12 resultados para Menagerie
Resumo:
This theoretical paper attempts to define some of the key components and challenges required to create embodied conversational agents that can be genuinely interesting conversational partners. Wittgenstein’s argument concerning talking lions emphasizes the importance of having a shared common ground as a basis for conversational interactions. Virtual bats suggests that–for some people at least–it is important that there be a feeling of authenticity concerning a subjectively experiencing entity that can convey what it is like to be that entity. Electric sheep reminds us of the importance of empathy in human conversational interaction and that we should provide a full communicative repertoire of both verbal and non-verbal components if we are to create genuinely engaging interactions. Also we may be making the task more difficult rather than easy if we leave out non-verbal aspects of communication. Finally, analogical peacocks highlights the importance of between minds alignment and establishes a longer term goal of being interesting, creative, and humorous if an embodied conversational is to be truly an engaging conversational partner. Some potential directions and solutions to addressing these issues are suggested.
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Im Zentrum der Dissertation steht die höfische Tierhaltung in der ehemaligen Residenzstadt Kassel. Die Auswertung der Archivquellen stellt ein kontinuierliches Bild des Aufkommens exotischer Tiere vom 15. bis ins 18. Jahrhundert dar. Der Fokus richtet sich auf die barocke Menagerie des Landgrafen Karl von Hessen-Kassel (ca. 1680 - 1730), die mit ihrem systematisch aufgebauten und umfangreichen Tierbestand die Einrichtungen seiner Vorgänger weit übertraf. Die Sammlung lebender Raritäten aus allen Regionen der Welt diente der absolutistischen Selbstdarstellung und der Visualisierung des Herrschaftsstatus. Die Untersuchung der zeitgenössischen Reiseberichte zeigt, dass die Menagerietiere vom Betrachter ebenso als kuriose und/oder rare Sehenswürdigkeiten empfunden wurden wie die musealen Ausstellungsstücke einer Kunstkammer. Da sie als lebende Schauobjekte Staunen auslösten, müssen sie mit der „frühneuzeitlichen Neugierde“ (curiositas) in Verbindung gebracht werden und bildeten einen wesentlichen Bestandteil des imaginären Welttheaters „Macrocosmos in Microcosmo“. Gerade hier kann die Dissertation eine enge Verbindung zwischen Menagerie und Kunstkammer belegen, die in der Forschungsliteratur bisher kaum thematisiert wurde. Die Tiersammlung bildete einen räumlich separierten Teil der Sammlungen des kunstsinnigen und naturwissenschaftlich interessierten Fürsten, die ansonsten im Kunsthaus untergebracht waren. Der Menagerie kam die gleiche reichspolitisch repräsentative Bedeutung zu, welche auch die begehbare Sammlung inne hatte. Die von 1764 bis 1785 bestehende Menagerie seines Enkelsohnes, Friedrich II., folgte dagegen anderen Zielsetzungen. Sie ist in Zusammenhang mit pädagogischen und kulturellen Bemühungen seiner Regierung im Sinne des aufgeklärten Absolutismus zu sehen. Ein weiterer Teil der Untersuchung widmet sich dem Kasseler „Tierstück“ von Johann Melchior Roos („Die Menagerie des Landgrafen Carl“, 1722-1728, mhk). Die kunsthistorische Analyse ordnet das Gemälde in die Tradition der niederländischen Sammelbilder des 17. Jahrhunderts ein. Der Maler bedient sich traditioneller Paradiesdarstellungen, welche die Utopie von der friedlichen Koexistenz aller Lebewesen zum Thema haben. Ebenso steht das Kasseler „Tierstück“ als Sammelbild wertvoller gemalter Raritäten den naturhistorisch-enzyklopädischen Stillleben nahe, die bevorzugt Muscheln und Blumenbuketts zeigen. Die Präsentation des Gemäldes als Bestandteil der enzyklopädisch gedachten Naturaliensammlung im „Kunsthaus“ (Ottoneum) ordnet es von Beginn an der begehbaren höfischen Welt zu. Dabei wird die zeitgenössische Wahrnehmung des „Tierstücks“ als kurioses Kunstwerk herausgearbeitet, dem im Ensemble von Naturalia und Artificialia ein universalistisches Bildprogramm zukam. Die Authentizität der im Gemälde dargestellten Tiersammlung lässt sich nicht bestätigen. Der Maler hat mit seiner fiktiven Bildkompilation einen idealen Zustand erzeugt. Als typisches Sammlungsbild ist es eher als Metonymie der Sammlung wahrzunehmen, das seinen Verweiszusammenhang innerhalb der als Mikrokosmos organisierten Sammlung entfalten konnte.
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Welsch (Projektbearbeiter): Deftige Satire auf gekrönte Häupter und andere Potentaten, die als "Unjeziefer", "Blutsauger" sowie "faule Beutel- und Stinkthiere" in einer Menagerie dem staunenden Publikum vorgeführt werden: "Man beabsichtigt, diese schädlichen Sujets ... durch die zwei berühmten Thierbändiger Strubbe [Struve] und Schecker [Hecker] in die Urwälder Amerikas zu versetzen, damit sie sich ... jejenseitig vernichten mögen."
