu vergleichen, mußte nach der Berechnung von chemischen Versauerungsindikatoren sowie der Analyse der Abundanz- und Biomasse-Werte modifiziert werden. Es gab einen Versauerungsgradienten entlang der Probestellen: R1 (unversauert) R2 und R3 (versauerungsempfindlich bis episodisch leicht versauert) S2 und S3 (dauerhaft versauert) S1 (dauerhaft stark versauert). An S1 war das Hydrogencarbonat-Puffersystem vollständig, an S2 und S3 zeitweise ausgefallen. Die Versauerungslage an R2 und R3 war also schlechter als vorausgesehen. Unterschiede im Versauerungsgrad zwischen den Meßstellen waren nicht so sehr in unterschiedlichen Eintragsraten von versauernden Stoffen aus der Luft begründet, sondern in unterschiedlichen Grundgesteinen mit unterschiedlichem Puffervermögen. Der Anteil der verschiedenen sauren Anionen an der Versauerung wurde untersucht, die chemischen Versauerungsmechanismen wurden mit Hilfe von Ionenbilanzen und verschiedenen Versauerungsquotienten analysiert. Die beiden untersuchten Bäche waren von anthropogener Versauerung betroffen. Dabei spielte die Schwefel-Deposition (Sulfat) eine größere Rolle als die Stickstoff-Deposition (Nitrat). Die Probestelle S1 war immer schon in unbekanntem Maß natürlich sauer. Dieser natürlich saure Zustand wurde von der hinzugekommenen anthropogenen Versauerung bei weitem überragt. Die wenigen gewässerökologischen Daten, die im Wassereinzugsgebiet der Söse vor 1986 gewonnen wurden, deuten darauf hin, daß die Versauerung in den 70er und in der ersten Hälfte der 80er Jahre vom Boden und Gestein in die Bäche durchgeschlagen war. Dieser Versauerungsprozeß begann vermutlich vor 1973 in den Quellen auf dem Acker-Bruchberg und bewegte sich im Laufe der Jahre immer weiter talwärts in Richtung Trinkwasser-Talsperre. Der Mangel an (historischen) freilandökologischen Grundlagendaten war nicht nur im Untersuchungsgebiet, sondern ist allgemein in der Versauerungsforschung ein Problem. Wenn sich das Vorkommen von nah verwandten Arten (weitgehend) ausschließt, kann dies an der Versauerung liegen, z.B. war die Alte Riefensbeek ein Gammarus-Bach, die Große Söse ein Niphargus-Bach; dieses muß aber nicht an der Versauerung liegen, z.B. fehlte Habroleptoides confusa im Hyporheos an R3, Habrophlebia lauta hatte dagegen ihr Abundanz- und Biomasse-Maximum an R3. Zugleich lag das Maximum des prozentualen Anteils von Grobsand an R3, eine mögliche Ursache für diese interspezifische Konkurrenz. Die biologische Indikation von Gewässerversauerung mit Hilfe der Säurezustandsklassen funktionierte nicht in den beiden Harzbächen. Es wurde deshalb ein biologischer Versauerungsindex vorgeschlagen; dieser wurde nicht am pH-Wert kalibriert, sondern an der chemischen Versauerungslage, gekennzeichnet durch die Alkalinität und andere chemische Meßgrößen der Versauerung. Dafür wurden aufgrund der qualitativen und quantitativen Daten die häufigeren Taxa in die vier Klassen deutlich versauerungsempfindlich, mäßig versauerungsempfindlich, mäßig versauerungstolerant und deutlich versauerungstolerant eingeteilt. Es reicht nicht aus, die biologischen Folgen von Gewässerversauerung sowie Veränderungen in der Nährstoff-Verfügbarkeit und im sonstigen Wasserchemismus nur anhand der Artenzahl oder des Artenspektrums abzuschätzen. Vielmehr müssen quantitative Methoden wie die Ermittlung der Abundanzen angewandt werden, um anthropogene und natürliche Störungen des Ökosystems zu erfassen. Es wurde eine Strategie für die behördliche Gewässergüteüberwachung von Bachoberläufen vorgeschlagen, die flächendeckend die Versauerungsgefährdung erfassen kann. Die Auswirkungen der zeitlichen Dynamik des Versauerungschemismus wurden am Beispiel des versauerungsempfindlichen Taxons Baetis spp. (Eintagsfliegen) dargestellt. An S2 und S3 kam es zu starken Versauerungsschüben. Baetis konnte sich nicht ganzjährig halten, sondern nur in versauerungsarmen Phasen im Sommer und im Herbst; es gab einen Besiedlungskreislauf aus