6 resultados para Prüfungsangst


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Nach einer kurzen Einführung in die Themen Angst und Stress wird der Zusammenhang zwischen Stress und Leistung dargestellt. Abschließend werden Lösungsmöglichkeiten für Personen mit Prüfungsangst vorgestellt.

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Wir untersuchten an einer Stichprobe aus Wirtschaftsschülern (N = 136), ob der Zusammenhang zwischen Angst und Wissensabruf von den momentan vorhandenen Selbstkontrollressourcen abhängt. Die Leistungsängstlichkeit der Teilnehmenden wurde erfasst und deren Selbstkontrollressourcen experimentell manipuliert, woraufhin sie einen standardisierten Wortschatztest bearbeiteten. Während das Wissen nicht von der Leistungsängstlichkeit oder den Selbstkontrollressourcen abhing, sagte die Interaktion aus beiden Variablen das gezeigte Wissen vorher. Übereinstimmend mit früheren Studien fiel die Leistung von Schülern mit niedrigen Selbstkontrollressourcen umso geringer aus, je leistungsängstlicher sie waren. Bei Schülern mit hohen Selbstkontrollressourcen hingen die Leistungsängstlichkeit und die Wortschatzleistung hingegen nicht zusammen. Wir interpretieren dieses Muster dergestalt, dass Leistungsängstlichkeit den Wissensabruf nur dann behindert, wenn Selbstkontrolle nicht zur Kompensierung angstbezogener Aufmerksamkeitsdefizite herangezogen werden kann.

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In der Schule unterrichtet man Einzelfächer wie Mathematik, Deutsch, Englisch, Physik, Kunst. Kein Fachlehrer fühlt sich für das übergreifende Thema "Lernen" zuständig. Die Naturtalente unter den Schülern können es eh - das Lernen. Die anderen wursteln sich durch, mit mehr Anstrengung als nötig wäre - oder sie scheitern. Für das Studium genügt Wursteln nicht, man braucht effiziente Arbeits- und Lerntechniken. Diese Ausarbeitung hilft bei der Selbstorganisation des Studiums.

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Innerhalb verschiedener theoretischer Ansätze (z.B. dem Kraftspeichermodell der Selbstkontrolle; Baumeister, Vohs, & Tice, 2007) wird unter Selbstkontrolle die willentliche Veränderung momentan dominanter Erlebens- oder Verhaltenstendenzen verstanden (vgl. Baumeister, Heatherton & Tice, 1994). Beispiele für Selbstkontrolle sind die Überwindung von Prüfungsangst oder die gewissenhafte Vorbereitung auf eine Prüfung trotz attraktiver erscheinender Handlungsalternativen. Dispositionelle Unterschiede in der Fähigkeit zur erfolgreichen Ausübung von Selbstkontrolle bestehen bereits bei Vorschulkindern. Mischel, Shoda und Rodriguez (1989) fanden auf Grundlage des Paradigmas des Gratifikationsaufschubs, dass solche Unterschiede bei Vierjährigen deren späteren Erfolg vorhersagen: Kinder mit höherer Selbstkontrollkapazität schnitten Jahre später hinsichtlich schulischer Leistungen, sozialer Beziehungen und Stressbewältigung insgesamt besser ab als ihre Peers mit niedrigerer Selbstkontrollkapazität. Mittlerweile kumuliert die auf dem Kraftspeichermodell der Selbstkontrolle basierende empirische Evidenz, dass die individuelle Selbstkontrollkapazität durch regelmäßige Ausübung von Selbstkontrolle ähnlich einem Muskel trainiert werden kann (Baumeister, Gailliot, DeWall & Oaten, 2006). Mit Blick auf den persönlichen und gesellschaftlichen Nutzen hoher Selbstkontrollkapazität werfen wir die Frage auf, wie ein regelmäßiges Training der Selbstkontrollkapazität als strukturelle Förderung innerhalb des Bildungssystems stattfinden könnte. Einen vielversprechenden Ansatzpunkt sehen wir im psychomotorisch-orientierten Sportunterricht, der die Förderung der motorischen, sozialen und persönlichkeitsbezogenen Entwicklung gleichermaßen intendiert (Stachelhaus, 2005; Zimmer, 2012). In diesem Zusammenhang analysierten wir die Übungen des Programms ÜPS! (Übungsprogramme für den psychomotorisch-orientierten Sportunterricht) von Stachelhaus (2005). Mittels Experteneinschätzung untersuchten wir die Programmübungen dahingehend, inwieweit sie den Lernenden Selbstkontrolle abverlangen und damit im Sinne des Kraftspeichermodells der Selbstkontrolle zum Training der Selbstkontrollkapazität geeignet sind. Neben der Vorstellung der Ergebnisse dieser Analyse diskutieren wir Nutzen und Kosten der Integration von Übungen zur Steigerung der Selbstkontrollkapazität in den Sportunterricht.

