984 resultados para Migration Background


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BACKGROUND A low level of education and the migration background of parents are associated with the development of caries in children. The aim of this study was to evaluate whether a higher educational level of parents can overcome risks for the development of caries in immigrants in Vienna, Austria. METHODS The educational level of the parents, the school type, and the caries status of 736 randomly selected twelve-year-old children with and without migration background was determined in this cross sectional study. In children attending school in Vienna the decayed, missing, and filled teeth (DMFT) index was determined. For statistical analysis, a mixed negative-binomial-model was used. RESULTS The caries status of the children with migration background was significantly worse compared to that of the native Viennese population. A significant interaction was found between migration background and the educational level of the parents (p = 0.045). No interaction was found between the school type and either the migration background (p = 0.220) or the education level of the parents (p = 0.08). In parents with a higher scholarly education level, migration background (p < 0.01) and school type (p = 0.018) showed an association with DMFT values. In parents with a low education level, however, migration background and school type had no significant association with DMFT values. CONCLUSION These data indicate that children with a migration background are at higher risk to acquire caries than other Viennese children, even when the parents have received a higher education.

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Ziel des Bildungsberichts ist es, das Bildungsgeschehen und die Bildungswege von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Stadt Essen anhand der ausgewählten Indikatoren abzubilden. Damit soll zunächst für Essen die Frage beantwortet werden, ob und in welchem Maß der allgemein behauptete Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungserfolg besteht, um dann identifizieren zu können, wo die Stellschrauben für eine erfolgreiche Intervention sind. Der Aufbau des Bildungsberichts orientiert sich grundsätzlich an den chronologischen Stufen einer idealtypischen Bildungsbiographie und an den durchlaufenen Einrichtungen, wobei eine Einbettung in einen gesamthaften sozialen Kontext erfolgt. Hieraus begründet sich die thematische Spannbreite der zusammengestellten Informationen. Da die Lebens- und Aufwachsbedingungen im Stadtgebiet erheblich differieren, erfolgt die Berichterstattung in vielen Segmenten in kleinräumiger Betrachtungsweise. (DIPF/Orig.)

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Der Bericht "Erziehung und Bildung in Offenbach. Bericht 2015" (EBO), herausgegeben von Stadt Offenbach am Main, wird zum 9. Mal veröffentlicht. Erstmals wurden Daten der integrierten Ausbildungsberichterstattung für Hessen (iABE) einbezogen. Sie ermöglichen eine wohnortspezifische Analyse der Übergänge von der Sekundarstufe I in unterschiedliche Zielbereiche, wie z.B. Berufsabschluss oder Hochschulreife. Der EBO 2015 bietet vermehrt Zeitreihen, um langfristige Entwicklungen im Bildungsbereich darzustellen. Der Standortbestimmung dienen darüber hinaus interkommunale Vergleiche. Der EBO beinhaltet seit dem Bericht 2009 den von der Jugendhilfeplanung entwickelten „Index bildungsrelevanter sozialer Belastung“. Mit diesem können besondere pädagogischen Bedarfe in den 14 Grundschulbezirken ermittelt und faire, d.h. die unterschiedlichen Anteile bildungsbenachteiligter Schüler/-innen berücksichtigende, Schulleistungsvergleiche ermöglicht werden. Im Rahmen dieser Analyse rücken erstmals die Mädchen mit Migrationshintergrund in den Fokus: So fällt auf, dass im Übergang Grundschule/Gymnasium die Übergangsquote bei Mädchen mit Migrationshintergrund um 15 Prozentpunkte niedriger liegt als die der Mädchen ohne Migrationshintergrund. Sie liegt sogar knapp unter der Übergangsquote der Jungen mit Migrationshintergrund. Eine Erklärung dafür, dass die Mädchen mit Migrationshintergrund beim Übergang zum Gymnasium nicht zu den Bildungsgewinnern zählen, steht aber aus. Der Bericht verdeutlicht auch, dass der Bereich der Sprachförderung in allen Bildungsbereichen – „lebenslang“ – in der Kommune eine herausragende Rolle spielt. Der Bericht greift Linien des "Orientierungsrahmen für Bildungsentwicklung“ der Stadt Offenbach" auf. Der Prozess und die Erarbeitung wurden erstmals von der Fachstelle Bildungskoordinierung und Beratung federführend koordiniert. (DIPF/Autor)