Ausrottungs- und Wiederbesiedlungsphasen. Die temporäre Population von Baetis an S2 und S3 bestand nur aus ersten Larvenstadien. Die Probestellen wurden auf horizontalen Gradienten der Umweltfaktoren angeordnet. Bei einigen Parametern gab es keinen Gradienten (z.B. Sauerstoff-Gehalt), bei anderen Parametern waren die Meßstellen auf sehr flachen Gradienten angeordnet (z.B. C:N-Quotient der Feinstkörner), bei den restlichen Meßgrößen waren die Gradienten sehr deutlich (z.B. Alkalinität). Bei den Längsgradienten von Abundanz und Biomasse waren alle Möglichkeiten vertreten: Zunahme (z.B. Leuctra pseudosignifera), Abnahme (z.B. Gammarus pulex), Maximum an der mittleren Probestelle (z.B. Leuctra pseudocingulata) und kein signifikanter Trend (z.B. Nemoura spp.). Abundanz und Biomasse zahlreicher taxonomischer Einheiten hatten ihr Maximum im Längslauf an den quellnächsten Probestellen R1 und S1, z.B. Protonemura spp. und Plectrocnemia spp. Die Lebensgemeinschaften an R1 und S1 waren allerdings völlig unterschiedlich zusammengesetzt. Die häufig vertretene Annahme, versauerte Gewässer seien biologisch tot, ist falsch. Unter Anwendung des 3. biozönotischen Grundprinzips wurde das Maximum von Abundanz und Biomasse in den quellnahen Abschnitten mit dem eustatistischen (stabilen) Regime von Wassertemperatur, Abfluß und Protonen-Gehalt, in der Alten Riefensbeek auch von Alkalinität und ALMER-Relation erklärt. Aufgrund der natürlichen und anthropogenen Störungen war im Längslauf der untersuchten Bäche keine natürliche biozönotische Gliederung des Artenbestands erkennbar. Die Korrelationsberechnungen zwischen den Umweltfaktoren und der Taxazahl ergaben, daß in erster Linie versauerungsrelevante Parameter -- Gehalte saurer Anionen, basischer Kationen und von Metallen, Alkalinität usw. -- die höchsten Korrelationskoeffizienten mit der Taxa-Zahl hatten; unter den natürlichen Meßgrößen zählten nur die Gehalte von DOC und TIC sowie der Anteil der Sande zu der Gruppe mit den höchsten Korrelationskoeffizienten. Die Korrelationsberechnungen zwischen den Umweltfaktoren und den Abundanzen ergab dagegen, daß die quantitative Zusammensetzung der Lebensgemeinschaft nicht nur durch die anthropogene Gewässerversauerung, sondern mindestens genauso durch einige natürliche Meßgrößen beeinflußt wurde. Es gab in den Harzbächen keinen ökologischen Superfaktor, der die quantitative Zusammensetzung der Lebensgemeinschaft überwiegend bestimmte. Auch die Meßgrößen der anthropogenen Gewässerversauerung waren nicht solch ein Superfaktor. Einen ähnlich hohen Einfluß auf die quantitative Zusammensetzung der Lebensgemeinschaft hatten die geologisch bestimmten Umweltfaktoren Leitfähigkeit und TIC-Gehalt, der von der Landnutzung bestimmte DOC-Gehalt sowie der Chlorid-Gehalt, der geologisch, möglicherweise aber auch durch den Eintrag von Straßensalz bestimmt wird. Die Mischung von anthropogenen und natürlichen Faktoren wurde in einem Modell der Wirkung von abiotischen Faktoren auf Bryorheos und Hyporheos dargestellt. Als Beispiel für die zeitliche Nutzung ökologischer Nischen wurde die Verteilung der Larven und Adulten der Dryopidae (Hakenkäfer) im Hyporheos und Bryorheos untersucht. Die Larven wurden vorzugsweise im Hyporheon, die Adulten im Bryorheon angetroffen. Die untersuchten Taxa wurden in die Varianten bryorheobiont, bryorheophil, bryorheotolerant, bryorheoxen und bryorheophob bzw. hyporheobiont, hyporheophil, hyporheotolerant, hyporheoxen und hyporheophob eingeteilt, um ihre räumliche Nutzung ökologischer Nischen zu beschreiben. Die gängige Lehrmeinung, daß das Hyporheon die Kinderstube benthaler Makroinvertebraten ist, konnte für zahlreiche Taxa bestätigt werden (z.B. Habrophlebia lauta). Für die bryorheophilen Taxa (z.B. Gammarus pulex und Baetis spp.) trifft diese Lehrmeinung in den beiden Harzbächen nicht zu. Vielmehr übernimmt das Bryorheon die Funktion einer Kinderstube. Die Larven von Plectrocnemia conspersa / geniculata