328 resultados para Primulaceae.


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Hintergrund: Miniaturisierung ist ein häufig beobachtetes Phänomen bei Pflanzen in arktisch-alpinen Lebensräumen und wird als Anpassung an niedrige Jahresmitteltemperaturen und eine kurze Vegetationsperiode interpretiert. Ziele: In der vorliegenden Arbeit wird im Petasites-Clade (Petasites Mill., Endocellion Turcz. ex Herder, Homogyne Cass., Tussilago L.; Asteraceae) und in Soldanella (Primulaceae) die Evolution der Miniaturisierung arktisch-alpiner Arten untersucht. Zudem wird innerhalb von Homogyne untersucht, ob unterschiedliche edaphische Präferenz von H. alpina (variabel) und H. discolor (kalkliebend) genetisch fixiert ist. rnMethoden: Molekulare Phylogenien des Petasites-Clades und von Soldanella wurden mit nukleären und plastidären Markern erstellt, und mit den in den Alpen vorkommenden Soldanella-Arten wurde zudem eine Fingerprint-Studie (AFLPs) gemacht. Zur Datierung der Diversifizierungsereignisse im Petasites-Clade diente eine molekulare Uhr, und die Evolution von Miniaturisierung wurde rekonstruiert. Mit H. alpina und H. discolor wurde ein vergleichendes Kulturexperiment durchgeführt.rnErgebnisse: Miniaturisierung entstand mehrere Male unabhängig voneinander in den arktisch-alpinen Vertretern des Petasites-Clade, aber nicht alle arktisch-alpinen Arten sind klein. Das Alter der arktisch-alpinen Arten deutet darauf hin, dass diese Taxa ihren Ursprung in der arkto-tertiären Flora haben. In Soldanella sind reduzierte Blütenmorphologie sowie Kleinwüchsigkeit der beiden alpinen Arten zweimal parallel entstanden. Homogyne alpina und H. discolor zeigen keine edaphischen Unterschiede hinsichtlich des Keimverhaltens, aber in Kultur zeigt sich, dass die Präferenz von H. discolor für Kalk wahrscheinlich genetisch fixiert ist.rnSchlussfolgerungen: Miniaturisierung von Pflanzen in größerer Höhe und höherer geographischer Breite kann in der Regel beobachtet werden. Allerdings kann die Evolution arktisch-alpiner Arten auch durch Faktoren wie Nährstoffverfügbarkeit, Konkurrenz und Störung beeinflusst werden, die dem Effekt der Temperatur entgegenwirken, so dass nicht alle Pflanzen in arktisch-alpinen Habitaten klein sind. Blütenmorphologische Reduktion in Soldanella kann als Anpassung an einen höheren Grad an Selbstbestäubung interpretiert werden, um eine geringere Bestäuberaktivität im alpinen Lebensraum zu kompensieren.

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Myrsine coriacea (Sw.) R.Br. ex Roem. & Schult. é uma espécie de grande importância ecológica para recuperação ambiental, por sua característica nucleadora, o que reforça a utilização de suas sementes para compor diferentes métodos de restauração. No entanto, suas sementes necessitam de um longo período para germinar e apresentam baixa germinabilidade. Desta forma o presente trabalho destinou-se a avaliar diferentes tratamentos para superação da dormência e para aumentar a germinação da espécie.

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Pollination of Cyclamen persicum (Primulaceae) was studied in two wild populations in Israel. Buzz-pollination proved to be extremely rare, and performed by a large Anthophora bee only. The most frequent pollinators were various unspecialized species of thrips (Thysanoptera) and hoverflies (Syrphidae). In the Winter-flowering populations the commonest visitor was a small primitive moth, Micropteris elegans (Micropterigidae, Lepidoptera). These moths feed on pollen, copulate and oviposit within the flowers. From the rarity of buzz-pollination it is concluded that the genus Cyclamen co-evolved with large bees capable of buzz-pollination, but lost its original pollinators for unknown historical reasons. The vacant niche was then open to various unspecialized pollen consumers such as thrips, hoverflies and small solitary bees. While these insects are not specific to C. persicum and seem to play a minor role only, the moth strictly relies upon Cyclamen and seems to be the most efficient pollinator.