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BACKGROUND: Healthy lifestyle including sufficient physical activity may mitigate or prevent adverse long-term effects of childhood cancer. We described daily physical activities and sports in childhood cancer survivors and controls, and assessed determinants of both activity patterns. METHODOLOGY/PRINCIPAL FINDINGS: The Swiss Childhood Cancer Survivor Study is a questionnaire survey including all children diagnosed with cancer 1976-2003 at age 0-15 years, registered in the Swiss Childhood Cancer Registry, who survived ≥5 years and reached adulthood (≥20 years). Controls came from the population-based Swiss Health Survey. We compared the two populations and determined risk factors for both outcomes in separate multivariable logistic regression models. The sample included 1058 survivors and 5593 controls (response rates 78% and 66%). Sufficient daily physical activities were reported by 52% (n = 521) of survivors and 37% (n = 2069) of controls (p<0.001). In contrast, 62% (n = 640) of survivors and 65% (n = 3635) of controls reported engaging in sports (p = 0.067). Risk factors for insufficient daily activities in both populations were: older age (OR for ≥35 years: 1.5, 95CI 1.2-2.0), female gender (OR 1.6, 95CI 1.3-1.9), French/Italian Speaking (OR 1.4, 95CI 1.1-1.7), and higher education (OR for university education: 2.0, 95CI 1.5-2.6). Risk factors for no sports were: being a survivor (OR 1.3, 95CI 1.1-1.6), older age (OR for ≥35 years: 1.4, 95CI 1.1-1.8), migration background (OR 1.5, 95CI 1.3-1.8), French/Italian speaking (OR 1.4, 95CI 1.2-1.7), lower education (OR for compulsory schooling only: 1.6, 95CI 1.2-2.2), being married (OR 1.7, 95CI 1.5-2.0), having children (OR 1.3, 95CI 1.4-1.9), obesity (OR 2.4, 95CI 1.7-3.3), and smoking (OR 1.7, 95CI 1.5-2.1). Type of diagnosis was only associated with sports. CONCLUSIONS/SIGNIFICANCE: Physical activity levels in survivors were lower than recommended, but comparable to controls and mainly determined by socio-demographic and cultural factors. Strategies to improve physical activity levels could be similar as for the general population.

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Familiale Bewegungssozialisation – Zum Einfluss der Herkunftsfamilie auf die Bewegungssozialisation von Grundschulkindern. Die zentrale Fragestellung der Schrift ist, welchen Einfluss die soziale Herkunft auf die Bewegungssozialisation und Bewegungsentwicklung von Kindern im Grundschulalter hat. Die Auswirkungen sozialer Ungleichheit auf die Bewegungssozialisation, insbesondere die motorische Entwicklung, wurden in der Sportwissenschaft noch unzureichend untersucht. Der Arbeit liegt die Sozialisationstheorie von Witte (1994) zugrunde; mit ihrer Hilfe wird versucht die motorische Entwicklung theoriegeleitet zu erklären. Dafür werden Merkmale der Bewegungssozialisation und der motorischen Entwicklung in das theoretische Rahmenkonzept von Witte (1994) eingesetzt. Zu Beginn (Kapitel 1) erklärt die Arbeit den Begriff der sozialen Herkunft. Es werden der soziale Status, die Familienform und der Migrationshintergrund als Bestandteile der sozialen Herkunft definiert. Im weiteren Verlauf (Kapitel 2) wird die Sozialisationsinstanz Familie und die verschiedenen Familienformen vor dem Hintergrund sozialer Ungleichheit dargelegt. Das dritte Kapitel widmet sich dem sozialisationstheoretischen Konzept. Es werden die Sozialisationstheorie von Hurrelmann, die Körper- und Bewegungskarriere von Baur und das theoretische Rahmenkonzept der Sozialisation von Witte erklärt. Kapitel 4 beschreibt den Forschungsstand und Kapitel 5 stellt die Modellbildung und die Herleitung der Hypothesen dar. Die empirische Untersuchung fand an ausgewählten Grundschulen der Stadt Kassel statt. Insgesamt wurden 251 Kinder im Alter von 7-10 Jahren mit dem AST 6-11 untersucht und deren Eltern mit einem eigens entwickelten Fragebogen befragt. Die Daten wurden mit Hilfe von multivariaten Verfahren in Beziehung zueinander gesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Grundschulkinder hinsichtlich ihrer motorischen Entwicklung nicht in Abhängigkeit der sozialen Herkunft unterscheiden. Jedoch ist das Sportklima der Familien sehr stark abhängig von der sozialen Herkunft. Es wird deutlich, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien, aus Ein-Eltern-Familien und mit Migrationshintergrund schlechtere Möglichkeiten haben sich in ihrer Bewegungssozialisation zu entfalten. Die Prüfung des Sozialisationsmodells zeigt, neben der guten Operationalisierbarkeit des Modells, dass die Modellvariable „Orientierung“ (Orientierung der Familie hinsichtlich der Bedeutung von Bewegung und Sport) den größten Einfluss auf die Bewegungssozialisation von Kindern hat.