sowie von Baetis spp. und Amphinemura spp. / Protonemura spp. neben Gammarus pulex zeigten eine Habitatbindung, die erstgenannte Gattung an das Hyporheal, die letztgenannten 3 Taxa an untergetauchte Moospolster (Bryorheal). Die Idee von der Funktion des Hyporheals als Kinderstube der Larven und Jungtiere, als Schutzraum gegen die Verdriftung durch Strömung und vor Fraßdruck durch Räuber sowie als Ort hohen Nahrungsangebots mußte für die letztgenannten 3 Taxa abgelehnt werden. Für sie übernahm das Bryorheal diese Aufgaben. Zwar waren die beiden Bäche oligotroph und die Nahrungsqualität der Feinstkörner im Hyporheal war niedrig. Die Abundanz- und Biomasse-Werte im Bryorheos und Hyporheos gehörten aber zu den weltweit höchsten. Es wurde das Paradoxon diskutiert, daß im Hyporheon der beiden Bäche Diatomeen-Rasen gefunden wurden, obwohl das Hyporheon lichtlos sein soll. Das Hyporheon wurde als ein Ökoton zwischen Benthon / Rheon und Stygon angesehen. Es wurden vier Haupttypen des Hyporheons beschrieben. Wegen des sehr unterschiedlichen Charakters des Hyporheons in verschiedenen Fließgewässern gibt es keinen einheitlichen Satz von abiotischen und biotischen Faktoren, mit denen das Hyporheon vom Benthon und Stygon abgegrenzt werden kann. In den beiden Harzbächen ähnelte das Hyporheon mehr dem Benthon als dem Stygon. Es konnte nicht anhand der chemischen Meßgrößen vom Benthon abgegrenzt werden, sondern anhand der physikalischen Meßgrößen Trübung und der Anteile von Feinsand und Schluffe/Tone sowie anhand der biologischen Parameter Summen-Abundanz und Summen-Biomasse. Aus der Typologie des Hyporheons folgt, daß ein bestimmtes Hyporheon nicht alle in der Literatur beschriebenen Funktionen innerhalb der Fließgewässer-Aue übernehmen kann. Es wurde ein Schema entwickelt, mit dem sich die optimale Liste der Parameter für die Untersuchung eines bestimmten Hyporheons auswählen läßt. Der Tendenz in der Fließgewässer-Ökologie, immer neue Konzepte zu entwickeln, die allgemeingültig sein sollen, wurde das Konzept vom individuellen Charakter von Fließgewässer-Ökosystemen entgegengestellt.
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It is now accepted that some human-induced climate change is unavoidable. Potential impacts on water supply have received much attention, but relatively little is known about the concomitant changes in water quality. Projected changes in air temperature and rainfall could affect river flows and, hence, the mobility and dilution of contaminants. Increased water temperatures will affect chemical reaction kinetics and, combined with deteriorations in quality, freshwater ecological status. With increased flows there will be changes in stream power and, hence, sediment loads with the potential to alter the morphology of rivers and the transfer of sediments to lakes, thereby impacting freshwater habitats in both lake and stream systems. This paper reviews such impacts through the lens of UK surface water quality. Widely accepted climate change scenarios suggest more frequent droughts in summer, as well as flash-flooding, leading to uncontrolled discharges from urban areas to receiving water courses and estuaries. Invasion by alien species is highly likely, as is migration of species within the UK adapting to changing temperatures and flow regimes. Lower flows, reduced velocities and, hence, higher water residence times in rivers and lakes will enhance the potential for toxic algal blooms and reduce dissolved oxygen levels. Upland streams could experience increased dissolved organic carbon and colour levels, requiring action at water treatment plants to prevent toxic by-products entering public water supplies. Storms that terminate drought periods will flush nutrients from urban and rural areas or generate acid pulses in acidified upland catchments. Policy responses to climate change, such as the growth of bio-fuels or emission controls, will further impact freshwater quality.