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The current thesis examines memory bias for state anxiety prior to academic achievement situations like writing an exam and giving a speech. The thesis relies on the reconstruction principle, which assumes that memories for past emotions are reconstructed rather than stored permanently and accurately. This makes them prone to memory bias, which is af-fected by several influencing factors. A major aim is to include four important influencing factors simultaneously. Early research on mood and emotional autobiographical memory found evidence for the existence of a propositional associative network (Bower, 1981; Col-lins & Loftus, 1975), leading to mood congruent recall. But empirical findings gave also strong evidence for the existence of mood incongruent recall for one’s own emotions, which was for example linked to mood regulation via mood repair (e.g. Clark & Isen, 1982), which seems to be associated to the personality traits extraversion and neuroticism (Lischetzke & Eid, 2006; Ng & Diener, 2009). Moreover, neuroticism and trait anxiety are related to rumination, which is seen as negative post-event-processing (e.g. Wells & Clark, 1997). Overall, the elapsed time since the emotional event happened should have an impact on recall of emotions. Following the affect infusion model by Robinson and Clore (2002a), the influence of personality on memory bias should increase over time. Therefore, three longitudinal studies were realized, using naturally occurring as well as laboratory settings. The used paradigm was equivalent in all studies. Subjects were asked about their actual state anxiety prior to an academic achievement situation. Directly after the situation, cur-rent mood and recall of former anxiety were assessed. The same procedure was repeated a few weeks later. Personality traits and post-event-processing were also assessed. The results suggest a need to have a differentiated view on predicting memory bias. Study 1 (N = 131) as well as study 3 (N = 53) found evidence for mood incongruent memory in the sense of mood repair and downward regulation as a function of personality. Rumination was found to cause stable overestimation of pre-event anxiety in study 2 (N = 141) as well as in study 3. Although the relevance of the influencing factors changed over time, an increasing relevance of personality could not consistently be observed. The tremendously different effects of the laboratory study 2 indicated that such settings are not appropriate to study current issues. Theoretical and psychotherapeutically relevant conclusions are drawn and several limitations are discussed.

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Der Methodenlehre-Baukasten1 ist ein interaktives Lehrprogramm für Methodenlehre und Statistik, das versucht, mithilfe didaktischer Interventionen die Problematik des Phänomens „Statistikangst“, das unter Studierenden der Geistes- und Sozialwissenschaften identifiziert wurde, entgegenzuwirken. Auf dem Konzept des Entdeckenden Lernens basierend, bietet das Lernprogramm den Studierenden die Möglichkeit, anhand realer Forschungsdaten und fachspezifischer Zugänge zu aktuellen wissenschaftlichen Fragestellungen, ihr Verständnis der Statistik und Methodenlehre ausgehend von ihren naiven Konzepten in kleinen kognitiven Schritten hin zu einem wissenschaftlichen Verständnis zu erweitern. Der vorliegende Beitrag stellt zunächst kurz die Struktur des Lernprogramms dar, um im Folgenden auf die didaktischen Konzepte einzugehen, mit denen diesen motivationalen Problemen begegnet wird. Das Beispiel einer Übung konkretisiert die Anwendung des didaktischen Konzepts im Methodenlehre-Baukasten.(DIPF/Orig.)