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Background Healthy lifestyle including sufficient physical activity may mitigate or prevent adverse long-term effects of childhood cancer. We described daily physical activities and sports in childhood cancer survivors and controls, and assessed determinants of both activity patterns. Methodology/Principal Findings The Swiss Childhood Cancer Survivor Study is a questionnaire survey including all children diagnosed with cancer 1976–2003 at age 0–15 years, registered in the Swiss Childhood Cancer Registry, who survived ≥5years and reached adulthood (≥20years). Controls came from the population-based Swiss Health Survey. We compared the two populations and determined risk factors for both outcomes in separate multivariable logistic regression models. The sample included 1058 survivors and 5593 controls (response rates 78% and 66%). Sufficient daily physical activities were reported by 52% (n = 521) of survivors and 37% (n = 2069) of controls (p<0.001). In contrast, 62% (n = 640) of survivors and 65% (n = 3635) of controls reported engaging in sports (p = 0.067). Risk factors for insufficient daily activities in both populations were: older age (OR for ≥35years: 1.5, 95CI 1.2–2.0), female gender (OR 1.6, 95CI 1.3–1.9), French/Italian Speaking (OR 1.4, 95CI 1.1–1.7), and higher education (OR for university education: 2.0, 95CI 1.5–2.6). Risk factors for no sports were: being a survivor (OR 1.3, 95CI 1.1–1.6), older age (OR for ≥35years: 1.4, 95CI 1.1–1.8), migration background (OR 1.5, 95CI 1.3–1.8), French/Italian speaking (OR 1.4, 95CI 1.2–1.7), lower education (OR for compulsory schooling only: 1.6, 95CI 1.2–2.2), being married (OR 1.7, 95CI 1.5–2.0), having children (OR 1.3, 95CI 1.4–1.9), obesity (OR 2.4, 95CI 1.7–3.3), and smoking (OR 1.7, 95CI 1.5–2.1). Type of diagnosis was only associated with sports. Conclusions/Significance Physical activity levels in survivors were lower than recommended, but comparable to controls and mainly determined by socio-demographic and cultural factors. Strategies to improve physical activity levels could be similar as for the general population.

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Background This study compared frequency of alcohol consumption and binge drinking between young adult childhood cancer survivors and the general population in Switzerland, and assessed its socio-demographic and clinical determinants. Procedure Childhood cancer survivors aged <16 years when diagnosed 1976–2003, who had survived >5 years and were currently aged 20–40 years received a postal questionnaire. Reported frequency of alcohol use and of binge drinking were compared to the Swiss Health Survey, a representative general population survey. Determinants of frequent alcohol consumption and binge drinking were assessed in a multivariable logistic regression. Results Of 1,697 eligible survivors, 1,447 could be contacted and 1,049 (73%) responded. Survivors reported more often than controls to consume alcohol frequently (OR = 1.7; 95%CI = 1.3–2.1) and to engage in binge drinking (OR = 2.9; 95%CI = 2.3–3.8). Peak frequency of binge drinking in males occurred at age 24–26 years in survivors, compared to age 18–20 in the general population. Socio-demographic factors (male gender, high educational attainment, French and Italian speaking, and migration background from Northern European countries) were most strongly associated with alcohol consumption patterns among both survivors and controls. Conclusions The high frequency of alcohol consumption found in this study is a matter of concern. Our data suggest that survivors should be better informed on the health effects of alcohol consumption during routine follow-up, and that such counseling should be included in clinical guidelines. Future research should study motives of alcohol consumption among survivors to allow development of targeted health interventions for this vulnerable group.

