39 resultados para Quartär
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A total of 117 samples of quarternary sediments, mostly sands, from a region NW of Hannover (Lower Saxony) has been investigated with regard to their content of heavy minerals. The absolute percentage of transparent heavy minerals approximates 0.2 Vol.%. If several samples of glaciofluvial sands (Drenthe-stage) or dune sands (Late Weichsel-stage to Holocene) are taken from one outcrop they show great similarities in their heavy minerals contents. Glaciofluvial sands of the Elster-stage evidently have less Garnet, Hornblende and minerals of volcanic origin (Augite, partly also Orthopyroxenes, Oxyhornblende and Olivine) than those of the Drenthe-stage, Weichsel-stage, and the Holocene. All these groups hold nearly the same average assemblages of heavy mineral, thus indicating that within the Drenthe-stage or later material from north and from south has been mixed and/or reworked. In the area investigated the proportions of heavy minerals do not help to identify either the stratigraphic position or the way of deposition of different sandy sediments younger than the Elster-stage. The distributional pattern of several heavy minerals point out that Kyanite, Hornblende and Epidote have been transported predominantly from the north, whereas Garnet and Staurolite have sources both in the north and the south. Tourmaline, Apatite and the minerals of volcanic origin mainly must be derived from the south. All results obtained in the region examined should not be transferred to other zones of the lowlands of Northern Germany automatically.
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Öffentlicher Vortrag anläßlich der Tagung der Deutschen Quartärvereinigung in Lüneburg 1964, etwas gekürzt
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Diese Studie befasst sich mit der Phylogenie und Biogeographie der australischen Camphorosmeae, die ein wichtiges Element der Flora arider Gebiete Australiens sind. Die molekularen Phylogenien wurden mit Hilfe Bayes’scher Statistik und „maximum likelihood”berechnet. Um das Alter der Gruppe und interner Linien abzuschätzen, wurden die Methoden „Nonparametric rate smoothing” und “penalized likelihood” benutzt. Morphologische Merkmale wurden nach Kriterien der Parsimonie auf den molekularen Baum aufgetragen. „Brooks parsimony analysis”, „cladistic analysis of distributions and endemism”, „dispersal-vicariance analysis”,„ancestral area analysis” und „weighted ancestral area analysis” wurden angewandt, um Abfolge und Richtungen der Ausbreitung der Gruppe in Australien zu analysieren.Von sieben getesteten Markern hatten nur die nukleären ETS und ITS genügend Variation für die phylogenetische Analyse der Camphorosmeae. Die plastidären Marker trnL-trnF spacer,trnP-psaJ spacer, rpS16 intron, rpL16 intron und trnS-trnG spacer zeigten kein ausreichendes phylogenetisches Signal. Die gefundenen phylogenetischen Hypothesen widersprechen der jetzigen Taxonomie der Gruppe. Neobassia, Threlkeldia, Osteocarpum und Enchylaena sollten den Gattungen Sclerolaena bzw. Maireana zugeordnet werden. Die kladistische Analyse der Fruchtanhängsel unterstützt die taxonomischen Ergebnisse der auf DNA basierenden Phylogenie. Allerdings hat die Behaarung, die bei anderen Gruppen der Chenopodiaceae als wichtiges taxonomisches Merkmal herangezogen wird, die Phylogenie nicht unterstützt. Vorfahren der heutigen Camphorosmeen sind im Miozän, vor ca. 8-14 Millionen Jahren, durch Fernausbreitung vermutlich aus Asien in Australien eingewandert. Anfängliche Diversifizierung fand während des späten Miozäns bis in das frühe Pliozän vor ca. 4-7 Millionen Jahren statt. Am Ende des Pliozäns existierten schon 45% - 72% der Abstammungslinien der jetzigen Camphorosmeen. Dies weist auf eine schnelle Ausbreitung hin. Das Alter stimmt mit dem Einsetzen der Aridisierung Australiens überein, und deutet darauf hin, dass die Ausbreitung der ariden Gebiete eine große Rolle bei der Diversifizierung der Gruppe spielte. Die Vorfahren der australischen Camphorosmeae scheinen die Südküste Australiens zuerst besiedeln zu haben. Dies geschah vor dem Einsetzen der Aridisierung des Kontinents. Die anschließende Ausbreitung erfolgte in verschiedene Richtungen und folgte der fortschreitenden Austrocknung im späten Tertiär und im ganzen Quartär. Durch ihre Anpassung an Trockenheit ist der Erfolg der Camphorosmeae in den ariden Gebieten zu erklären.Die Abwesenheit von klaren phylogenetischen und artspezifischen Signalen zwischen Arten der australischen Camphorosmeae ist auf das junge Alter und die schnelle Diversifizierung der Gruppe zurückzuführen, welche die Häufung von Mutationen und eine starke morphologische Differenzierung nicht zugelassen haben.
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Der Lemgow wird von den Sedimenten der dreifachen saalezeitlichen Eisbedeckung aufgebaut. Ältere (tertiäre) Ablagerungen bilden entweder direkt die Quartärbasis oder sind in Form von Schollen am Aufbau beteiligt. Altquartäre oder elsterzeitliche Sedimente konnten bislang nicht nachgewiesen werden.