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Na pesquisa em erosão, nas últimas décadas, está se formando um consenso de que é importante entender os processos básicos que regem o fenômeno. Uma alternativas para tentar compreender melhor as etapas do processo erosivo é separá-lo na fase de sulco (fluxo concentrado) e de entressulco. Dentro desse enfoque foi construído no Laboratório de Processos Erosivos e Deposicionais (LaPED) do IPH/UFRGS um canal de declividade para estudar o processo de incisão e o desenvolvimento dos sulcos de erosão. A estrutura experimental projetada e construída permite que seja controlada a vazão através de um medidor eletromagnético e que seja alterada a declividade do canal através de um sistema hidráulico associado a um nível digital. O solo colocado no canal foi um Latossolo Vermelho distrófico típico, as declividades de trabalho foram 3,0; 6,0 e 9,0% e a seqüência de vazões aplicadas foi 10,0; 18,5; 25,5; 38,5 e 51,0L.min-1. A estrutura experimental montada se mostrou de fácil operação e eficiente para permitir o avanço no entendimento dos processos de desagregação e de transporte de partículas sólidas pela ação do escoamento superficial, além de possibilitar a geração de sulco(s) de erosão na superfície do solo. O escoamento passou da condição de difuso para concentrado a partir do momento em que a velocidade superficial do fluxo alcançou 0,26m.s-1, a altura de lâmina atingiu 0,0102m, a velocidade de cisalhamento superou os 0,059m.s-1, a tensão de cisalhamento chegou a 3,50Pa e que a potência do escoamento atingiu pelo menos 0,22N.s-1. O processo de incisão iniciou-se com o canal experimental colocado em baixa declividade e em regime de escoamento sub-crítico e de transição. A velocidade de cisalhamento, no momento da incisão, foi, praticamente, o dobro daquela encontrada na literatura para solos siltosos e arenosos. Entretanto, para as três declividades a fase de sulco definido ocorreu somente em regime de escoamento turbulento. A tensão de cisalhamento foi o parâmetro que melhor descreveu a evolução da perda de solo. A potência do escoamento foi o parâmetro hidráulico que mostrou maior eficiência para separar as fases evolutivas dos sulcos. O desenvolvimento do(s) sulco(s) teve o seu início em uma condição de escoamento difuso (ausência de sulcos) e com a potência do escoamento oscilando entre 0,057 e 0,198N.s-1. O avanço do(s) sulco(s) começou com uma zona de transição (fase de incisão e de aprofundamento) onde a potência do escoamento varia entre 0,220 e 0,278N.s-1 e, logo em seguida, teve início a fase de sulco definido, com a potência do escoamento entre 0,314 e 0,544N.s-1. Na fase de escoamento concentrado foi preponderante o papel do processo de erosão regressiva para aumentar tanto o tamanho como o peso das partículas sólidas em transporte pelo escoamento superficial e assim fazer com que predominasse o transporte via fundo sobre o transporte via suspensão. As cargas de sedimento geradas nos solos de diferentes classes texturais foram separadas em grupos distintos em função da potência unitária do escoamento.