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Ausgehend vom Körper als Vermittler zwischen Subjekt und Gesellschaft wird die Frage beantwortet, wie Migrantinnen auf diskursiv erzeugte Normen und Werte der schweizerischen Mehrheitsgesellschaft im Kontext von Schwimmkursen als Integrationsmaßnahme reagieren. Die Feldaufenthalte und Interviews erlauben eine Analyse dominanter Macht- und subversiver Selbstermächtigungsprozesse innerhalb eines körperzentrierten, religiös-kulturell pluralisierten und ethnisch differenzierten Feldes. Hierbei werden Divergenzen in der verkörperten und objektiven Sozialstruktur sichtbar, was sich beispielsweise in den kontrovers geführten Debatten zur Wahl der Badekleidung und Badnutzung verdeutlicht. Bei den Aushandlungen um die Durchsetzung von Deutungs- sowie Ordnungsmustern lassen sich Prozesse der kulturellen Anpassung, Anknüpfung und des Neuentwurfs beobachten.

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BACKGROUND Parents' knowledge about cancer, treatment, potential late effects and necessary follow-up is important to reassure themselves and motivate their child to participate in regular follow-up. We aimed to describe (i) parents' perception of information received during and after treatment; (ii) parents' current needs for information today, and to investigate; and (iii) associations between information needs and socio-demographic and clinical characteristics. METHODS As part of the Swiss Childhood Cancer Survivor Study, a follow-up questionnaire was sent to parents of survivors, diagnosed < 16 years and after 1990, and aged 11-17 years at study. We assessed parents' perception of information received and information needs, concerns about consequences of the cancer and socio-demographic information. Information on clinical data was available from the Swiss Childhood Cancer Registry. RESULTS Of 309 eligible parents, 189 responded (67%; mean time since diagnosis: 11.3 years, SD = 2.5). Parents perceived to have received verbal information (on illness: verbal 91%, written 40%; treatment: verbal 88%, written 46%; follow-up: verbal 85% written 27%; late effects: verbal 75%, written 19%). Many parents reported current information needs, especially on late effects (71%). The preferred source was written general (28%) or verbal information (25%), less favored was online information (12%). Information needs were associated with migration background (P = 0.039), greater concerns about consequences of cancer (P = 0.024) and no information received (P = 0.035). CONCLUSION Parents reported that they received mainly verbal information. However, they still needed further information especially about possible late effects. Individual long-term follow-up plans, including a treatment summary, should be provided to each survivor, preferably in written format.

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Welchen berulichen Status haben junge Erwachsene in der Schweiz zehn Jahre nach Beendigung der obligatorischen Schule im Alter von durchschnittlich 26 Jahren erreicht – und welche Faktoren beeinlussen ihn? Wie nehmen junge Erwachsene ihren Status im Vergleich zum elterlichen wahr und wie, denken sie, wird er sich in Zukunt noch verändern? Diese Forschungsfragen werden auf der Basis der TREE-Daten (Transitionen von der Erstausbildung ins Erwerbsleben) analysiert. Die Ergebnisse dieses Beitrags zeigen, dass viele 26-Jährige den elterlichen Status bereits erreicht haben, in Zukunt aber noch mit einem weiteren Statusanstieg rechnen. Askriptive Merkmale wie Geschlecht, soziale Herkunt und Migrationshintergrund sowie der auf Sekundarstufe I besuchte Schultyp haben unter sonst vergleichbaren Bedingungen über den ganzen Bildungsverlauf hinweg einen bedeutsamen Einluss auf den berulichen Status. Dies deutet einerseits auf eine vergleichsweise hohe Status-“Vererblichkeit“ zwischen den Generationen hin, andererseits auf erhebliche Verletzungen des meritokratischen Prinzips, wonach für den Bildungserfolg und die erreichte Position in der Gesellschat vor allem die individuelle Leistung massgeblich sein sollte.

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BACKGROUND Taking care of children diagnosed with cancer affects parents' professional life. The impact in the long-term however, is not clear. We aimed to compare the employment situation of parents of long-term childhood cancer survivors with control parents of the general population, and to identify clinical and socio-demographic factors associated with parental employment. METHODS As part of the Swiss Childhood Cancer Survivor Study, we sent a questionnaire to parents of survivors aged 5-15 years, who survived ≥5 years after diagnosis. Information on control parents of the general population came from the Swiss Health Survey (restricted to men and women with ≥1 child aged 5-15 years). Employment was categorized as not employed, part-time, and full-time employed. We used generalized ordered logistic regression to determine associations with clinical and socio-demographic factors. Clinical data was available from the Swiss Childhood Cancer Registry. RESULTS We included 394 parent-couples of survivors and 3'341 control parents (1'731 mothers; 1'610 fathers). Mothers of survivors were more often not employed (29% versus 22%; ptrend = 0.007). However, no differences between mothers were found in multivariable analysis. Fathers of survivors were more often employed full-time (93% versus 87%; ptrend = 0.002), which remained significant in multivariable analysis. Among parents of survivors, mothers with tertiary education (OR = 2.40, CI:1.14-5.07) were more likely to be employed. Having a migration background (OR = 3.63, CI: 1.71-7.71) increased the likelihood of being full-time employed in mothers of survivors. Less likely to be employed were mothers of survivors diagnosed with lymphoma (OR = 0.31, CI:0.13-0.73) and >2 children (OR = 0.48, CI:0.30-0.75); and fathers of survivors who had had a relapse (OR = 0.13, CI:0.04-0.36). CONCLUSION Employment situation of parents of long-term survivors reflected the more traditional parenting roles. Specific support for parents with low education, additional children, and whose child had a more severe cancer disease could improve their long-term employment situation.