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikaturen auf den 'schwarz-gelben' Schriftsteller Joseph Sigmund Ebersberg sowie auf die militärische Werbung Freiwilliger zur Niederschlagung der Revolution in Böhmen
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v.I. Quadrupeds.--v. II. Birds.
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Until recently the use of biometrics was restricted to high-security environments and criminal identification applications, for economic and technological reasons. However, in recent years, biometric authentication has become part of daily lives of people. The large scale use of biometrics has shown that users within the system may have different degrees of accuracy. Some people may have trouble authenticating, while others may be particularly vulnerable to imitation. Recent studies have investigated and identified these types of users, giving them the names of animals: Sheep, Goats, Lambs, Wolves, Doves, Chameleons, Worms and Phantoms. The aim of this study is to evaluate the existence of these users types in a database of fingerprints and propose a new way of investigating them, based on the performance of verification between subjects samples. Once introduced some basic concepts in biometrics and fingerprint, we present the biometric menagerie and how to evaluate them.
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Until recently the use of biometrics was restricted to high-security environments and criminal identification applications, for economic and technological reasons. However, in recent years, biometric authentication has become part of daily lives of people. The large scale use of biometrics has shown that users within the system may have different degrees of accuracy. Some people may have trouble authenticating, while others may be particularly vulnerable to imitation. Recent studies have investigated and identified these types of users, giving them the names of animals: Sheep, Goats, Lambs, Wolves, Doves, Chameleons, Worms and Phantoms. The aim of this study is to evaluate the existence of these users types in a database of fingerprints and propose a new way of investigating them, based on the performance of verification between subjects samples. Once introduced some basic concepts in biometrics and fingerprint, we present the biometric menagerie and how to evaluate them.
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This theoretical paper attempts to define some of the key components and challenges required to create embodied conversational agents that can be genuinely interesting conversational partners. Wittgenstein's argument concerning talking lions emphasizes the importance of having a shared common ground as a basis for conversational interactions. Virtual bats suggests that-for some people at least-it is important that there be a feeling of authenticity concerning a subjectively experiencing entity that can convey what it is like to be that entity. Electric sheep reminds us of the importance of empathy in human conversational interaction and that we should provide a full communicative repertoire of both verbal and non-verbal components if we are to create genuinely engaging interactions. Also we may be making the task more difficult rather than easy if we leave out non-verbal aspects of communication. Finally, analogical peacocks highlights the importance of between minds alignment and establishes a longer term goal of being interesting, creative, and humorous if an embodied conversational agent is to be truly an engaging conversational partner. Some potential directions and solutions to addressing these issues are suggested.
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Der Beitrag beschreibt eine doppelte, verfremdete und letztendlich tragische Spiegelung in der Wahrnehmung von Architektur zwischen Europa und Indien: zwischen 1780 und 1856 entstanden in der nordindischen Stadt Lucknow mehrere große Baukomplexe, die von den indisch-islamischen Herrschern der Stadt in europäisch-klassizistischen Formen gestaltet wurden. Nach dem indischen Aufstand, der in den Jahren 1857 und 1858 gegen die britische Herrschaft in Lucknow losbrach, wurden diese Bauten zum Gegenstand einer scharfen europäischen Architekturkritik. Der erste Abschnitt – "Das Eigene und das Fremde" – betrachtet die westliche Rezeption dieser europäisch-klassizistischen Bauten, die über Jahrzehnte durch ein Negativurteil bestimmt war, das sich aus der politischen Interpretation des indischen Aufstands erklärt. Der zweite Abschnitt – "Kopie und Synthese" – geht auf die Suche nach den Zusammenhängen für die positive Europarezeption in Lucknow und für die negative Kritik dieser Bauten in Europa. Es erweist sich, dass die Praxis von Architekturkopie und die Wahrnehmung europäischer Stilformen bei der Übernahme klassizistischer Motive in Indien deutlich anders war als das exakte und moralisch überhöhte Verständnis von Stilformen im Europa nach 1850.
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Der Beitrag beschreibt eine doppelte, verfremdete und letztendlich tragische Spiegelung in der Wahrnehmung von Architektur zwischen Europa und Indien: zwischen 1780 und 1856 entstanden in der nordindischen Stadt Lucknow mehre-re große Baukomplexe, die von den indisch-islamischen Herrschern der Stadt in europäisch-klassizistischen Formen gestaltet wurden. Nach dem indischen Auf-stand, der in den Jahren 1857 und 1858 gegen die britische Herrschaft in Lucknow losbrach, wurden diese Bauten zum Gegenstand einer scharfen europäi-scher Architekturkritik. Der erste Abschnitt – "Das Eigene und das Fremde" – betrachtet die westliche Rezeption dieser europäisch-klassizistischen Bauten, die über Jahrzehnte durch ein Negativurteil bestimmt war, das sich aus der politischen Interpretation des indischen Aufstands erklärt. Der zweite Abschnitt – "Kopie und Synthese" – geht auf die Suche nach den Zusammenhängen für die positive Europarezeption in Lucknow und für die negative Kritik dieser Bauten in Europa. Es erweist sich, dass die Praxis von Architekturkopie und die Wahrnehmung europäischer Stilfor-men bei der Übernahme klassizistischer Motive in Indien deutlich anders war als das exakte und moralisch überhöhte Verständnis von Stilformen im Europa nach 1850.
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"Printed for members only."