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Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior (CAPES)
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Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior (CAPES)
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Land use in the river catchments of tropical North Queensland appears to have increased the export of sediment and nutrients to the coast. Although evidence of harmful effect of sediment on coastal and riverine ecosystems is limited, there is a growing concern about its possible negative impacts. Sugarcane cultivation on the floodplains of the tropical North Queensland river catchments is thought to be an important source of excess sediment in the river drainage systems. Minimum-tillage, trash blanket harvesting has been shown to reduce erosion from sloping sugarcane fields, but in the strongly modified floodplain landscape other elements (e.g. drains, water furrows and headlands) could still be important sediment sources. The main objectives of this thesis are to quantify the amount of sediment coming from low-lying cane land and identify the important sediment sources in the landscape. The results of this thesis enable sugarcane farmers to take targeted measures for further reduction of the export of sediment and nutrients. Sediment budgets provide a useful approach to identify and quantify potential sediment sources. For this study a sediment budget is calculated for a part of the Ripple Creek catchment, which is a sub-catchment of the Lower Herbert River. The input of sediment from all potential sources in cane land and the storage of sediment within the catchment have been quantified and compared with the output of sediment from the catchment. Input from, and storage on headlands, main drains, minor drains and water furrows, was estimated from erosion pin and surface profile measurements. Input from forested upland, input from fields and the output at the outlet of the catchment was estimated with discharge data from gauged streams and flumes. Data for the sediment budget were collected during two ‘wet’-seasons: 1999-2000 and 2000-2001. The results of the sediment budget indicate that this tropical floodplain area is a net source of sediment. Plant cane fields, which do not have a protective trash cover, were the largest net source of sediment during the 1999-2000 season. Sediment input from water furrows was higher, but there was also considerable storage of sediment in this landscape element. Headlands tend to act as sinks. The source or sink function of drains is less clear, but seems to depend on their shape and vegetation cover. An important problem in this study is the high uncertainty in the estimates of the sediment budget components and is, for example, likely to be the cause of the imbalance in the sediment budget. High uncertainties have particularly affected the results from the 20002001 season. The main source of uncertainty is spatial variation in the erosion and deposition processes. Uncertainty has to be taken into consideration when interpreting the budget results. The observation of a floodplain as sediment source contradicts the general understanding that floodplains are areas of sediment storage within river catchments. A second objective of this thesis was therefore to provide an answer to the question: how can floodplains in the tropical North Queensland catchments can be a source of sediment? In geomorphic literature various factors have been pointed out, that could control floodplain erosion processes. However, their importance is not 'uniquely identified'. Among the most apparent factors are the stream power of the floodwater and the resistance of the floodplain surface both through its sedimentary composition and the vegetation cover. If the cultivated floodplains of the North Queensland catchments are considered in the light of these factors, there is a justified reason to expect them to be a sediment source. Cultivation has lowered the resistance of their surface; increased drainage has increased the drainage velocity and flood control structures have altered flooding patterns. For the Ripple Creek floodplain four qualitative scenarios have been developed that describe erosion and deposition under different flow conditions. Two of these scenarios were experienced during the budget study, involving runoff from local hillslopes and heavy rainfall, which caused floodplain erosion. In the longer term larger flood events, involving floodwater from the Herbert River, may lead to different erosion and deposition processes. The present study has shown that the tropical floodplain of the Herbert River catchment can be a source of sediment under particular flow conditions. It has also shown which elements in the sugarcane landscape are the most important sediment sources under these conditions. This understanding will enable sugarcane farmers to further reduce sediment export from cane land and prevent the negative impact this may have on the North Queensland coastal ecosystems.
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In the Lluta Valley, northern Chile, climate is hyperarid and vegetation is restricted to the valley floors and lowermost footslopes. Fossil tree trunks and leaves of predominantly Escallonia angustifolia, however, are abundant up to ∼15 m above the present valley floor, where they are intercalated with slope deposits, reflecting higher water levels in the past. A total of 17 samples have been radiocarbon dated, yielding ages between 38 and 15k cal a BP. The youngest ages of 15.4k cal a BP are interpreted as reflecting the beginning of river incision and lowering of the valley floor, impeding the further growth of trees at higher parts of the slopes. The most plausible scenario for this observation is intensified river incision after 15.4k cal a BP due to increased stream power and runoff from the Río Lluta headwaters in the Western Cordillera and Altiplano corresponding to the highstand of the Tauca and Central Andean Pluvial Event (CAPE) wet phase.
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"August 1980."
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ABSTRACT Biomass is a fundamental measure for understanding the structure and functioning (e.g. fluxes of energy and nutrients in the food chain) of aquatic ecosystems. We aim to provide predictive models to estimate the biomass of Triplectides egleri Sattler, 1963, in a stream in Central Amazonia, based on body and case dimensions. We used body length, head-capsule width, interocular distance and case length and width to derive biomass estimations. Linear, exponential and power regression models were used to assess the relationship between biomass and body or case dimensions. All regression models used in the biomass estimation of T. egleri were significant. The best fit between biomass and body or case dimensions was obtained using the power model, followed by the exponential and linear models. Body length provided the best estimate of biomass. However, the dimensions of sclerotized structures (interocular distance and head-capsule width) also provided good biomass predictions, and may be useful in estimating biomass of preserved and/or damaged material. Case width was the dimension of the case that provided the best estimate of biomass. Despite the low relation, case width may be useful in studies that require low stress on individuals.