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In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die Inanspruchnahme frühkindlicher Bildungs- und Betreuungsangebote auf den späteren Schulbesuch von Kindern hat und wie sich dies längerfristig auf die zu erwartenden Lebenseinkommen und damit einhergehend den langfristigen volkswirtschaftlichen Nutzen auswirkt. Untersucht werden Kinder in Deutschland der Jahrgänge 1990 bis 1995. Die Datengrundlage liefert das Sozio-oekonomische Panel (SOEP). Der Schwerpunkt der Analysen liegt auf der Bestimmung des Effekts des Krippenbesuchs auf die spätere Einstufung in die verschiedenen Schultypen in Abhängigkeit der sozialen Herkunft und des Migrationshintergrunds der Kinder. Ausgehend von diesen Schätzungen werden dann die zu erwartenden, über den Bildungsabschluss vermittelten Auswirkungen des Krippenbesuchs auf das spätere Lebenseinkommen bestimmt, um einen Eindruck der langfristigen volkswirtschaftlichen Folgen vorschulischer Kinderbetreuung zu erhalten. Der Beitrag zeigt, dass der Krippenbesuch die Wahrscheinlichkeit einer Einstufung ins Gymnasium nach Kontrolle relevanter Drittvariablen im Schnitt um rund 14 Prozentpunkte erhöht. Dieser Einfluss entspricht einem erwarteten Lebenseinkommenszuwachs von rund 27000 Euro. Wird dieser Ertrag auf den Zeitpunkt des Krippenbesuchs abdiskontiert und den Kosten eines durchschnittlichen Krippenbesuchs in der Höhe von rund 8000 Euro gegenübergestellt, so ergibt sich ein Kosten-Nutzen-Verhältnis von 1 zu 2.7. (DIPF/Orig.).

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In der vorliegenden empirischen Untersuchung werden interkulturelle Einstellungen und Selbstwirksamkeitserwartungen griechischer Absolvierender des Lehramts an Grundschulen dargestellt. Mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens werden Parameter erhoben (jeder pädagogische Fachbereich der sich mit Fragen der interkulturellen Bildung auseinandersetzt, die positiven Effekte der Migrationsgesellschaft, die Fokussierung der interkulturellen Erziehung auf die Migrantenschüler/-innen und ihre Familien, die negativen Effekte der Migrationsgesellschaft, die Umsetzung der interkulturellen Erziehung in der Schule). Die Stichprobe ist eine Zufallsauswahl der Absolvierenden des Lehramts an Grundschulen an griechischen Universitäten. (DIPF/Orig.)

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Im vorliegenden Beitrag wird auf die pädagogische Qualität sprachlicher Förderpraxis im Feld des Kindergartens unter den curricularen Vorgaben und den vorgegebenen Diglossie-Bedingungen in der deutschsprachigen Schweiz deskriptiv-analytisch eingegangen. Durch unsere ethnographisch angelegte Feldstudie konnten wir aufzeigen, dass die sprachliche Förderung in ihrer praktischen Realisierung sowohl Sprachenmischung als auch Sprachentrennung voraussetzt und zugleich hervorbringt. Wir diskutieren unsere Ergebnisse auf der Basis von neueren soziolinguistisch fundierten pädagogisch-didaktischen Ansätzen, die auf das gesamte linguistische Repertoire mehrsprachiger Individuen (Lehrpersonen und Kinder) fokussieren und somit zur Qualitätsentwicklung des (vor-)schulischen Sprachunterrichts in der deutschsprachigen Schweiz beitragen könnten. (DIPF/Orig.)