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Amana Farms is using an anaerobic digestion, which is a two-stage digester that converts manure and other organic wastes into three valuable by-products: 1) Biogas – to fuel an engine/generator set to create electricity; 2) Biosolids - used as a livestock bedding material or as a soil amendment; 3) Liquid stream - will be applied as a low-odor fertilizer to growing crops. (see Business Plan appendix H) The methane biogas will be collected from the two stages of the anaerobic digestion vessel and used for fuel in the combined heat and power engine/generator sets. The engine/generator sets are natural gasfueled reciprocating engines modified to burn biogas. The electricity produced by the engine/generator sets will be used to offset on-farm power consumption and the excess power will be sold directly to Amana Society Service Company as a source of green power. The waste heat, in the form of hot water, will be collected from both the engine jacket liquid cooling system and from the engine exhaust (air) system. Approximately 30 to 60% of this waste heat will be used to heat the digester. The remaining waste heat will be used to heat other farm buildings and may provide heat for future use for drying corn or biosolids. The digester effluent will be pumped from the effluent pit at the end of the anaerobic digestion vessel to a manure solids separator. The mechanical manure separator will separate the effluent digested waste stream into solid and liquid fractions. The solids will be dewatered to approximately a 35% solid material. Some of the separated solids will be used by the farm for a livestock bedding replacement. The remaining separated solids may be sold to other farms for livestock bedding purposes or sold to after-markets, such as nurseries and composters for soil amendment material. The liquid from the manure separator, now with the majority of the large solids removed, will be pumped into the farm’s storage lagoon. A significant advantage of the effluent from the anaerobic digestion treatment process is that the viscosity of the effluent is such that the liquid effluent can now be pumped through an irrigation nozzle for field spreading.
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A multi-layered architecture of self-organizing neural networks is being developed as part of an intelligent alarm processor to analyse a stream of power grid fault messages and provide a suggested diagnosis of the fault location. Feedback concerning the accuracy of the diagnosis is provided by an object-oriented grid simulator which acts as an external supervisor to the learning system. The utilization of artificial neural networks within this environment should result in a powerful generic alarm processor which will not require extensive training by a human expert to produce accurate results.
Resumo:
BACKGROUND: Social networks are common in digital health. A new stream of research is beginning to investigate the mechanisms of digital health social networks (DHSNs), how they are structured, how they function, and how their growth can be nurtured and managed. DHSNs increase in value when additional content is added, and the structure of networks may resemble the characteristics of power laws. Power laws are contrary to traditional Gaussian averages in that they demonstrate correlated phenomena. OBJECTIVES: The objective of this study is to investigate whether the distribution frequency in four DHSNs can be characterized as following a power law. A second objective is to describe the method used to determine the comparison. METHODS: Data from four DHSNs—Alcohol Help Center (AHC), Depression Center (DC), Panic Center (PC), and Stop Smoking Center (SSC)—were compared to power law distributions. To assist future researchers and managers, the 5-step methodology used to analyze and compare datasets is described. RESULTS: All four DHSNs were found to have right-skewed distributions, indicating the data were not normally distributed. When power trend lines were added to each frequency distribution, R(2) values indicated that, to a very high degree, the variance in post frequencies can be explained by actor rank (AHC .962, DC .975, PC .969, SSC .95). Spearman correlations provided further indication of the strength and statistical significance of the relationship (AHC .987. DC .967, PC .983, SSC .993, P<.001). CONCLUSIONS: This is the first study to investigate power distributions across multiple DHSNs, each addressing a unique condition. Results indicate that despite vast differences in theme, content, and length of existence, DHSNs follow properties of power laws. The structure of DHSNs is important as it gives insight to researchers and managers into the nature and mechanisms of network functionality. The 5-step process undertaken to compare actor contribution patterns can be replicated in networks that are managed by other organizations, and we conjecture that patterns observed in this study could be found in other DHSNs. Future research should analyze network growth over time and examine the characteristics and survival rates of superusers.
More of the same: high functional redundancy in stream fish assemblages from tropical agroecosystems
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Conselho Nacional de Desenvolvimento Científico e Tecnológico (CNPq)